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Eine Arbeitsgruppe in einer Stadt in NRW ist eine Kooperation mit einer Universität eingegangen, um die Wirksamkeit der eigenen Beratung zu erforschen. Eine Interviewstudie lieferte Erkenntnisse über diejenigen Beratungsprozesse, die aus Sicht der KlientInnen als wirksam erachtet wurden. Auf dieser Grundlage sollte ein Feedbackinstrument entwickelt werden. Die guten Ergebnisse der Studie veranlassten die Arbeitsgruppe dazu, diese einer breiteren Öffentlichkeit auf einer Fachtagung vorzustellen. Aus dieser ungeplanten Tagung ergab sich im Nachhinein eine weitere Studie zur Rezeption der Ergebnisse in der Öffentlichkeit. Im abschließenden Kooperationstreffen hinsichtlich einer Nachbereitung der Tagung ergaben sich keine weiteren Absprachen bezüglich eines weiteren gemeinsamen Vorgehens (Entwicklung eines Feedbackinstruments). Die Veränderung in der Zusammensetzung der Arbeitsgruppe hat - so wurde angenommen - zu Veränderungen sowohl bei der Zusammenarbeit innerhalb der Arbeitsgruppe als auch in der Kooperation mit den Forscherinnen geführt. Der indirekte Abschluss der Kooperation gab den Anlass für die Analyse des Forschungsprozesses unter gruppendynamischen Aspekten.
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