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Knochenerkrankungen

- Knochenerkrankungen können zu abnormaler Knochenschwäche sowie zu Brüchen und Deformationen führen.

About Knochenerkrankungen

Die Hauptbestandteile von Knochen, einem lebenden, sich entwickelnden Gewebe, sind Kollagen und Kalzium. Das Skelett oder harte Gerüst aus Knochen stützt und schützt die weichen Organe des Körpers. Der Körper besteht aus zwei verschiedenen Arten von Knochen. Die äußere Knochenschicht besteht aus dichten, kompakten kortikalen Knochen. Die innere Knochenschicht besteht aus schwammigen, wabenförmigen Trabekel- oder Spongiosaknochen. Die Knochen ermöglichen Bewegung, stützen den Körper und schützen die Organe vor Schäden. Darüber hinaus dienen Knochen als Speicher für Nährstoffe wie Kalzium. Die Knochenstärke und Flexibilität einer Person kann durch eine Krankheit oder einen Zustand beeinträchtigt werden. Zahlreiche Faktoren wie Genetik, Umwelt, Ernährung und Infektionen können zu diesen Krankheiten beitragen. Eine Erkrankung namens Osteoporose führt zu einem Verlust der Mineraldichte und Knochenmasse. Es kann auch zu Veränderungen in der Zusammensetzung und Qualität des Knochens kommen. Osteoporose kann die Knochen schwächen und das Risiko von Knochenbrüchen erhöhen. Wenn die Knochenmineraldichte unter den Normalwert sinkt, jedoch nicht so weit, dass ein Arzt eine Osteoporose diagnostizieren kann, spricht man von Osteopenie. Eine ungewöhnliche Krebsart namens Knochenkrebs entsteht, wenn Zellen im Knochen beginnen, sich unkontrolliert zu vermehren. Jede Knochenzelle kann krebsartig werden. Krebsarten, die ihren Ursprung im Knochen haben, werden als primäre Knochenkrebsarten bezeichnet. Osteosarkom und Ewing-Sarkom sind die beiden häufigsten Formen primärer Knochenmalignome. Darüber hinaus können Krebszellen aus anderen Körperteilen in den Knochen eindringen. Ärzte bezeichnen sie als Knochenmetastasen. Die Wirbelsäule ist die am häufigsten von Knochenmetastasen betroffene Stelle. Rachitis ist eine mit Osteomalazie vergleichbare Knochenerkrankung bei Kindern, die jedoch auf einer unvollständigen Mineralisierung beruht. Die Ursache liegt meist in einem Vitamin-D-Mangel und führt zu weichen, brüchigen Knochen. Ohne ausreichend Vitamin D kann der Körper Kalzium und Phosphor, die für ein gesundes Knochenwachstum und eine gesunde Knochenentwicklung notwendig sind, nicht verstoffwechseln. Ein Mangel an Vitamin D kann durch Malabsorption, unzureichende Sonneneinstrahlung oder schlechte Ernährung verursacht werden.

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  • Language:
  • German
  • ISBN:
  • 9798876240460
  • Binding:
  • Paperback
  • Published:
  • January 14, 2024
  • Dimensions:
  • 140x216x6 mm.
  • Weight:
  • 136 g.
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Description of Knochenerkrankungen

Die Hauptbestandteile von Knochen, einem lebenden, sich entwickelnden Gewebe, sind Kollagen und Kalzium. Das Skelett oder harte Gerüst aus Knochen stützt und schützt die weichen Organe des Körpers. Der Körper besteht aus zwei verschiedenen Arten von Knochen. Die äußere Knochenschicht besteht aus dichten, kompakten kortikalen Knochen. Die innere Knochenschicht besteht aus schwammigen, wabenförmigen Trabekel- oder Spongiosaknochen. Die Knochen ermöglichen Bewegung, stützen den Körper und schützen die Organe vor Schäden. Darüber hinaus dienen Knochen als Speicher für Nährstoffe wie Kalzium. Die Knochenstärke und Flexibilität einer Person kann durch eine Krankheit oder einen Zustand beeinträchtigt werden. Zahlreiche Faktoren wie Genetik, Umwelt, Ernährung und Infektionen können zu diesen Krankheiten beitragen. Eine Erkrankung namens Osteoporose führt zu einem Verlust der Mineraldichte und Knochenmasse. Es kann auch zu Veränderungen in der Zusammensetzung und Qualität des Knochens kommen. Osteoporose kann die Knochen schwächen und das Risiko von Knochenbrüchen erhöhen. Wenn die Knochenmineraldichte unter den Normalwert sinkt, jedoch nicht so weit, dass ein Arzt eine Osteoporose diagnostizieren kann, spricht man von Osteopenie. Eine ungewöhnliche Krebsart namens Knochenkrebs entsteht, wenn Zellen im Knochen beginnen, sich unkontrolliert zu vermehren. Jede Knochenzelle kann krebsartig werden. Krebsarten, die ihren Ursprung im Knochen haben, werden als primäre Knochenkrebsarten bezeichnet. Osteosarkom und Ewing-Sarkom sind die beiden häufigsten Formen primärer Knochenmalignome. Darüber hinaus können Krebszellen aus anderen Körperteilen in den Knochen eindringen. Ärzte bezeichnen sie als Knochenmetastasen. Die Wirbelsäule ist die am häufigsten von Knochenmetastasen betroffene Stelle. Rachitis ist eine mit Osteomalazie vergleichbare Knochenerkrankung bei Kindern, die jedoch auf einer unvollständigen Mineralisierung beruht. Die Ursache liegt meist in einem Vitamin-D-Mangel und führt zu weichen, brüchigen Knochen. Ohne ausreichend Vitamin D kann der Körper Kalzium und Phosphor, die für ein gesundes Knochenwachstum und eine gesunde Knochenentwicklung notwendig sind, nicht verstoffwechseln. Ein Mangel an Vitamin D kann durch Malabsorption, unzureichende Sonneneinstrahlung oder schlechte Ernährung verursacht werden.

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