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  • by Thomas Kruse
    £45.99

    Inhaltsangabe:Einleitung: Aufgrund der in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer offener zu Tage tretenden globalen Umweltschäden, verursacht durch die zunehmende Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden durch eine immer weiter wachsende Weltwirtschaft und zunehmende Industrialisierung auch in Entwicklungsländern, nimmt die Bedeutung erfolgreicher internationaler Umweltabkommen, die zu einer deutlichen Entlastung der Umwelt führen, immer weiter zu. Der Verursacherstaat einer global umweltbelastenden Aktivität verursacht nicht nur in seinem Land Schäden, sondern auch in anderen Staaten, die er aber bei der Entscheidung über sein Emissionsniveau nicht berücksichtigt. Wegen dieser Externalitäten führen die Emissionsentscheidungen der einzelnen Staaten nicht zu einem globalen Optimum im Spannungsfeld zwischen den Kosten der Umweltschäden einerseits und den Vorteilen umweltbelastender Aktivitäten andererseits, sondern zu einer übermäßigen Belastung und Zerstörung der Ressource Umwelt. Durch internationale Umweltkooperation kann eine Internalisierung der externen Effekte erreicht werden, die zu einer Emissionsreduktion und damit zu einer Erhöhung der globalen Wohlfahrt führt. Dabei bilden die kooperationsbereiten Staaten eine Koalition und verpflichten sich in einem internationalen Umweltabkommen (engl.: International Environmental Agreement, IEA) zu einer Reduktion ihrer umweltbelastenden Aktivität. Bekannte Beispiele für internationale Umweltabkommen in der Realität sind das Montreal Abkommen von 1987 zur Reduktion von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) und das Kyoto Protokoll von 1997 zur Reduktion von Treibhausgasen. Häufig lassen sich jedoch entweder Umweltabkommen mit einer großen Anzahl beteiligter Staaten, aber nur geringen Verringerungsverpflichtungen, oder Umweltabkommen mit ehrgeizigen Verpflichtungen, aber nur geringer Beteiligung beobachten. Diese Tatsache weist darauf hin, dass sich die Umsetzung der internationalen Umweltzusammenarbeit mit erheblichen Problemen konfrontiert sieht, die durch Abbildung der Realität in einem abstrahierenden Modell einer wirtschaftstheoretischen Analyse zugänglich gemacht werden können. Zwei dieser Probleme seien hier näher betrachtet: Erstens muss die Beteiligung an einem Umweltabkommen für alle Staaten profitabel sein, d. h. ihre individuelle Wohlfahrt muss sich durch die Beteiligung an dem Abkommen erhöhen. Geht man in der Modellwelt von symmetrischen Ländern aus, d. h. von Ländern, die ihre [¿]

  • - Auspragungsformen von Strukturen und Prozessen
    by Benjamin Winzer
    £75.99

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Moderne Unternehmen haben erkannt, dass ihre ?Humanressourcen? das wichtigste Kapital darstellen. Kreativität und Innovationsfähigkeit sind wichtiger denn je, Visionen und Gestaltungsfähigkeit stehen im Vordergrund bei einer zukunftsorientierten Unternehmensführung.? ?[Der Mensch] ist zentraler Erfolgsfaktor und damit entscheidender Potenzialträger, aus dem Innovation und Engagement entstehen.? Ein Blick auf die Arbeitslosenstatistik und die Stellengesuche können zu der Meinung führen,dass Personal leicht erhältlich sei. Unter diesem Gesichtspunkt beschränkt sich die Personalfunktion darauf, die ?richtigen? Leute einzustellen, diese angemessen zu bezahlen, und falls man sich für den falschen Mitarbeiter entschieden hat, diesen wieder zu entlassen. Die einleitenden Zitate implizieren jedoch eine wesentlich größere Tragweite der Personalfunktion. Die unternehmerische Praxis geht mit der Tatsache einig, dass die Mitarbeiter eines Unternehmens der zentrale Faktor für den Erfolg ? oder den Misserfolg ? einer Organisation darstellen. Dementsprechend wird die Bedeutung der Personalfunktion für das Erreichen der Unternehmensziele immer deutlicher erkannt. Sie ist nicht einfach nur ein funktionaler Bereich neben den anderen Unternehmensfunktionen. Die Personalfunktion umfasst stattdessen alle anderen Bereiche einer Unternehmung. Dadurch, dass ihr Aufgabengebiet die Mitarbeiter der Organisation sind, beeinflusst sie direkt alle anderen Bereiche der Unternehmung und wird von diesen beeinflusst. Die in den einleitenden Zitaten angesprochene Innovation kann nur durch kreative Mitarbeiter gestaltet werden, Visionen haben nur einen Sinn, wenn sie von motivierten Mitarbeitern gelebt werden und eine zukunftsorientierte Unternehmensführung muss auf langfristige Strategien ? auch langfristige Personalstrategien ? setzen. Somit ist die Personalfunktion ein betrieblicher Gegenstand, der für ein Unternehmen überlebenswichtig ist. Wie besonders die geschichtliche Entwicklung zeigt, werden die Anforderungen jedoch immer komplexer. Aufgrund dessen wurden die Inhalte der Personalfunktion ausgeweitet und bis in die Gegenwart neue organisatorische Gestaltungsformen entwickelt. Besonders auf die organisatorische Eingliederung in ein Unternehmen und die organisatorische Gestaltung der Personalfunktion selbst wird der Schwerpunkt dieser Arbeit gelegt werden. Denn nur eine flexible und effizient agierende Organisationsstruktur ist den ständig [¿]

  • by Marlen Pyplatz
    £77.99

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund ansteigender Investitionen in neue Technologien steigt die Relevanz von Untersuchungen zur Nutzungsakzeptanz dieser Technologien im Rahmen der Informationssystemeforschung (ISF). Die vorliegende Arbeit zielt darauf ab, die Akzeptanz mobiler Services unter der besonderen Betrachtung motivationaler Einflussfaktoren zu untersuchen, indem experientielle und nützlichkeitsorientierte Anwendungen miteinander verglichen werden. Da sich in der ISF ein Wandel vom Organisations- zum Alltagskontext beobachten lässt, gewinnen intrinsisch motivationale Faktoren zunehmend an Bedeutung. Angesichts des folgenden Dilemmas ist die Erkenntnis über die Einflussfaktoren der Akzeptanz mobiler Services von hohem Interesse: Viele Besitzer von mobilen Endgeräten nutzen keine mobilen Services, aber die Anbieter solcher Services sehen darin einen Hoffnungsträger für steigende Umsätze. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und in einen empirischen Teil. Im theoretischen Teil wird nach der Darstellung des derzeitigen Stands der Nutzung von mobilen Services in Deutschland ein kombinierter Erklärungsansatz für die Problemstellung angeführt. Dieser basiert auf der intrinsischen Motivation aus der Motivationsforschung und auf dem Technology Acceptance Model (TAM). Aus diesem Erklärungsansatz werden verschiedene Hypothesen abgeleitet. Aus der kritischen Betrachtung der bisherigen Akzeptanzforschung werden dann im Hinblick auf mobile Services fünf Akzeptanzdeterminanten heraus kristallisiert. Die Bedeutung dieser Determinanten wird in einem Experiment (n = 79) empirisch überprüft. Das Besondere an diesem Experiment ist das reale Ausprobieren der mobilen Services durch die Probanden. Damit kann dem Akzeptanzbegriff nach Kollmann, der durch einen Prozesscharakter gekennzeichnet ist, teilweise Rechnung getragen werden. Während bisherige Akzeptanzuntersuchungen mobiler Services nicht über die Einstellungsebene hinaus reichen, gelingt es der vorliegenden Studie, in die Handlungsebene vorzudringen. Im empirischen Teil folgt der Darstellung des Experimentaufbaus die Überprüfung der Hypothesen mittels Faktoren-, Varianz- und Regressionsanalysen. Die Ergebnisse der Hypothesenprüfung werden ausführlich diskutiert und aufbauend darauf werden Marketingempfehlungen für eine Steigerung der Akzeptanz mobiler Services abgeleitet. Abschließend wird ein Ausblick darüber gegeben, in welche Richtung sich die Akzeptanzforschung auf [¿]

  • - Einfluss von Umgebungsvariablen auf die Leistung bei internetgestutzten Arbeitsproben
    by Christian Kothe
    £77.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Internet stellt als Informations- und Kommunikationsmedium im privaten als auch wirtschaftlichen Bereich eine der wichtigsten technologischen Neuerungen der letzten Jahrzehnte dar. Mit der zunehmenden Verbreitung des Internets seit Ende der 1990er Jahre hat auch der Einfluss des Mediums im Bereich des Personalmanagements der Unternehmen deutlich zugenommen und bietet die Möglichkeit, klassische Arbeitsprozesse neu zu formieren. Durch den stetigen technischen Fortschritt des Mediums Computer konnten zugleich immer aufwendigere Testverfahren am Computer realisiert werden, so dass mittlerweile auch komplexe berufseignungsdiagnostische Verfahren, wie Arbeitsproben, am Computer durchgeführt werden können. Arbeitsproben stellen als Mittel der Berufseignungsdiagnostik eine besondere Rolle dar, weil sie gegenüber den Bewerbern ein besonders hohes Maß an Akzeptanz besitzen und sich gleichzeitig durch eine hohe prädiktive Aussagekraft hinsichtlich der zukünftigen beruflichen Leistung des Bewerbers auszeichnen. Mit der Symbiose von computerbasierten Testverfahren und dem Internet versucht man die Vorteile beider Medien zu vereinen. Internetgestützte Testverfahren sind unabhängig von Ort, Personal und Zeit stets zugänglich und durchführbar. Da der Bewerber bei internetbasierten Testverfahren nicht mehr in Untersuchungsräumen, sondern von ?zu Hause? Testungen durchführt, besteht eine geringe Kontrolle der Situation. In dieser Untersuchung soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit der Ort (Labor vs. private Wohnräume), an dem die Durchführung erfolgt, die Leistung bei internetbasierten Arbeitsproben beeinflusst. In Zusammenarbeit mit einer weiteren Diplomarbeit wird im Rahmen einer gemeinsamen Durchführung darüber hinaus der Frage nachgegangen, inwieweit Persönlichkeitsvariablen einen Einfluss auf die Leistung haben, sodass sich folgende Untersuchungen herleiten lassen: 1. Der Einfluss von Umgebungsvariablen bei internetgestützten Arbeitsproben auf die Leistung von Bewerbern (Christian Kothe). 2. Der Einfluss von Persönlichkeitsvariablen auf die Leistung bei internetgestützten Arbeitsproben (Sven Bohn). Zusammenfassung: In der vorliegenden Diplomarbeit wurden die Auswirkungen des Arbeitsortes auf die Leistung bei internetgestützten Arbeitsproben unter drei Umgebungsbedingungen untersucht: (1) einer kontrollierten Laborsituation mit Anwesenheit eines Untersuchungsleiters, (2) einer unkontrollierten Laborsituation ohne [¿]

  • by Elisabeth Wolfond
    £58.99

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vergleicht man die Anzahl der Publikationen der Fachliteratur im Bereich Wirtschaftsmediation der letzten Jahre so ist eine stetige Zunahme zu verzeichnen. Als Vorteile von Wirtschaftsmediation werden vor allem die Kostengünstigkeit des Verfahrens im Verhältnis zum gerichtlichen Weg, die Möglichkeit der raschen und zukunftsgerichteten Konfliktlösung, die Vertraulichkeit des Verfahrens, das Finden praxisnaher und gegebenenfalls ?ungewöhnlicher? Lösungen, sowie die Berücksichtigung des Gesamtsystems ?Betriebs? (systemisches Denken) propagiert. Eine tatsächliche Einschätzung über die Verbreitung und die Anzahl von stattfindenden Mediationen lässt sich jedoch schwer beziffern. Auffallend ist der Implementierungsgrad von Mediation in den einzelnen Ländern. Während beispielsweise Australien und die USA eine Vorreiterrolle einnehmen ist Mediation in Europa weitgehend noch nicht ausreichend implementiert. Vor allem die neuen EU Beitrittsländer weisen einen niedrigen Implementierungsgrad auf. Mit dieser Arbeit soll am Beispiel von Ungarn, als einem der größten und wirtschaftlich stärksten der EU Ostbeitrittsländer, aufgezeigt werden, welche Voraussetzungen zur Implementierung von Wirtschaftsmediation gegeben sein müssen. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Implementierung von Mediation im Wirtschaftsbereich und befasst sich sowohl mit Konflikten innerhalb eines Unternehmens als auch im Kontakt mit anderen Unternehmen, Kunden oder Lieferanten. Die Arbeit versucht zu ergründen welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um eine erfolgreiche Implementierung von Wirtschaftsmediation in Ungarn gewährleisten zu können, herauszufinden wie die Haltung gegenüber Mediation in der ungarischen Wirtschaft ist und wie man es schaffen kann eventuelle Vorurteile, Bedenken und Hindernisse (rechtlicher und anderer Art) beiseite zu räumen. Die folgende Arbeit behandelt somit im Allgemeinen Teil (Kapitel B) die Besonderheiten der Wirtschaftsmediation und deren Einfluss auf die Implementierungsvoraussetzungen, sowie die zu berücksichtigenden Ebenen der Beteiligten. Es werden die für die Implementierung signifikanten wirtschaftlichen Daten Ungarns aufgezeigt, sowie der aktuelle Ist-Zustand der beteiligten Ebenen in Ungarn hinsichtlich Mediation mittels Fragebogentechnik und Expertengesprächen evaluiert (Kapitel C). Die Ermittlung der relevanten Daten über Ungarns Wirtschaft, sowie die Besonderheiten der Wirtschaftsmediation und die Analyse [¿]

  • - Untersuchung und steuerrechtliche Behandlung in Deutschland
    by Inna Luft
    £54.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Stock Options verkörpern für den Inhaber das Recht, zu einem festgesetzten Zeitpunkt oder während einer festgesetzten Frist eine bestimmte Anzahl von Aktien zu einem vorher bestimmten Preis (Ausübungspreis) zu kaufen. Die Ausübung dieser Option ist dann sinnvoll, wenn der Marktpreis der Aktie zum Ausübungszeitpunkt über dem Ausübungspreis liegt. Wird die Option bis Fristende nicht ausgeübt, so verfällt sie. Als Gegenleistung für die Einräumung der Chance auf den begünstigten Bezug der Aktien erhält der Verkäufer der Option (Stillhalter) vom Käufer eine Optionsprämie. Stock Options, im deutschen Sprachgebrauch als Aktienoptionen bekannt, stellen einen Teil der erfolgsbezogenen, variablen Vergütung dar. Die Übersetzung des englischen Begriffs ?stock option plan? in ?Aktienoptionsplan? ist jedoch insofern unglücklich, als der Begriff der Aktienoption den Charakter der aus dem angloamerikanischen Bereich stammenden ?stock options? nur unvollkommen wiedergibt. Gleichwohl ist die Bezeichnung allgemein üblich. Aus Gründen der Einfachheit werden daher auch in der vorliegenden Arbeit Begriffe ?stock options? und ?Aktienoptionen? synonym verwandt. Im Ausland ist man mit der Einführung von Stock Option-Plänen schon seit mehr als zwei Jahrzehnten erfolgreich. In den USA wurden diese bereits Ende der 60er Jahre bei jungen innovativen Unternehmen eingeführt, um fähige Führungskräfte zu gewinnen. In den letzten Jahrzehnten wurden von der US-Regierung solche Modelle steuerlich begünstig, die den Erwerb von Aktienoptionen für alle Unternehmensmitarbeiter vorsahen. Im Jahr 1997 verfügten in den USA etwa 80% der 500 größten Unternehmen über Stock Option-Pläne. Heutzutage entlohnen schätzungs-weise 2000 US-amerikanische Gesellschaften, darunter z.B. Microsoft, Merck & Co. und Pepsi & Co sowie einige Technologieunternehmen der New Economy alle Mitarbeiter auch in Stock Options. In Großbritannien und Frankreich sind Stock Options mittlerweile ebenfalls weit verbreitet. Seit 1995 wurden diese in ca. 41% der größten englischen Unternehmen für die oberen Führungsebenen eingeführt, während in Frankreich 95% der Firmen mit einer Bilanzsumme von über 1Mrd. Francs über Stock Option-Pläne positiv entschieden haben. In Großbritannien und Frankreich werden Stock Options insbesondere bei der Sanierung eingesetzt und bei der Einführung eines neuen ? noch kapitalschwachen ? Unternehmens. Aber auch in Deutschland machen immer mehr Unternehmen von [¿]

  • by Florian Lieb
    £82.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Inhalt der vorliegenden Arbeit ist die Darstellung der Wirtschaftsordnung der Tschechischen Republik. Die Wirtschaftsordnung befindet sich in einem enormen Wandel, da mit der politischen Transformation und der Abschaffung der sozialistischen Ordnung auch ein wirtschaftlicher Umbruch in Gang gesetzt wurde. Durch diesen Wandel sind zahlreiche Wirtschaftskontakte zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik entstanden. Eine Vielzahl deutscher Unternehmen hat den Markteintritt in die Tschechische Republik bereits vollzogen, für viele weitere bieten sich hervorragende Gelegenheiten. So stellt Tschechien gegenwärtig einen wichtigen Beschaffungs- und Absatzmarkt für deutsche Firmen dar. Das Kapitel zum politischen System behandelt die territoriale Gliederung der Tschechischen Republik, die fortschreitende Dezentralisierung der Verwaltungsstrukturen, sowie das Zusammenwirken zwischen Parlament und Regierung. Darüber hinaus werden die im Parlament vertretenen Parteien und deren Programme kurz dargestellt. Auszug: ?Innenpolitisch wurde im Zuge der Transformation beschlossen, die vorherrschende Ausrichtung der Staatsverwaltung auf einen starken Zentralstaat aufzuheben. Das nächste Kapitel widmet sich dem realen Sektor der tschechischen Volkswirtschaft. Hier werden die Durchführung der Privatisierung und die Rolle von Direktinvestitionen für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes aufgezeigt. Auszug: ?Nach dem Ende der sozialistischen Diktatur war es die Aufgabe der neuen Regierungen Mittelosteuropas, geeignete Rahmenbedingungen für eine funktionsfähige Preisbildung auf den Güter- und Faktormärkten herzustellen. Zu diesem Zweck musste die Güterpreisbildung weitestgehend freigegeben, freie Marktzutrittsbedingungen für in- und ausländische Investoren geschaffen und eine Entflechtung und Privatisierung der staatlichen Großunternehmen in Gang gesetzt werden. Die Liberalisierung der Güterpreise war bis Ende 1991 weitgehend erfolgt. Der Stand der Umsetzung der beiden weiteren Schritte zur Schaffung einer funktionierenden Wettbewerbsordnung ist Gegenstand dieser Untersuchung. Im Fokus dieses Abschnitts stehen die Gütermärkte der Tschechischen Republik in ihrem gegenwärtigen Zustand. Zunächst wird auf die allgemeine Lage der tschechischen Wirtschaft eingegangen. Darauf folgt eine Analyse der Bedeutung der vier Wirtschaftssektoren Landwirtschaft, Bauwirtschaft, Industrie und Dienstleistungen für die [¿]

  • by Christoph Wappler
    £75.99

    Inhaltsangabe:Abstract: Why are traditional German department stores close to bankruptcy in a time when so many new shopping centers with a similar offering of goods are being built? Is this phenomenon just a problem of German companies or do other countries have the same situation? For comparison, the situations in different countries, Germany and Spain are picked. Most of the literature in the field of retail management is written about US American companies. Thus, this thesis cannot totally ignore it. E-commerce, despite its growing importance, is not part of this comparison, as both retail formats are faced with the same opportunities and threats by it. The starting point of this thesis is the difficult situation Karstadt was facing in the last two years and the story about the successful department store concept of El Corte Inglés in Spain; hence these two companies play a major role throughout this thesis. The introduction provides the reader with an overview of the thesis. Furthermore, the question is addressed, if department stores and shopping centers can be compared. The main body of this thesis consists of three parts, which are structured after the same pattern: country level, industry level and company level. First, data is collected for a later analysis. Chapter 2 gathers all relevant information about Germany and Spain and then narrows down to the history of department stores and shopping centers. The company data is shown in its own chapter 3, as a major part of this thesis should be the company comparison of Karstadt and El Corte Inglés. The market leaders in the respective markets are shown in case studies and complemented by data of the two companies that emphasizes the final analysis and conclusion. The theoretical background of company analysis is given in chapter 4. Again, the first part about the macro environment concentrates on the country level. Then, the micro environment forces comparing the attractiveness of industries are explained. The last part contains the fundamentals of the internal environment analysis, which reflects the company level. In chapter 5, the findings are used to construct profiles, point out differences between the different countries, industries and companies, and to find ideas for improving the existing management strategies of the given companies. The conclusion not only provides a summary of the thesis, it also gives a forecast and identifies sources and possibilities for further [¿]

  • - Entwurfskonzepte zur Neuordnung und Revitalisierung innerstadtischer Brachflache in der Esslinger Weststadt
    by Gunther Stoll
    £88.99

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Gebietsentwicklung der Weststadt, einem Stadtteil von Esslingen am Neckar, sowie den Themen Neuordnung und Revitalisierung und dem Ortsbezug im Städtebau. Ausgangspunkt des Entwicklungsprozesses für die Weststadt sind die Begriffe ?Reflexion? und ?Wandel?. Neuordnung impliziert auch immer die konkrete Auseinandersetzung mit dem Gewesenen. In einem eigenem Ansatz wurde aufgezeigt wie durch ?Reflexion? - der Auseinandersetzung mit dem Ortsbezug - in einem ganzheitlichen Prozess auf die Anforderungen einer Neuordnung, in einem geschichtsträchtigen Quartier, eingebettet in landschaftlich reizvoller Umgebung, so reagiert werden kann, dass ein ?Wandel? entstehen kann, der unter Berücksichtigung städtebaulicher Zielvorstellungen, zu einer Gebietsentwicklung führen kann, die die ?Identität? eines Ortes bewahrt oder wieder entdeckt. Des Weiteren ist die Arbeit ein Appell an die Ortsbindung im Städtebau, gegen eine Planung aus rein wirtschaftspolitischen Gesichtspunkten. Die Arbeit spricht dagegen das Konzept als vorgefertigtes Leitbild mitzubringen und für die Entwicklung einer Leitidee aus den Gegebenheiten des Ortes zu entwickeln. Es ist denkbar, dass sich der in dieser Arbeit gezeigte theoretische wie praktische Ansatz, hinsichtlich seiner interdisziplinären Herangehensweise auch auf andere Standorte übertragen lässt. In der Esslinger ?Weststadt?, dessen Stadterweiterung im 19. Jahrhundert als erstes zusammenhängendes Industriegebiet der Stadt Esslingen entstand, ist heute durch den Entschluss Sanierung statt Abriss zu betreiben neues Leben in ein altindustrielles und geschichtsträchtiges Quartier eingekehrt und der Stadt ein Stück Identität erhalten geblieben. Geprägt von homogenen Blockstrukturen, dem Wasserlauf des Roßneckars sowie der südlichen Tallage am Fuße der Esslinger Weinberge einerseits, befinden sich in direkter Nachbarschaft die Brachflächen der Deutschen Bahn und industrielle Gemengelage mit diffuser Bausubstanz und hohem Entwicklungspotential. Das in direkter Nähe zur Innenstadt gelegene Plangebiet, das zudem im Einzugsgebiet der attraktiven, prosperierenden Region Stuttgart liegt, wird in Zukunft verstärktes bodenpolitisches Interesse und somit planerischen Handlungsbedarf auslösen. Im Zuge dieser Entwicklung steht eine Neuorientierung bzw. -strukturierung des Gebiets an. Als Hauptziel sollte hierbei die Schaffung einer identitätsstiftenden übergeordneten [¿]

  • - Abgrenzung und Entwicklung
    by Jurgen Schwaiger
    £66.99

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Wenn man den Trendforschern Glauben schenken darf, wird der Sektor Gesundheit der Konjunkturmotor der nächsten Jahrzehnte. Gesundheit ist zum Lifestyle geworden und in aller Munde. Das steigende Gesundheitsbewusstsein in den westlichen Industriestaaten, dass nicht zuletzt durch staatliche primärpräventive Kampagnen in den Köpfen der Menschen verankert wurde, führte natürlich auch zu einer höheren Lebenserwartung. Die damit einhergehende Veränderung in der Altersstruktur, der Sozialisation und die Veränderungen in der Arbeitswelt haben das Thema Gesundheit zu einem zentralen Punkt im Leben der Menschen gemacht. Horx spricht vom ?Megatrend Gesundheit?, er sieht diesen Trend als zentrales Thema des Wertewandels, denn immer mehr Dienstleistungen zentrieren sich auf die Gesundheit. Sie stellt den Kern des Lebensqualität-Gedankens dar. ?Sie wird von der ?Abwesenheit von Krankheit? zum aktiven Lebensstil. Sie erfasst umliegende Bereiche wie Pharmakologie, Ernährung und vor allem den Tourismus. Sie wird als Idee der Psychosozialen Gesundheit zur zentralen Utopie einer individualisierten Gesellschaft?. Durch diese zu erwartenden Entwicklungen und Tendenzen, wird neben den herkömmlichen Gesundheitsbranchen (Pharmazie, Biotechnologie, Kosmetik, Ernährung, etc.), vor allem der Tourismus am meisten profitieren. Man kann daher auch vom Megatrend Gesundheitstourismus sprechen. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass ein regelrechter Wildwuchs an gesundheitstouristischen Angeboten auf dem Reisemarkt Einzug gefunden hat. Der Konkurrenzkampf zwischen Thermen-, Wellness- und Kurhotels ist voll entbrannt, sodass zugkräftige, exotische Behandlungsmethoden unverzichtbare Bestandteile eines ausgereiften Angebotes sein müssen. Die Grenzen zwischen Esoterik und Medizin verschwimmen zusehends. Mit dem Aufkommen eines neuen Trends gehen auch immer neue, oft wohlklingende, - meist aus dem anglikanischen Raum stammende - Wortschöpfungen der Marketingstrategen einher. In diesem Fall werden ?Wellness?, ?Wellbeing? oder ?Selfness? auch noch mit ostasiatischen Begriffen, die der Esoterik oder der traditionellen chinesischen oder indischen Medizin entspringen vermischt. Dieses Dilemma der touristischen Leistungsanbieter, oftmals keine klar definierten Begriffe, sondern einfach gängige Worthülsen zu verwenden um sich dem Verdrängunsdruck zu entziehen, führt unweigerlich zu einer Verwässerung und Undurchschaubarkeit des Marktes. Der [¿]

  • - Transfer und Wirksamkeit aus der Sicht der Teilnehmer
    by Marina Da Cruz Silva
    £77.99

    Inhaltsangabe:Einleitung: Gedächtnisleistungen sind wichtig bei einer Vielzahl von Alltagsanforderungen. Wenn allerdings alterskorrelierte Gedächtniseinbußen auftreten, können diese Beeinträchtigungen bei der Alltagsbewältigung hervorrufen, was wiederum die Selbständigkeit im Alter bedroht. In der Wissenschaft herrscht die Meinung vor, dass Gedächtnistrainings als vorbeugende Maßnahmen gegen solche Einschränkungen wirken können. Doch der alte Mensch erlebt nicht nur geistige Veränderungen, sondern auch Veränderungen im Bereich der Psychomotorik. Im Allgemeinen wird in der Alternsforschung die Meinung vertreten, dass Gedächtnistraining den älteren Menschen bei der Alltagsbewältigung hilfreich sein kann. Doch ein kombiniertes Training, das gleichzeitig den psychischen und physischen Bereich berücksichtigt, dürfte den Senioren im Alltag noch wirksamer helfen, denn es gilt immer noch der alte Spruch: ?mens sana in corpore sano?. Die Wissenschaft bietet eine Fülle von Beispielen, die jene Aussage bestätigen. Das SIMA-Projekt der Universität Erlangen-Nürnberg ist ein Beispiel für einen solchen Ansatz, nämlich für ein kombiniertes Gedächtnis- und Psychomotoriktraining. Nach einigen Jahren der Erprobung dieses Projekts wurden signifikante Ergebnisse hinsichtlich der Förderung bzw. Erhaltung der Selbständigkeit im hohen Lebensalter mittels quantitativer Methoden erzielt. Ferner ließ sich durch diese Methode auch die Hinauszögerung dementieller Prozesse belegen, was sich vor allem bei den SIMA-Teilnehmern der kombinierten Gedächtnis- und Psychomotoriktrainingsgruppe zeigte. Untersuchungen über die Erhaltung der Selbständigkeit im Alter mittels qualitativer Studien liegen kaum vor, insbesondere gibt es nur wenige Untersuchungen über den Transfer der Trainingsinhalte auf den Alltag. Deshalb soll in der vorliegenden Arbeit überprüft werden, wie die ?aktuellen SIMA-Teilnehmer? das modulare Training sowie dessen Wirkung auf ihren Alltag beurteilen. Dies soll durch die Methode des narrativen Interviews mit den Gesprächspartnern erreicht werden. Insofern sollten die Befragungen mit den Senioren einen positiven Beitrag zur weiteren Forschung leisten, bei der es um die Auswirkungen solcher Trainingsmaßnahmen auf den Alltag geht und um Problemlösung im hohen Lebensalter überhaupt. Mit anderen Worten, die Äußerungen der Befragten könnten fruchtbar für ähnliche Trainingsmaßnahmen sein, da man durch die von den Senioren erfolgte Analyse erfahren könnte, wie sich das [¿]

  • by Tanja Klose & Katrin Malina
    £183.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Zentrum unserer wissenschaftlichen Arbeit werden im Verlauf der nachfolgenden Abhandlung, im Wesentlichen zwei Fragestellungen zum heilpädagogischen Angebot, dem Snoezelen, skizziert und erörtert. In den ersten Kapiteln steht die Betrachtung folgender Fragestellung im Vordergrund: Welche Möglichkeiten bestehen, unter der Nutzung internationaler Erfahrungen zu den materiellen und räumlichen Bedingungen des Snoezelens, an einer kommunalen integrativen Kindertagesstätte, geeignete Vorraussetzungen für die Implementierung eines adäquaten heilpädagogischen Angebotes zu schaffen? Im empirischen Teil erfolgt eine differentielle Betrachtung. Es wird versucht, folgende Fragestellung zu klären: Welche Einflüsse haben die Snoezeleneinheiten auf das Verhalten von behinderten und nicht behinderten Kindern, unter besonderer Berücksichtigung der differentiellen und individuellen Reaktionsweisen? Diesen Fragestellungen ordnen sich die nachfolgenden Kapitel unter. In Kapitel 2 erfolgt eine theoretische Abhandlung des heilpädagogischen Angebotes Snoezelen. Zunächst soll anhand einer historischen Skizze die Entstehung des Snoezelens dargestellt werden. Des Weiteren erfolgt ein Versuch, den Begriff des Snoezelens mittels unterschiedlicher Definitionsansätze annähernd einzugrenzen. Die nachfolgenden Teilkapitel befassen sich mit einer Diskussion, die der Frage nachgeht, ob das Snoezelen als therapeutische Maßnahme oder als ein reines Freizeitangebot verstanden werden sollte. Um diese Diskussion abzuschließen, erfolgt eine kritische Auseinandersetzung der unterschiedlichen Auffassungen bezüglich des Snoezelens. Der letzte Abschnitt des zweiten Kapitels beinhaltet eine theoretische Zuordnung des Snoezelens, resultierend aus der Annahme, dass das Snoezelen als heilpädagogische Fördermaßnahme angesehen wird. Das Kapitel 3 befasst sich mit der Darstellung der einzelnen Sinnessysteme und ihrer Wahrnehmung. Beim Snoezelen geht es vorrangig um Entspannung und Sinneswahrnehmung. Aufgrund dessen soll in diesem Kapitel eine differenzierte Vorstellung der einzelnen, am Snoezelen beteiligten Sinnessysteme, erfolgen. Kapitel 4 behandelt die unterschiedlichen Vorgehensweisen beim Snoezelen. Während zunächst die verschiedenen Rahmenbedingungen und das Setting erläutert werden, erfolgt im Anschluss eine Darstellung der unterschiedlichen Raumkonzepte des Snoezelens. Das Kapitel 5 umfasst die Vorstellung des Untersuchungsfeldes. Im ersten Teil wird auf [¿]

  • - Eine vergleichende politikwissenschaftliche Analyse der Arbeitsmarktreformen in Deutschland, Schweden und Neuseeland
    by Stefan Ambrosch
    £90.99

  • - Das Fallbeispiel der globalen Halbleiterindustrie
    by Huy Q Nguyen
    £82.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Innovationen gelten als die Grundlage für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit einzelner Unternehmen sowie gesamter Volkswirtschaften. Durch neue Produkte und Prozesse gewinnt das innovative Unternehmen entscheidende Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz. Für eine Volkswirtschaft sind Innovationen eine Voraussetzung für nachhaltiges Wachstum und damit Sicherung von Arbeitsplätzen und Einkommen. Um Innovationen zu generieren sind Investitionen in die Forschung und Entwicklung (F&E) nötig. Gerade wegen der hohen Bedeutung von neuen Technologien für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sollte der F&E-Prozess besonders gut geschützt werden. D.h. intuitiv wäre eine Abschottung der eigenen F&E-Aktivität gegenüber Konkurrenten eine logische Konsequenz. Doch in dieser Hinsicht hat sich in den vergangenen zwei Dekaden ein neuer Trend entwickelt. Entgegen der Intuition sind immer mehr Unternehmen bereit ihre F&E gemeinschaftlich - selbst mit Konkurrenten - durchzuführen und ihr Wissen miteinander zu teilen. Hagedoorn (2002) hat in seiner empirischen Studie festgestellt, dass seit Beginn der 80er Jahre die Anzahl der F&E-Kooperationen drastisch angestiegen ist. Besonders auffällig ist, dass vor allem in den forschungsintensiven Industrien wie z.B. dem IT-Sektor sich die gemeinschaftliche Forschung immer stärker durchsetzt. Das ist insofern überraschend, da in diesen Industrien Innovationen eine weitaus größere Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit spielen als z.B. in Sektoren mit einer geringen Forschungsintensität. Man würde vermuten, dass im IT-Sektor neue Technologien noch stärker vor der Konkurrenz abgeschirmt werden als anderswo. Eine andere Auffälligkeit diesbezüglich ist auch in der Wirtschaftspolitik verschiedener Staaten zu erkennen. Fast parallel mit dem Trend zu F&E-Kooperationen hat das staatliche Engagement in der Förderung von kollaborativer Forschung zugenommen. In den großen Industrieländern haben die Regierungen begonnen, mit verschiedenen wirtschaftspolitischen Instrumenten (wie z.B. Gesetzesänderungen oder Subventionen) F&E-Kooperationen massiv voranzutreiben. Gegeben diesen zunächst erstaunlichen Entwicklungen stellt sich die Frage nach dem Warum. Welche Motive können die Unternehmen haben, die F&E zusammen mit ihren Konkurrenten zu betreiben? Und welches Interesse hat der Staat daran, solche F&E-Kooperationen noch zu unterstützen? Ohne zuviel vorwegzunehmen, spielen Spillover eine wichtige Rolle [¿]

  • by Beatrice Kliem & Christoph Beck
    £103.99

    Inhaltsangabe:Einleitung: Aufgrund der derzeit laufenden und in den Folgejahren noch tiefer werdenden Einschnitte im sozialen Netz ist das Thema Sozialpolitik nicht nur in den Medien, sondern auch in den Köpfen der betroffenen Bundesbürger präsent. Die Autoren dieser Diplomarbeit gehören zu denjenigen Generationen, die von diesen zukünftigen Entwicklungen sehr stark betroffen sind und sich daher intensiv mit dieser Problematik auseinandersetzen müssen. Eigenständige Vorsorge und Absicherung sind für die jetzt und zukünftig ins Berufsleben Tretenden notwendig, da der Staat seine soziale Rolle im bisherigen Umfang nicht mehr wahrnehmen kann und wird. Durch das nahe Ende des Studiums folgt auch eine Auseinandersetzung mit potentiellen Arbeitgebern und den Auswahlkriterien von Absolventen bei der Suche nach einem Arbeitsplatz. Es fällt auf, dass von den nach Personal suchenden Unternehmen unterschiedliche Signalwirkungen ausgehen. Die Erfolgschancen dieser Unternehmen hängen dabei von vielen Faktoren ab. Beispielsweise wirken auf viele Bewerber Dax Unternehmen attraktiver als nicht Index gelistete Unternehmen. Doch welche Anreize nutzen Unternehmen und wie wirksam sind diese? Bergen die tiefen Einschnitte im staatlichen Sozialversicherungssystem für Unternehmen die Chance, auf Grundlage der bei gerade jungen Leuten eventuell stärker werden Bedürfnissen nach sozialer Sicherheit neue Anreize für eine verstärkte Mitarbeiterloyalität zu schaffen? Sollten die von den Unternehmen gewählten Mittel einem Wandel aufgrund sozialpolitischer Veränderungen unterliegen, um deren Erfolg für die Mitarbeiterrekrutierung und -Bindung zu steigern? So entstand eine Verknüpfung dieser beiden Themen in Form dieser Diplomarbeit. Die Anforderungen an Reformen für das Soziale Netz sind hoch und Gegenstand der gesellschaftlichen Anstrengungen der nächsten Jahre. Die niedrige Geburtenrate der letzten Jahre hat nicht nur Auswirkungen auf das Soziale Netz, sie führt in den kommenden Jahren zu einem Fachkräftemangel in den Betrieben. Die wirtschaftliche Situation der Unternehmen wird von deren Leistungsfähigkeit bestimmt, von ihrer Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt. Welche Marktstrategie die Unternehmen auch immer wählen, der Mitarbeiter mit seinen Fähigkeiten und seinem Leistungswillen ist die Schlüsselfigur zum Erfolg. Neben der Bedeutung der Mitarbeiterbindung für den Unternehmenserfolg ist der prognostizierte Fachkräftemangel ein weiteres bedeutsames Argument für [¿]

  • by Susan Schellknecht
    £77.99

    Inhaltsangabe:Einleitung: Liebe und Hass, Freude und Wut, Stolz und Enttäuschung: Emotionen beeinflussen unser Denken und Handeln und sind ein wesentlicher Bestandteil des (menschlichen) Lebens. Sie machen es reich und vielfältig, intensiv und lebendig, aber auch anstrengend und schwer. Jüngere Kinder haben dabei ihre eigene Art, Emotionen unvermittelt und lebhaft auszudrücken. Wer jemals intensiver mit ihnen zu tun hatte, kennt die faszinierende Kraft ihres glücklichen Lachens und die Begeisterung, mit der Freude, Stolz und Zuneigung gezeigt werden. Er weiß aber auch, wie anstrengend das spontane und impulsive Ausleben ihrer negativen Emotionen sein kann. Auch Schulkinder und Erwachsene können in außergewöhnlichen Situationen besonders starke Gefühle erleben: sie sind zuweilen hingerissen vor Freude, geraten außer sich vor Wut oder werden von panischer Angst gepackt. In der Regel werden Emotionen aber nicht mehr so häufig und intensiv wie bei jüngeren Kindern erlebt und gezeigt. Dies bedeutet nicht, dass Emotionen im Alltag nur noch eine untergeordnete Rolle spielen und ausschließlich ?der Verstand Regie führt?. Moderne bildgebende Verfahren der Hirnforschung belegen, dass es so etwas wie einen ?reinen, emotionslosen Gedanken nicht gibt? und dass selbst banale Ereignisse vielfältige Emotionen auslösen können. Was sich im Laufe der Entwicklung des Menschen ändert ist vielmehr die Art und Weise des Umgangs mit Emotionen. Mit zunehmendem Alter sind Menschen in der Lage, sich nicht mehr ausschließlich von Emotionen leiten zu lassen, sondern das eigene Handeln willentlich zu kontrollieren und auf die Erreichung bestimmter Ziele ausrichten zu können. Die Fähigkeit zur Emotionsregulation ist dabei aber nur ein Aspekt im Konzept der emotionalen Kompetenz. Die in den letzten Jahrzehnten zu verzeichnende ?Renaissance? der Emotionen in der Psychologie und in populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen hat auch zu einer verstärkten Beschäftigung mit der Frage geführt, ?welche emotionalen Fähigkeiten gebraucht werden, um mit einer sich verändernden Umwelt in einer solchen Weise umzugehen, dass Menschen widerstandfähig, effektiv und zuversichtlich aus ihr hervorgehen?. Emotionaler Kompetenz wird als ?seelischem Fundament? eine zentrale Bedeutung für die Alltags- und Lebensbewältigung zugesprochen. Zu lernen, mit den eigenen und fremden Gefühlen umzugehen, sich ihrer bewusst zu werden und ihnen mimisch und sprachlich Ausdruck zu verleihen, wird daher auch [¿]

  • - Herausforderungen fur das Beteiligungscontrolling
    by Madlen Kuster
    £162.49

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Rahmenbedingungen für unternehmerische Aktivitäten haben sich in den vergangenen Jahren gravierend verändert. Als wesentliche Entwicklungen können gesättigte Märkte, die hohe Dynamik des technologischen Fortschritts und der kontinuierliche Fixkostenanstieg betrachtet werden. Die Unternehmen sind vor dem Hintergrund der zunehmenden Internationalisierung des Wettbewerbs, der Deregulierung diverser Branchen sowie zahlreicher weiterer politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen mit neuen Anforderungen konfrontiert. In diesem Umfeld können sich nur diejenigen Unternehmen dauerhaft behaupten, denen es gelingt, geeignete Problemlösungen schneller und besser als die Wettbewerber zu entwickeln und anzubieten. Die Umweltveränderungen stellen aber zugleich auch Wachstumschancen für die Unternehmen dar. ?»At the end it?s a game of two.« Daimler fusioniert mit Chrysler. DaimlerChrysler beteiligt sich an Hunday. Ford kauft Volvo und Jaguar ... .? Diese Beispiele veranschaulichen den Konzentrationsprozess in der Automobilindustrie und spiegeln zugleich die globalen Entwicklungen wider. Die Unternehmen reagieren auf die aufgezeigten Herausforderungen mit wesentlichen Veränderungen ihres Beteiligungsportfolios. Neben anderen strategischen Optionen werden Unternehmensakquisitionen, Joint Ventures, eigene Tochtergesellschaften, aber auch die Ausgliederung von Geschäftsbereichen als geeignete Instrumente betrachtet, um die sich ergebenden Chancen zu nutzen und gleichzeitig mögliche Risiken zu minimieren. Der Markt für Unternehmen und Unternehmensbeteiligungen (M&A Markt) wächst zunehmend ? inzwischen verfügt jedes größere Unternehmen über diverse Beteiligungen. Unter Beteiligung wird eine ?finanzielle Bindung an einem anderen Unternehmen mit dem Ziel, zumindest einen maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftspolitik dieses Unternehmens ausüben zu können? verstanden. Viele Beteiligungen erweisen sich jedoch bei einer ex-post Betrachtung als wenig erfolgreich. Die meisten Akquisitionen führen nicht zur angestrebten Wertsteigerung. Trotz einer geringen Erfolgsquote von circa 50% aller durchgeführten Transaktionen wird das externe Wachstum von Unternehmen durch Akquisitionen auch künftig eine zunehmende Bedeutung erfahren. Im Rahmen dieser Entwicklung kommt dem Beteiligungscontrolling ein hoher Stellenwert zu. Das Beteiligungscontrolling trägt zur Zielerreichung des Gesamtunternehmens bei und ist für die Planung, Steuerung und [¿]

  • - Nachhaltiger Unternehmenserfolg durch Investitionen in Corporate Social Responsibility
    by Antje Bulmann
    £60.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Wir sind nicht nur für das verantwortlich was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.? (Jean Moliére). Die Forderung nach mehr sozialer Verantwortung von Unternehmen rückte in jüngerer Zeit zunehmend in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Gesellschaftliche Werte und Normen sind einem ständigen Wandel unterzogen und schon seit Jahren gewinnen soziale Werte, wie die Identifizierung mit dem Unternehmen und dem eigenen Beruf, eine größere Bedeutung. Der dänische Wirtschaftswissenschaftler und einer der hundert wichtigsten Menschen der heutigen Zeit,' Bjorn Lomborg, schrieb in seinem Buch ?Global Crisis- Global Solutions?, dass mit steigendem Wohlstand und Existenzsicherung der Bevölkerung in den Industrieländern, die Forderung nach einer sozial gerechteren Wirtschaft steigen wird. Die Erwartungen an das Unternehmen, im Bezug auf Beachtung von sozialen Komponenten und die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung, sind ein Merkmal für diese Entwicklung. Zum anderen erkennen aber auch Unternehmer und Manager, das herkömmliche betriebswirtschaftliche Instrumente nicht ausreichen um einen nachhaltigen Erfolg des Unternehmens zu sichern. Sie sehen sich mit einer wachsenden Homogenität der Märkte und der Produkte konfrontiert, die ihnen nur eine Wahl lässt, nämlich die Suche nach einer neuen Unique Selling Proposition (USP). Diese, können Unternehmen mit der Implementierung von Corporate Social Responsibility und, gekoppelt an eine konsequente Kommunikation, mit einem Sozialen Image erreichen. Unternehmen und die aktuelle Wissenschaft sehen sich nach wie vor mit der Frage nach der Legitimation eines Unternehmens konfrontiert. Der in der ökonomischen Literatur wohl am meisten zitierte Satz von Milton Friedman lautet: ? The business of the business is the business.? Er behauptet, dass die alleinige Verantwortung eines Unternehmens, seinen Shareholdern gegenüber zu erfüllen ist. Also, in der Gewinnmaximierung liegt. Mit dem Stakeholder Ansatz soll nun aber auch den Interessen aller anderen Bezugsgruppen entsprochen werden. Das können die Mitarbeiter sein, aber auch die Gesellschaft und die Umwelt, die vom Unternehmen Rücksicht und Verantwortung fordern. Nun ist aber unternehmerisches Handeln für eine nachhaltige Entwicklung einer Gesellschaft unerlässlich. Wirtschaft, Staat, und jeder einzelne Bürger müssen Wege suchen, unternehmerische Kompetenz aufzubauen und dabei verantwortungsvoll und nachhaltig in ihren [¿]

  • - Vorgange und Techniken im 3D-Produktionsablauf
    by Soeren Schmidt
    £81.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Photorealistic Human Character Design im Bereich von 3D-Produktionen schafft neue Möglichkeiten der Simulation der Wirklichkeit in virtuellen Anwendungen. Die Begeisterung für neue Generationen fotorealer Computerspiele oder die mögliche Umsetzung aufwendiger Actionszenen in Kinofilmen wird erst durch den Einsatz real wirkender Darsteller ermöglicht. Ein Meilenstein in der filmischen Umsetzung ist die ?Matrix-Trilogie?. Viele Szenen wurden in diesem Film sehr wirklichkeitsnah durch 3D-Applikationen generiert. Ohne den Einsatz des Character Designs und dem akribischen Detailbewusstsein für Bewegungsabläufe und der Schaffung einer Illusion, die die Wirklichkeit sehr überzeugend darstellt, wäre der Film in der angestrebten Faszination und Glaubhaftigkeit nicht umsetzbar gewesen. Um ein solches Maß an Qualität zu gewährleisten ist es notwendig, die Natur in ihrer Komplexität virtuell darzustellen. Die Nachempfindung der Eigenschaften der Natur im Schaffungsprozess fotorealer computergenerierter Bilder stellt daher eine außerordentliche Herausforderung dar. Das menschliche Auge nimmt in der realen Welt eine Vielzahl an Informationen auf, die nicht bewusst bis in jedes Detail wahrgenommen werden. Diese Details müssen im 3D-Design umgesetzt werden, um überzeugende, realistische Bilder zu generieren. Im Besonderen wird diese unbewusste Wahrnehmung im täglichen Umgang mit Mitmenschen verdeutlicht. Der Mensch ist perfekt auf die natürlichen Bewegungen und Formen des menschlichen Gesichtes sensibilisiert. Kaum eine Situation wird leichter verstanden als die Emotionen des Gegenübers, die durch Expressionen in den Gesichtszügen definiert sind. Der Mensch ist in der Lage, auf emotionaler Basis, ohne Worte, von Angesicht zu Angesicht zu kommunizieren. Absichten, Gefühle und Meinungen können allein durch verschiedene Gesichtszüge beschrieben werden. Diese Eigenschaften stellen demnach für die 3D-Reproduktion eines Human Characters hohe Anforderungen an die Detailgenauigkeit der modellierten Geometrie und der Texturinformation der Haut. Bereits kleine Abweichungen des gerenderten Bildes werden vom Betrachter erkannt. Bei computergenerierten Bildern fallen oft Abweichungen oder Fehler auf, welche im ersten Moment nicht genau beschrieben werden können. Es ist jedoch genau definierbar, was an diesem Bild realistisch aussieht und was nicht. Für diese Erkenntnis ist es nicht von Bedeutung, ob ein geschultes Auge vorhanden ist, denn jeder [¿]

  • - strong in theory but struggling in practice: Practical guidance for the adaptation of IMC
    by Katja Dienel
    £82.49

    Inhaltsangabe:Abstract: Since the 1990s Integrated Marketing Communications (IMC) has particularly influenced both the theory and practice of communication management. The complex and evolving shift from the nineteenth century ?product? centred approach to that of the twentieth century ?customer? and twenty-first century ?stakeholder? approaches has necessitated the adaptation of the concept. Integrated Marketing Communications (IMC) has evolved from the roots of psychology, marketing and mass communication. Despite its respected lineage, however, IMC remains an immature field that has struggled to establish its own unique body of literature. A key milestone in IMC?s emerge occurred in 1991, when a task force of academics and professionals was formed in an effort to agree on such fundamental issues as the most appropriate terminology and definition of the IMC concept. Interestingly, the task force actually debated the use of at least three different terms which were ?integrated communications?, ?total communications?, and ?IMC ?. Although the task force did not forge a clear consensus on which term to use, IMC emerged as most commonly cited option and began to enter the mainstream of mass communications and marketing discussions in the early 1990s. Therefore literature in this paper is used as if it had intended to refer to integrated marketing communications. IMC is aiming to provide a consistent and effective message to the customers and other stakeholders as strategic consistency would lead to an increased brand value providing a competitive advantage for the given company. From this perspective IMC is a supportive concept. Yet, in practice, IMC has never been fully embraced. One of the most significant hindrances to IMC adaptation within a corporation has been the lack of agreement on a variable organisational structure. The purpose of this paper is to investigate proposed implementation structures and evaluate their impact in practice. It will identify both the benefits and limitation of these concepts. This paper will suggest the theoretical adaptation of change management within the IMC process as a pathway to practical success. To provide an introduction to the topic, chapter one stresses the historical development of the marketplace verifying the need of integrated marketing communications practices. It is, in addition, presenting the evolving nature of the concept, followed by offering definitions this paper will be based on. Chapter [¿]

  • - Eine Analyse anhand des Resource Based View
    by Lars Osthoff
    £82.49

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Stichwort Organisationskultur spielt bei Managementfragen spätestens seit den späten 70er Jahren eine zunehmend wichtige Rolle. Speziell vor dem Hintergrund der Globalisierung werden Manager und Human Resources multinationaler, wie nationaler Unternehmen vor neue Herausforderungen in diesem Bereich gestellt und das Phänomen Organisationskultur erhält so neue Relevanz. Die Integration neuer Mitarbeiter und das Entstehen eines Miteinanders, gerade in international agierenden Firmen, spielt eine wichtige Rolle. Diese Arbeit untersucht, ob und unter welchen Umständen eine starke Organisationskultur in vielerlei Hinsicht für Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil in Form eines Profitpotentials bieten kann. Nach der Klärung der zentralen Begriffe und einer Einführung in die Theorie des Resource Based View wird anhand einer Literaturanalyse untersucht, ob und wie Unternehmenskultur für Firmen lukrativen Nutzen erzeugen kann. Hierbei wird das Organisationskulturmodell nach SCHEIN auf den einzelnen Ebenen der Artefakte, der bekundeten Werte und der Grundprämissen anhand des Resource Based View auf ein Profitpotential hin untersucht. Dabei stellt sich heraus, dass Organisationskultur sehr wohl, jedoch auf den drei Ebenen unterschiedlich stark, Profitpotentiale aufweist. Die größte Bedeutung kommt dabei den Grundprämissen zu. Im Anschluss an die Analyse werden resultierende Implikationen für Wissenschaft und Management ebenso aufgezeigt, wie Problemkreise der Arbeit und abschließend weiteres Forschungspotential in der Organisationskulturforschung. Gang der Untersuchung: Diese Arbeit soll anhand einiger aus der Literatur bekannter Modelle für Organisationskultur und durch Anwendungshinweise für die Theorie des Resource Based View klären, ob sich belegen lässt, dass ein Unternehmen seine entwickelte OK tatsächlich als strategische Ressource einsetzen kann. OK könnte dann in Verbindung mit einer sorgfältig gewählten Strategie gegenüber der Konkurrenz am Markt einen Wettbewerbsvorteil bedeuten. Um die Ausgangsfrage der Arbeit zu beantworten, werden zunächst die wichtigsten Begriffe und Modelle erklärt und komprimiert veranschaulicht. Im zweiten Teil werden die theoretischen Grundlagen des RBV gekennzeichnet. Anhand des RBV erfolgt darauf aufbauend im dritten Teil der Arbeit eine detaillierte Analyse des Organisationskulturmodells nach SCHEIN. Im vierten Teil werden die aus der Analyse gewonnenen Implikationen für die [¿]

  • by Stephan Klokow
    £66.99

    Inhaltsangabe:Einleitung: Proteine sorgen dafür, dass chemische Reaktionen in Zellen katalysiert und reguliert werden (Enzyme), sie übermitteln Signale von Zelle zu Zelle (Hormone), erkennen Signale und leiten sie dem Zellinneren zu (Rezeptoren), transportieren schlecht wasserlösliche Stoffe wie Sauerstoff (Hämoglobin) oder Eisen (Transferrin) und leiten oder pumpen Ionen durch Zellmembranen (Ionenkanäle und -pumpen). Proteine verleihen der Zelle ihre jeweilige Gestalt. Ihre dreidimensionale Struktur oder Tertiärstruktur enthält die wesentlichen Informationen, um all diese Funktionen effizient und unter strenger Kontrolle ablaufen zu lassen. Die räumliche Struktur, also die Form, ist das Geheimnis der Funktionen von Proteinen. Ein wichtiges Thema in der Biologie der letzten Jahre ist deshalb die Bestimmung oder die Vorhersage solcher Proteinstrukturen. Der Schlüssel zum Verständnis der Funktionen von Proteinen heißt: Die Funktion ist von der dreidimensionalen Struktur abhängig, die wiederum durch die Aminosäuresequenz in einer definierten physikochemischen Umgebung festgelegt ist. Die experimentelle Bestimmung von Proteinstrukturen ist sehr aufwendig. Für die Untersuchung der Struktur von Proteinen gibt es zwei Verfahren: Die Röntgenstrukturanalyse und die Kernmagnetresonanz-Spektroskopie (Nuclear Magnetic Resonance, NMR). Bei Proteinen, die sich kristallisieren lassen, kann man mit der Röntgenstrukturanalyse (Beugung von Röntgenstrahlen) recht genau die Position jedes einzelnen Atoms in Bezug auf die anderen Atome des Moleküls bestimmen. Die NMR-Spektroskopie ergänzt die Röntgenstrukturanalyse, da sie Informationen über die dreidimensionale Struktur in Lösung liefert, etwa über die Flexibilität von Teilen des Proteins, die sich in kristalliner Form nicht zeigen. Theoretische Aussagen, wie man von der Sequenz auf die Struktur schließen kann, sind nach dem heutigen Stand der Technik noch sehr unzuverlässig. So liegen zwar häufig die Sequenzen für Proteine vor, aber nicht deren dreidimensionale Strukturen. Spezielle biologische Funktionen können jedoch nur aus der räumlichen Struktur eines Proteins abgeleitet werden. Die Funktionen vieler Proteine erfordern die Bindung anderer Moleküle. Ein Molekül, das von einem Protein gebunden wird, bezeichnet man als Ligand. Ein Ligand kann ein beliebiges Molekül sein, aber auch ein anderes Protein. Eine Protein-Ligand-Wechselwirkung ist unter anderem entscheidend, wenn ein Organismus rasch auf Veränderungen [¿]

  • by Fabian Probst
    £68.49

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der derzeitigen öffentlichen Debatte um die nötigen Reformen des Kündigungsschutzes wird von den Arbeitgebern konstatiert, das geltende Recht enthalte zu viele Regelungen, welche die Arbeitnehmer vor der einseitigen Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch Arbeitgeber schütze. Zahlreiche Arbeitnehmer genießen allgemeinen Kündigungsschutz nach dem Kündigungsschutzgesetz, oder besonderen Kündigungsschutz, als gesteigert schutzbedürftige Arbeitnehmer. Oftmals sehen sich Arbeitgeber aufgrund der gesetzlichen Regelungen daran gehindert, schnelle Personalanpassungen im verschärften internationalen Wettbewerb durchzuführen. Im Geltungsbereich des Kündigungsschutzgesetzes müssen Arbeitgeber oftmals eine Auswahl der zu kündigenden Arbeitnehmer nach sozialen Gesichtspunkten durchführen. Möchte man sich jedoch von einem speziellen Mitarbeiter trennen, ist dies nicht ohne weiteres durch eine Kündigung möglich. Arbeitgeber suchen daher nach Wegen, sich von Mitarbeitern zu trennen, ohne eine Kündigung auszusprechen, welche der Arbeitnehmer gerichtlich auf ihre Wirksamkeit überprüfen lassen könnte. Dieses Ziel kann durch den einvernehmlichen Abschluss eines Aufhebungsvertrages mit dem Arbeitnehmer realisiert werden. Hierbei müssen keinerlei kündigungsschutzrechtliche Bestimmungen eingehalten werden, insbesondere kann die Trennung sofort, ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist, erfolgen. Doch auch der Arbeitnehmer kann ein Interesse an einem Aufhebungsvertrag haben. Will er schnell einen Arbeitsplatzwechsel vollziehen, muss er die Kündigungsfrist nicht beachten und sich so keinen Schadensersatzforderung des Arbeitgebers aussetzen. Wird der Aufhebungsvertrag zur Vermeidung einer ansonsten auszusprechenden, arbeitgeberseitigen Kündigung geschlossen, kann er sich weiterhin als ungekündigt bezeichnen und vermeidet somit Nachteile bei der folgenden Arbeitssuche. Die Auflösung des Arbeitsvertrages durch Aufhebungsvertrag kann jedoch auch erhebliche Nachteile mit sich bringen. Hat der Arbeitnehmer nicht sofort einen Anschlussarbeitsplatz, ist er auf die sofortige Zahlung von Arbeitslosengeld angewiesen. Dem kann jedoch das Eintreten einer Sperrzeit wegen Arbeitsaufgabe gem. § 144 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 SGB III entgegenstehen. Auch kann das Arbeitslosengeld wegen der vereinbarten Abfindung gem. § 143 a SGB III oder wegen weitergehenden Entgeltansprüchen gem. § 143 SGB III ruhen. Meldet sich der Arbeitnehmer nicht rechtzeitig gem. § 37 b [¿]

  • by Alexander Noelle
    £130.49

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Deutsche Unternehmer sehen sich einem immer härter werdenden globalen Wettbewerb um Absatzmärkte und Kunden ausgesetzt. Durch das Ausnutzen weiterhin vorhandener Imagevorteile deutscher Produkte im Ausland und das Streben nach vermarktungsfähigen Innovationen versucht man, relativ hohe Arbeitskosten und sich erschöpfende Kostensenkungspotentiale auszugleichen. Der Unternehmer, der sich innerhalb eines ?magischen Dreiecks? aus Kosten, Qualität und Termin bewegen muss, sucht nach neuen Märkten und neuen Produkten. Dabei kann er sein Ziel, innovativ und gleichzeitig rentabel zu sein, auch schon mal verfehlen. Dies zeigt sich etwa beim Blick auf das deutsche ?Toll-Collect-Desaster?, bei dem ein Konsortium aus renommierten Unternehmen es vorzog, für Deutschland ein eigenes nationales Autobahnmautsystem zu entwickeln, anstatt auf ein bewährtes Mautsystem aus einem angrenzenden Nachbarland zurückzugreifen. Aber auch die steigende Zahl von Kraftfahrzeugrückrufen in der Automobilbranche, deren Ursachen sowohl in einem verstärkten Einsatz innovativer Techniken als auch in immer kürzeren Erprobungsphasen vor der Markteinführung zu suchen sind, führt zu Imageverlusten und Zusatzkosten in beträchtlicher Höhe. Solche Zusatzkosten, worin vor allem drohende Vertragsstrafen und mögliche Schadenersatzforderungen zu sehen sind, lassen deutlich werden, dass neben betriebswirtschaftlichem und technischem Know-how auch fundiertes juristisches Wissen unerlässlich ist, um Risiken aus unternehmerischem Handeln beurteilen und möglichst auch beeinflussen zu können. Risiken unternehmerischen Handelns sollten möglichst frühzeitig erkennbar sein, um sie einschätzen bzw. auch umgehen zu können. Die Shareholder, also die Unternehmenseigner, fordern daher, dass Chancen und Risiken durch die Entscheidungsträger benannt und in ein ausgewogenes rentables Verhältnis gebracht werden können. Hinzu kommt, dass sich Banken einer neuen Eigenkapitalrichtlinie ausgesetzt sehen, die sie zwingt, alle ausgegebenen Kredite mit einem nach individuellem Rückzahlungsrisiko bemessenen Satz mit Eigenkapital zu hinterlegen. Für die Banken bedeutet dies, dass pauschale Regelungen für eigene interne Sicherheitsmassnahmen (Risikomanagementsystem) nicht mehr ausreichen. Stattdessen haben sie nunmehr verstärkt individuelle Kreditrisikorücklagen (in Form von zu hinterlegendem Eigenkapital) zu bilden, die in Abhängigkeit von der Bonität des Kunden stehen. Als Folge [¿]

  • - Das Beispiel Mulheim an der Ruhr
    by Tanja Linken
    £81.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren ist das Schicksal deutscher Innenstädte zunehmend in den Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen und -je mehr Missstände offen sichtbar wurden- auch in das öffentliche Interesse gerückt. Dabei werden meist zwei Blickwinkel voneinander abgegrenzt: Der Wirtschaftsstandort und der Wohnstandort Innenstadt. Schlagworte wie ?Entleerung?, ?schrumpfende Städte?, ?Suburbanisierung? und ?Segregation? weisen jedoch für beide Funktionen auf einen Bedeutungsverlust der Innenstädte und einen dadurch steigenden Handlungsbedarf der Kommunen hin. Andererseits ist insbesondere in prosperierenden Großstädten vermehrt auch von ?Reurbanisierung? und einer ?Renaissance der Innenstädte? die Rede. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der aktuellen Situation der Innenstädte und zwar insbesondere ihrer Funktion als Wohnstandort. Nach einer theoretischen Einführung in aktuelle, die Innenstädte betreffende Stadtentwicklungstrends sowie die Entwicklung und Besonderheiten des Innenstadtwohnens wird das Hauptaugenmerk auf der empirischen Untersuchung der Innenstadt von Mülheim an der Ruhr liegen. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie und in welchem Umfang gegenwärtig in der Mülheimer Innenstadt gewohnt wird und welche speziellen Gruppen diesen Wohnstandort präferieren bzw. meiden. Ziel dieser Untersuchung ist es, wesentliche Rahmenbedingungen, Trends sowie Probleme und Hemmnisse innerstädtischen Wohnens darzustellen und mögliche Strategien zur Stärkung des Wohnens in der Mülheimer Innenstadt aufzuzeigen. Parallele Analysen der Innenstadtbevölkerung und des Wohnungsmarktes Innenstadt sollen dabei zeigen, ob erstens bereits von einer Renaissance gesprochen werden kann oder ob es sich bei den Innenstadtquartieren doch eher um wenig attraktive Wohnlagen für bestimmte Randgruppen der Gesellschaft handelt und zweitens inwiefern demographische Struktur und Baubestand interdependent sind. So aufgedeckte kausale Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen der Sozialstruktur und speziellen (gegenüber nicht-urbanen Wohngebieten abweichenden) Charakteristika der Innenstadt-Wohngebiete können für Kommune, Stadt- und Sozialplaner sowie Wohnungseigentümer die Grundlage für eine nachhaltige Innenstadtentwicklung sein. Aus ihrer historischen Entwicklung waren Innenstädte von jeher die Zentren der Städte, die Wohnen, Gewerbe, Kultur, Verwaltung und soziale Dienste gleichermaßen beinhalteten. Und genau diese Mischung machte Urbanität und die [¿]

  • - Eine literarisch-historische Perspektive
    by Hans-Dieter Von Senff
    £279.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Fall der Berliner Mauer und des Eisernen Vorhangs [1989] wurde global als Liquidierung des Kalten Krieges gefeiert und von Historikern weltweit als das ?Schicksalsjahr? der neueren deutschen Geschichte und das Ende einer markanten historischen Epoche Europas identifiziert. Trotz der euphorischen Reaktion auf den Mauerfall und der teilweise utopischen Visionen von einem deutschen Neubeginn gab es auch zahlreiche Stimmen, die von einer unsichtbaren Mauer, einer ?Mauer im Kopf?, warnten, deren Abbau nur langfristig möglich wäre, wenn überhaupt. Während die Medien ein oberflächlich-einseitiges, sensationalisiertes und politisch-ideologisch motiviertes Bild der historischen Situation der Wende zeichneten, vermittelten literarische Werke in Ost und West Einblicke in die komplex-vielschichtige Tiefenstruktur der historisch und gesellschaftlich bedingten Spannungen, die nach der anfangs euphorischen Reaktion auf die für die meisten Deutschen, Ost und West, unerwartete deutsch-deutsche Vereinigung rasch Gestalt annahmen, obwohl es von allem Anfang auch Zweifler gab, denen es schwerfiel, an das ?Glück? der Deutschen zu glauben. So vertraut Thomas Rosenlöcher seinem Tagebuch am 9. November [1989] angesichts der Maueröffnung betroffen ?Sprachlosigkeit? an und Klaus Schlesinger notiert zum Mauerfall lakonisch: ? [?] selbst in der Nacht, als die Mauer fiel und sich die halbe Stadt in den Armen lag, bin ich [?] ins K.O.B. gegangen, habe schnell drei Bier getrunken und mich ins Bett gelegt. Und das Feuerwerk zu Sylvester, in dem unser Brandenburger Tor sich der Welt in so flammendem Licht zeigte, habe ich, rein zufällig, in der Auslage eines Videoladens in Paris gesehen.? Die am 4. November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz Versammelten, unter ihnen Christa Wolf, Christoph Hein, Stefan Heym, wiederum sahen sich an der Schwelle eines von klassischen Humanitätsidealen und von der Forderung der Französischen Revolution nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit getragenem Sozialismus, ein naiver politischer Optimismus, an den auch Günter Grass glaubte und sich verpflichtet fühlte. Wolfgang Emmerich bringt die beherrschende Stimmungslage unter den Intellektuellen auf die treffende Kurzformel: ?Hypertrophie, Utopie und Melancholie.? Die politische Entwicklung zwischen November 1989 und Juli 1990 führte jedoch schnell zu einem radikalen Stimmungsumschwung und zu verstärktem Zweifel an der ersehnten Verwirklichung der inneren [¿]

  • by Klemens Bussmann
    £82.49

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende empirische Studie beschäftigt sich mit Auswirkungen von 1-Euro-Jobs auf psychologische Konstrukte zu Einstellungen und Persönlichkeitsmerkmalen, die vorrangig mit Arbeitsmotivation in Zusammenhang stehen. Im Rahmen eines feldexperimentellen Designs wurden (u. a.) eine Vorher- und Nachher Messung mittels zwei standardisierter Fragebögen bei 1-Euro-Jobbern (auch: Brückenjobber) zu Beginn ihrer Tätigkeit und dann nach einem Zeitraum von acht bis zehn Wochen durchgeführt. Des Weiteren erfolgt ein Vergleich zwischen Langzeiterwerbslosen und Normalerwerbstätigen. Theoretisch orientieren sich die zum Einsatz gekommenen zwei Fragebögen an das Handlungstheoretische Partialmodell der Persönlichkeit von Krampen (1987, 1988) und das Konzept der Selbstwirksamkeit von Bandura (1977) (hauptsächlich: Selbstkonzept eigener Fähigkeiten, Kontrollüberzeugungen und berufliche Selbstwirksamkeitserwartung). In dieser Arbeit wird versucht, Hinweise auf positive oder negative Effekte von 1-Euro-Jobs für eine Wiedereingliederung von Langzeiterwerbslosen entsprechend dem Prinzip ?Fordern und Fördern? zu finden. Eine zentrale Zielsetzung von Brückenjobs ist die Stärkung des Selbstvertrauens von Langzeiterwerbslosen; durch sozialpädagogische Qualifizierung sollen gezielt Vermittlungshemmnisse abgebaut werden und die Chancen auf reguläre Beschäftigungsverhältnisse auf dem ersten Arbeitsmarkt verbessert werden. Die Resultate der Stichprobenerhebungen einschließlich der Ergebnisse verschiedener parametrischer Tests werden dargestellt, interpretiert und kritisch reflektiert. Schließlich werden einige Vorschläge für weitergehende Untersuchungen abgeleitet. Abstract: This empirical study deals with effects of 1-Euro-Jobs on attitudes and personality-constructs to be characteristic of human general activation and motivation. 1-Euro-Jobber were questioned by means of two standardized tests first at the beginning of their occupation and for a second time after a period of eight until ten weeks. Furthermore long-term unemployed persons are compared with not unemployed persons. The two questionnaires which are used in this examination are theoretically based on the action-theoretical model of personality (Krampen, 1987, 1988) and the concept of self-efficacy (Bandura, 1977) (Mainly: Self-concept of own competences, locus of control of reinforcement and occupational self-efficacy) This study is an attempt to discover positive or [¿]

  • by Michael Meister
    £82.49

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im Rahmen der Arbeit werden die Konzeption und der Einsatz multimedialer Technologien für computergestütztes Produzieren von Projekten aus den unterschiedlichsten Fächern des Lehrplanes der Gewerbeschule Rastatt behandelt. Mögliche Einsatzgebiete sind: Videoschnitt, Audioschnitt, Multimedia Authoring, 3D-Animation, E-learning und sonstige Multimediaarbeiten laut Lehrplan. Gegenstand der Arbeit ist die Konzeption und Einrichtung eines Labors, um Einzel- und Gruppenarbeiten im Videoschnitt und Multimediaarbeiten zu ermöglichen. Da die Schule derzeit nicht über die notwendige Ausstattung verfügt aber diese dringend benötigt wird. In der ersten Phase steht die Analyse ?Ist-Zustand? von vorhandener Soft- und Hardware sowie deren didaktischen Konzepten. Es wird eine Bestandsaufnahme der vorhandenen Ressourcen (Soft- und Hardware, Räumlichkeiten, Lehrkräfte, Zeitpläne) erstellt und die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Lehrplan. In der zweiten Phase wird ein ?Soll-Zustand? definiert, der sich aus dem Lehrplan, den Vorgaben der Schulleitung, einer Umfrage der Lehrer und Schüler und den Vorgaben des Regierungspräsidiums ergeben. Aufbauend auf diesem Soll-Zustand werden didaktische Konzepte erstellt, um eine bestmögliche Arbeitsweise für Schüler und Lehrer sicherstellen zu können. In der dritten Phase wird aufbauend auf dem Soll-Zustand und den didaktischen Konzepten ein Lösungsvorschlag für die Realisierung des Soll-Zustandes mit den vorhanden Mitteln, Räumlichkeiten und Lehrkräften ausgearbeitet (Evaluation, Konfiguration, Vergleich der Labor-Soft- und Hardware). Konstruktiv auf den Lösungsvorschlag soll die Anpassung und Überprüfung der Skalierbarkeit der Konzepte an spätere Änderung der Aufgaben und Lehrpläne durchgeführt werden. Für den praktischen Aufbau des Labors werden die vorhandenen Mittel auf deren Aktualität geprüft, ebenso welche Technologien sich in diesem Bereich derzeit auf dem Markt befinden und was ihre spezifischen Vor- und Nachteile sind. Für den Aufbau sollen auch die Anbindung an das Schulnetzwerk und das Pädagogische Netzwerk gegeben sein. Für zukünftige Änderungen und Anpassungen soll geprüft werden, ob man Sponsoren finden oder Fördergelder (Land/Bund) beantragen kann. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Medienlabor an der Gewerbeschule Rastatt zu konzipieren, zu evaluieren und praktisch umzusetzen. Dabei ist der gegenwärtige Stand der Technik zu berücksichtigen und mit den [¿]

  • by Jan Hendrik Lauffer
    £125.99

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Interaktive E-Participation ist mehr als das Kontaktieren eines Verwaltungsmitarbeiters per E-Mail. Interaktive E-Participation heißt, die Beziehung zwischen Verwaltung, Politik und Bürgern neu zu gestalten. Die politisch beschlossenen Inhalte von Deutschland-Online besagen, dass in jährlichen Schritten bis 2008 alle geeigneten Verwaltungsverfahren online zu Verfügung gestellt werden sollen und dann auch alle Behörden untereinander auf diesem Wege kommunizieren. Im Rahmen der Stadtplanung bieten neue IuK-Technologien enorme Potenziale, diese neue Form der Verwaltung umzusetzen. Hier können nicht nur Verfahren für die Beteiligten vereinfacht, sondern auch völlig neue demokratische Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung etabliert werden: die E-Participation. Einerseits können die Bürger somit an kommunalen Entwicklungen einfacher teilhaben und andererseits kann die Planung Konzepte besser visualisieren. Die Grundlage hierfür ist ein onlinegestütztes Beteiligungstool, welches in dieser Arbeit entwickelt wird. Ob ein solches Tool eine bessere, vereinfachte Partizipation erfüllen kann, wie es diese Aufgabe erfüllen kann und ob es diese Aufgabe erfüllen soll, sind dabei die zentralen Fragestellungen. Der erste Schritt zur E-Participation wurde bereits durch den neuen § 4a BauGB gemacht, welcher den Einsatz elektronischer Informationstechnologien zulässt. Nun können formelle Verfahren bei gegenseitigem Einverständnis auch online durchgeführt werden. Eine Erweiterung dieses Verfahrens vor allem für die Bürger birgt enorme Informations- und Visualisierungspotenziale, welche vorbereitend für die Partizipation genutzt werden können. Einleitung: Planungen waren schon immer geprägt durch unterschiedliche Meinungen und Vorstellungen der Umwelt. Um die demokratischen Rechte der Bevölkerung in die Planung mit einfließen zu lassen, wurden nach und nach die Gesetze an die Belange der Betroffenen angepasst. In mehreren Schritten wurde so die heutige formelle zweistufige Öffentlichkeitsbeteiligung entwickelt, welche nun nach § 4a Abs. 4 BauGB auch erlaubt, ?ergänzend elektronische Informationstechnologien? bei der Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden zu nutzen. Aber nicht nur das Planungsverständnis bei den Bürgern änderte sich, auch die Fachwelt erkannte die Potenziale einer umfassenden Beteiligung der Öffentlichkeit über die formellen Verfahren hinaus. Die Verbesserung der Planungsergebnisse durch endogene Informationen [¿]

  • by Boris Tsarev
    £90.99

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die komponentenbasierte Software-Entwicklung ist die Lösung der Softwaretechnik zu einer Modularisierung der Software, die zu einer erhöhten Wiederverwendung, Qualität, Wartbarkeit und Flexibilität führt. Es haben sich mittlerweile mehrere Komponentenmodelle (COM ? Component Object Model von Microsoft, Java Beans, Enterprise Java Beans, .NET, CORBA Component Model usw.) mit verschiedenen Vor- und Nachteilen in der Software-Industrie etabliert. Die Investitionen in die Entwicklung von Komponenten sind in den letzten Jahren enorm gestiegen und es besteht bereits ein beachtlicher Bestand an Software-Komponenten. Immer häufiger wird der Weg der Integration einer bestehenden Komponente als die Neuentwicklung gewählt. Wegen der Heterogenität der Komponentenmodelle und ihrer Laufzeitumgebungen kann man leider nicht ohne weiteres eine Komponente für eine bestimmte Laufzeitumgebung in einer anderen Laufzeitumgebung, die mit der ersten inkompatibel ist, nutzbar machen. Wenn die Interaktionsstile in den beiden Umgebungen aufrufbasiert und die Unterschiede nur technischer Natur sind, kann eine aufrufbasierte Middleware für Fernaufrufe wie CORBA weiterhelfen, die Implementierungen in vielen Programmiersprachen vorzuweisen hat. Wenn die Laufzeitumgebungen vom Prinzip her unterschiedliche Interaktionsstile aufweisen, kann der Ansatz von Prof. Dr.-Ing. Klaus-Peter Löhr zum Einsatz kommen, der dieser Arbeit zugrunde gelegt wurde. Er stellt eine weitgehende Generalisierung des generator-gestützten Vertreter-Treiber-Ansatzes von CORBA dar (bekannt im Englischen als ?Proxy/Driver? oder ?Stub/Skeleton?). Ziel ist es, dass die Vermittlung zur Komponente für den Nutzer völlig transparent abläuft, so dass der Anschein erweckt wird, als wäre die Komponente speziell für die gewünschte Umgebung geschaffen worden. Zu diesem Zweck wird ein kanonischer Interaktionsstil definiert, auf den alle zu unterstützenden Interaktionsstile abgebildet werden können. Die Schnittstelle der Komponente wird in AID (Abstract Interface Definition), eine speziell für den kanonischen Interaktionsstil entwickelte Sprache, beschrieben. Nun können auf dieser Basis die Generatoren für die gewünschte Umgebung bzw. die Umgebung der Komponente einen Vertreter bzw. einen Treiber zur Komponente erstellen. Vertreter und Treiber kommunizieren über einen Kommunikationskanal, da sie in unterschiedlichen Umgebungen laufen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Lösung zur [¿]

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