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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die komplexe Materie der Betriebsübertragung an Angehörige gegen Leibrente steht seit Jahren im Fokus der steuerrechtlichen Rechtsprechung und betriebswirtschaftlicher Optimierungskalküle. Dem Autor gelingt mit der Diplomarbeit eine äußerst ausführliche Darstellung und tiefe Analyse der Thematik. In dem ersten Part analysiert der Autor äußerst detailliert die steuerrechtlichen Gegebenheiten der Versorgungs-, der Betrieblichen Veräußerungs-, der Veräußerungs-, der Teilentgeltlichen Leib- und der Unterhaltsrente. Bei der Analyse des aktuellsten Rechtsstandes geht der Autor insbesondere auf Wahlrechte im Rahmen der Einkommen-, Erbschaft-, Umsatz-, Grunderwerb-, Gewerbe- und Kirchensteuer sowie des Solidaritätszuschlages ein. Aufgrund der Komplexität gerührt durch zahlreiche Gesetzesänderungen, Grundsatzurteilen sowie Verwaltungsanweisungen des BMF liegt der Fokus auf die einkommen-, und erbschaftsteuerrechtliche Einordnung und Darstellung der Rechtsfolgen der Versorgungs- und der Veräußerungsrente. In dem zweiten Part modelliert der Autor betriebswirtschaftliche Entscheidungskalküle. Hierbei integriert der Autor die oben analysierten steuerrechtlichen Rechtsfolgen und Wahlrechte in Form von Teilsteuersätzen in das Kapitalwertmodell und analysiert die betriebswirtschaftlichen Wirkungen der Leibrenten und gibt Sachverhaltsgestaltungsempfehlungen. Aufgrund der zahlreichen Wahlrechte liegt der Fokus auf der Versorgungs- und der Veräußerungsrente. Der Verfasser geht hierbei insbesondere auf die Sofort- und Zuflussbesteuerung ein. In dem dritten Part integriert der Autor das Markt- und das biometrische Risiko in die bisherigen Entscheidungskalküle und leitet wiederum aus der Wirkungsanalyse Sachverhaltsgestaltungen ab. Zur Bestimmung des Marktrisikos legt der Autor den WACC-Ansatz unter Steuern zugrunde und zieht zur Bestimmung der Eigenkapitalkosten das CAPM-Modell heran. Die Bestimmung des biometrischen Risikos legt der Verfasser Lebensdauerwahrscheinlichkeiten zugrunde. Die Diplomarbeit kennzeichnet sich durch eine umfassende steuerrechtliche Darstellung der Leibrenten sowie sehr detaillierter betriebswirtschaftlicher Entscheidungskalküle aus. Hierbei erfolgen im ausführlichen Anhang zahlreiche Erläuterungen, die auch dem Laien ein tiefgreifendes Verständnis ermöglichen. Die Diplomarbeit ist durch einen sehr guten didaktischen Aufbau und einem äußerst ausführlichen Literaturverzeichnis [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Durch die zunehmende Globalisierung der Märkte und der damit verbundenen verstärkten internationalen Ausrichtung der Unternehmen steigen grenzüberschreitende konzerninterne Lieferungen und Leistungen immer weiter an. Diese konzerninternen Transaktionen werden unter den Konzernunternehmen verrechnet. Bei der leistenden Gesellschaft führt der jeweilige Verrechnungspreis zu Einnahmen und beim Leistungsempfänger schmälert sich als Betriebsausgabe der Gewinn. Somit wirkt sich der Verrechnungspreis direkt auf die Summe der Einkünfte und damit auf das zu versteuernde Einkommen aus. Seit der Einführung der verschärften Dokumentationsvorschriften im Jahr 2003 ist für international tätige Konzerne die Ermittlung und Dokumentation von Konzernverrechnungspreisen die wichtigste Herausforderung im Bereich des internationalen Steuerrechts. Beim Waren- und Dienstleistungsverkehr innerhalb eines Unternehmensverbunds führen unterschiedliche Marktbedingungen, verschiedene Kosten- und Erlösstrukturen sowie eine Vielzahl anderer Faktoren zu unterschiedlichen Verrechnungspreisen. Diese unterschiedlichen Konzernverrechnungspreise und Gewinne sind für die Fiski der verschiedenen Länder oft unverständlich. In der Betriebsprüferpraxis ist daher eine wachsende Bedeutung von Verrechnungspreisfragen festzustellen. Von Unternehmen kann der Verdacht von Steuerverlagerungen in Niedrig-Steuerländern nur durch eine gesetzeskonforme Dokumentation von Verrechnungspreisen widerlegt werden. Die Allweiler AG nutzt die Konzernverrechnungspreisgestaltung nicht als ein Instrument der Steueroptimierung, ist aber als multinationales Unternehmen mit den verschärften Dokumentationsvorschriften konfrontiert. Wie viele andere international tätige Unternehmen ist die Allweiler AG verunsichert, ob die derzeitige Konzernverrechnungspreisdokumentation den umfassenden Dokumentationspflichten Genüge leistet. Das Nahziel von Allweiler ist die Erfüllung der Dokumentationsvorschriften, um das Risiko von Einkommensanpassungen zu reduzieren und die Erhebung von Strafzuschlägen von Seiten der Steuerbehörden zu vermeiden. Gang der Untersuchung: Diese Arbeit soll dem Leser das Wesentliche der steuerlichen Verrechnungspreisthematik in verständlicher Art und Weise darstellen und sie soll untersuchen, ob die bestehende Konzernverrechnungspreisdokumentation bei der Allweiler AG mit den verschärften gesetzlichen Dokumentationsvorschriften einhergeht. Hierbei soll die [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Im Zuge der Globalisierung und dem zunehmenden Kapitalbedarf von Unternehmen haben sich (scheinbar) auch die Anforderungen von Kapitalgebern an die externe Rechnungslegung verändert. So rückt die angelsächsische Auffassung zur Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage immer stärker in den Mittelpunkt einer breiten und kontroversen öffentlichen Diskussion. Mehr noch, nach den Vorstellungen der EU-Kommission sollen börsennotierte Mutterunternehmen mit Sitz in einem EU-Staat verpflichtet werden, ab Januar 2005 ? bzw. ab Januar 2007 für US-GAAP Anwender ? die Konzernabschlüsse nach den IFRS aufzustellen. Zudem empfiehlt selbiges Gremium für alle Mitgliedstaaten der EU die Förderung zur Anwendung (Umsetzung) der IFRS (in nationales Recht) auch für nicht börsennotierte Mutterunternehmen und den Einzelabschluss. Dass eine Anwendung der IFRS für den ?einfachen? Jahresabschluss nicht unproblematisch ist, scheint aufgrund der primären Doppelfunktionen der externen Rechnungslegung ? konkretisiert in Informations- und Ausschüttungsbemessungsfunktion ? in der Literatur jedoch nur partiell als Hindernis für eine Übernahme der IFRS ? und einer darausfolgenden Verdrängung des HGB ? gesehen zu werden. Damit würde allerdings in Deutschland der vielbeschriebene Paradigmenwechsel vom kontinental-europäischen ?code law? zum einzelfallbezogenen ?case law? im Handelsrecht vollzogen. Gang der Untersuchung: Ob der zuvor beschriebene, von der EU-Kommission anvisierte Übergang der externen Rechnungslegung auf die IFRS für deutsche Einzelabschlüsse im Lichte verschiedenartiger Kapitalgeberinteressen zu unterstützen ist, wurde bisher in der Literatur nicht bzw. nur unzureichend diskutiert. Diesem Problem soll an dieser Stelle begegnet werden, wofür die nachfolgend beschriebenen Subprobleme sukzessive zu untersuchen sind. In der Diskussion um die Vor- und Nachteile von HGB bzw. IFRS und ihre Vorziehenswürdigkeit gegenüber dem jeweils anderen System werden fast ausschließlich Annahmen bzgl. der Interessen von Eignern und Gläubigern in der Literatur gesetzt, welche sich einer differenzierteren Betrachtung entziehen. Zudem macht es den Anschein, dass diese basierend auf den Zielsetzungen der jeweiligen Rechnungslegungssysteme und daher nicht von den eigentlichen, den jeweiligen Eigner- und Gläubigergruppen inhärenten Interessen ausgehend, dargestellt werden. Die darauffolgende Diskussion und ihre Richtigkeit muss somit ? gerade vor dem [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Endlich erwachsen zu werden und die Kindheit hinter sich zu lassen, stellt seit jeher für viele Heranwachsende erstrebenswertes Ziel und innig gehegten Wunsch gleichermaßen dar. Es gilt, gesellschaftliche Akzeptanz und Handlungsfähigkeit zu erlangen und von der Umwelt als mündiger Bürger wahrgenommen zu werden. Die Jugendweihe will die Schüler der achten Klasse inhaltlich und feierlich auf diesem Weg in das Erwachsenenleben begleiten. Sie gilt vor allem im Osten Deutschlands und neben der kirchlichen Konfirmation als gesellschaftlicher Ritus, der diesen Übergang vom Jugend- zum Erwachsenenalter markieren soll. Die vorliegende Arbeit will untersuchen, welche Gültigkeit diesem Ritual heute noch zukommt und wie das Verhältnis zwischen den Ambitionen der Jugendweiheanbieter und der erlebten Realität der Teilnehmer zu sehen ist. Dabei soll es vor allem um die Frage gehen, ob und welche Ansprüche der Vermittlung von Werten und Erlebnissen sich die durchführenden Vereine gestellt haben ? und wie diese in der Praxis umgesetzt werden. Im Gegensatz dazu soll untersucht werden, wie Jugendliche an der Schwelle zum Erwachsenwerden die Bedeutsamkeit der Jugendweihe einschätzen und was oder wer sie zur Teilnahme bewegt. Um der Komplexität des Themas gerecht zu werden, besteht diese Arbeit aus den folgenden vier Teilen: Teil I beleuchtet kurz die historischen Hintergründe und die Geschichte der Jugendweihe sowie ihr Verhältnis zur kirchlichen Konfirmation. Teil II stellt zwei Jugendweiheanbieter aus Dresden näher vor und beschreibt deren Ansprüche an die Vorbereitung und Durchführung der Jugendweihe. Teil III beschäftigt sich mit den Methoden zur Untersuchung der Jugendweihe und der damit verbundenen Datenerhebung. Teil IV befasst sich mit der Auswertung der Daten und interpretiert das Ergebnis in Bezug auf die Vorbetrachtungen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Einleitung4 Teil I5 1.Geschichte der Jugendweihe5 1.1Die Anfänge der Jugendweihe5 1.2Die Proletarische Jugendweihe (1889 - 1918)7 1.3Jugendweihen in der Weimarer Zeit (1918 - 1933)8 1.4Jugendweihe im Dritten Reich (1933 - 1945)9 1.5Jugendweihen nach 194512 1.5.1Jugendweihen in der BRD12 1.5.2Jugendweihen in der DDR13 1.6Jugendweihen in der Umbruchzeit 1989/9018 1.7Jugendweihe im vereinten Deutschland20 1.8Jugendweihe und Konfirmation21 Teil II.27 2.Veranstalter und Programm der Jugendweihe27 2.1Der Sächsische Verband für Jugendarbeit und [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Im Jahre 2004 ist der Ausdruck ?Humankapital? zum Unwort des Jahres gewählt worden. Das ist wenig plausibel. Zum Ersten ist das Wort keine Erscheinung des vorletzten Jahres; es ist schon seit längerem im Umlauf. Zum Anderen hat das Wort nur auf den ersten Blick die zynische Pointe einer Gleichsetzung von Mitarbeiter und Kapital. Auf den zweiten Blick erkennt man, dass sich die Betrachtungsweise geändert hat: Auch Mitarbeiter lassen sich als Kapital ansehen. Das heißt aber nicht, dass Mitarbeiter wertneutral einem Produktionsfaktor gleichzusetzen sind, sondern sie sind besonders sorgsam und gezielt einzusetzen, weil erwartet wird, dass sich dieses (Human-)Kapital, wie Kapital an sich, verzinst. ?Unsere Mitarbeiter sind unser größtes Kapital.? Doch nur wenige praktizieren, was sie propagieren ? geschweige denn, dass sie wirklich daran glauben. Dass diese Formulierung mittlerweile ein Klischee ist und hart an der Grenze der Realität liegt, wird auch vom Reengineering-Guru Michael Hammer mit den Worten ?die größte Unternehmenslüge der Gegenwart? bezeichnet. Die Antwort auf Krisen heißt in den meisten Unternehmen Personalabbau ? dadurch können die hohen Personalkosten eingespart werden. Dass damit aber die Basis der unternehmerischen Offensive und die Motivation der im Unternehmen verbliebenen Mitarbeiter gefährdet ist, wird nicht bedacht. Aber gerade in einer solchen Situation, weiß Gerhard Kantusch aus der Praxis, ist es wichtig, die Leistungsträger im Unternehmen zu halten und darauf zu achten, dass der Mitbewerb diese nicht abwirbt. Die Kommunikation und die Fortführung bestehender Aus- und Weiterbildungsprogramme müssen aufrecht erhalten werden. Weiters setzten immer mehr wissensintensive Unternehmen, wie zum Beispiel Google, in den vergangenen Jahren zu neuen Höhenflügen an und feiern spektakuläre Erfolge. Problemstellung: Die Ausgangslage ist gespalten. Auf der einen Seite wollen die Unternehmer mit allen Mitteln Einsparungspotentiale aufdecken, wie zum Beispiel durch Mehrarbeit durch den Einzelnen, Zukauf von Leistungen, Übertragung von Wertschöpfungsfunktionen auf den Kunden und mehr Personal abzubauen. Andererseits haben die Unternehmen erkannt, dass die Wettbewerbsfähigkeit intelligenter Unternehmen von ihrem Humankapital abhängt. Aus diesen gegensätzlichen vorherrschenden Meinungen entsteht eine Lücke, die diese Arbeit aufzudecken versucht. Aus der oben genannten Problemstellung leiten sich folgende [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Diplomarbeit behandelt einen Teil des Gebiets der Fränkischen Alb. Im Zuge dieser Arbeit sollen neue Erkenntnisse über die karsthydrogeologische Situation in diesem Gebiet gewonnen werden. Das Arbeitsgebiet befindet sich zwischen Neuhaus an der Pegnitz und Auerbach in der Oberpfalz. Das Ziel der Diplomarbeit war es, mit Hilfe von Gefügemessungen an Trennflächen die Grundwasserführung im Karst herauszufinden. Es wurden Dolinen und Ponore mit Hilfe von GPS, Maßband und Geologenkompaß eingemessen, gezeichnet und in die topographische Karte eingetragen. Die Höhle A 214a, der Ponorzufluß der Ponordoline A 144a und der Ponorzufluß des Ponors im Prächtl-Grund wurden mittels GPS, Maßband und dem eigens von mir für enge Spalten entwickelten ?Cave Explorer? vermessen und mit dem Computer-Programm ?Compass? ausgewertet sowie dreidimensional dargestellt. Alle gewonnenen Gefügedaten wurden mit Hilfe des Computerprogramms ?STEREONETT? ausgewertet und in der geologischen Karte dargestellt. Im Zeitraum von Juni 2003 bis April 2004 wurden in monatlichen Abständen hydrochemische Messreihen durchgeführt. Die Untersuchungs-Objekte waren 6 Quellen und 3 Oberflächengewässer. Die Quellen teilen sich in 4 Karstquellen (Quelle ?Pegnitz 1?, Quelle ?Pegnitz 2?, Quelle ?Pegnitz 3? und Seeweiherquelle) und 2 Kreidequellen (Quelle auf dem Gelände eines Bauernhofes bei Mosenberg und Quelle bei Rußhütte) auf. Die 3 Oberflächengewässer liegen alle innerhalb von Kreide- bzw. Quartärschichten (unterer Kammer-Weiher, Prächtlgrund-Weiher und eine kleine wassergefüllte Doline im Ohrental). Die in diesem Zeitraum gemessenen Parameter sind die Vor-Ort-Parameter Wassertemperatur, Sauerstoffgehalt und Sauerstoff-sättigung, elektrische Leitfähigkeit und pH-Wert sowie die Wasserinhaltsstoffe Ammonium, Carbonat, Chlorid, Eisen, Nitrat, Phosphat und Sulfat. Dabei worde die Messung der Vor-Ort-Parameter mittels elektronischer Meß-Sonden und die der Wasserinhaltsstoffe mittels kolorimetrischer und titrimetrischer Tests direkt im Gelände durchgeführt. Aufgrund der regelmäßigen Messungen sind Aussagen über die Wasserqualität im Arbeitsgebiet möglich. Im Zuge der tektonischen Untersuchung wurde das Arbeitsgebiet, daß sich auf der TK. 25 Blatt 6335 Auerbach in der Oberpfalz befindet, neu kartiert und in Form eines Höhenmodells dreidimensional dargestellt. Die Ergebnisse sind auf der geologischen Karte des Arbeitsgebiets im Maßstab 1 : 10.000 [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit österreichischen Kulturinstitutionen und geht speziell auf die Rolle von Merchandising in diesem Bereich ein. Merchandising ist kein neues Thema mehr in der Privatwirtschaft; im Kultursektor jedoch stellt es ein relativ junges und noch immer umstrittenes Konzept dar. Im Gegensatz zu anderen Ländern werden in Österreich Kunst und Kultur stark von Öffentlichen Mitteln unterstützt. Obwohl Bundesmuseen seit 1999 eigenständig wirtschaftlich handeln können (Vollrechtsfähigkeit), bekommen sie noch immer eine beträchtliche finanzielle Unterstützung (Basisabgeltung) von Seiten des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Trotzdem ist es notwendig, neue Geschäftsfelder zu erschließen, um Eigeneinnahmen zu generieren. Merchandising stellt eine solche Möglichkeit dar. Kulturinstitutionen befinden sich im Wandel aufgrund von verstärkter Konkurrenz aus den eigenen Reihen, aber auch durch das kontinuierlich steigende Freizeitangebot. Zudem wächst das Interesse an kulturellen Aktivitäten seitens Touristen. Diese Entwicklungen beeinflussen den Kulturmarkt und somit auch die Handlungsweise von Kulturinstitutionen. Es reicht nicht mehr aus, lediglich die Pforten zu öffnen. Besucher wollen angezogen werden, etwas erleben und Erinnerungen davon mit nach Hause nehmen. Merchandising kann in diesem Zusammenhang als Marketinginstrument eingesetzt werden. Darüber hinaus können Merchandising-Produkte als greifbare Erinnerungsstücke die Erfahrung und die Erinnerung an die Institution immer wieder aufleben lassen. Ziel dieser Arbeit ist es, Bewusstsein dafür zu schaffen, dass eine Kombination von Kultur und Kommerz nicht unbedingt einen Widerspruch darstellen muss. Eine vernünftige Verknüpfung kann für beide Seiten vorteilhaft sein ? für die Kulturinstitutionen sowie für die Besucher. Es galt zu hinterfragen, inwieweit Merchandising als Marketinginstrument von österreichischen Kulturinstitutionen erkannt wird. Weiters wurde untersucht, ob Merchandising zur emotionalen Kundenbindung in österreichischen Kulturinstitutionen beitragen kann. Darüber hinaus sollte herausgefunden werden, ob eine Transformation von einer Kulturinstitution zur Kultinstitution durch emotionale Kundenbindung stattfinden kann. TEIL I dieser Arbeit stellt die Hermeneutik dar, welche eine umfassende Literaturanalyse zu folgenden drei Themenbereichen beinhaltet ? Kultur und Tourismus, Merchandising und [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Das europäische Gesellschaftsrecht befindet sich in einem tiefgreifenden Umbruch. Betroffen ist dabei keineswegs nur das Recht börsennotierter Gesellschaften, sondern auch das Recht der Gesellschaften mit beschränkter Haftung. Aufgeschreckt durch die vom EuGH in drei Entscheidungen begründete Möglichkeit des Zuzugs von Gesellschaftsformen aus anderen europäischen Ländern, sieht sich die inländische GmbH seit einiger Zeit einem immer noch steigenden Maß der Konkurrenz europäischer Gesellschaftsformen im Inland ausgesetzt. Diese ausländischen Gesellschaftsformen werden unter Beachtung des jeweiligen ausländischen Rechts und unter Einhaltung der ausländischen Erfordernisse gegründet. Im Anschluss daran nehmen die Auslandsgesellschaften ihren Verwaltungssitz im Inland auf, an dem sie auch den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit entfalten. Infolgedessen sind seit Ende 2002 bereits mehr als 30.000 englische Private Limited Companies mit deutschem Verwaltungssitz gegründet worden. Ausgelöst durch die Entscheidungen des EuGH entstand allerdings eine erhebliche Rechtsunsicherheit in Deutschland, zum Beispiel in Bezug auf das Insolvenzrecht, das Steuerrecht, die Haftung der Beteiligten und die Kapitalvorschriften. Die Wahl der Rechtsform einer Private Limited Company anstatt einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung will daher eine gut überlegte Entscheidung sein. Ziel dieser Diplomarbeit ist es daher, eine umfassende Darstellung über die Argumente und Gegenargumente der englischen Private Limited Company in Deutschland zu erstellen. Dabei sollen jedoch nicht nur die gesetzlichen Unterschiede der Ltd. und der GmbH miteinander verglichen werden, sondern es muss auch verdeutlicht werden, dass auslän-dische Gesellschaftsformen in einer Reihe von Punkten dem deutschen Recht unterliegen. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der oftmals einseitigen Werbung für die Limited als Rechtsformalternative zur deutschen GmbH. Zu diesem Zweck werden die Chancen, aber auch die Risiken der Private Limited Company in Deutschland aufgezeigt und die derzeitige Position Deutschlands im Wettbewerb der GmbH-Rechte verdeutlicht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisVI 1.Einleitung1 2.Überblick über das Gesellschaftsrecht in Europa2 2.1Niederlassungsfreiheit nach Art. 43 - 48 EGV2 2.2Grundlegende Theorien des Gesellschaftsrechts in Europa3 2.2.1Sitztheorie3 2.2.2Gründungstheorie4 2.2.3Vereinbarkeit [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: In Österreich genauso wie in Deutschland zeigt die Entwicklung der Unternehmensbewertung in Richtung DCF-Verfahren, welche aus den USA stammen. Eine im Jahr 1997 veröffentlichte Studie zeigt, dass deutsche Unternehmen zu 52,4% DCF-Verfahren und zu 21,4% die Ertragswertmethode für die Unternehmensbewertung verwenden. Vor allem international tätige Unternehmen verwenden die DCF-Verfahren und haben damit die Unternehmensbewertung in eine neue Richtung geführt. Diese Zahlen zeigen, dass DCF-Verfahren als ?state of the art? gelten und dies nicht zuletzt auf Grund des durchschlagenden Erfolgs in der Praxis. Das WACC-Verfahren, als eine Spielart der DCF-Verfahren, wird am häufigsten zur Unternehmensbewertung herangezogen. Die Ermittlung des Unternehmenswerts setzt die Kenntnis der künftigen Marktwertverhältnisse zwischen den einbezogenen Finanzierungsquellen voraus. Während die Ermittlung des Marktwerts des verzinslichen Fremdkapitals in der Regel keine Probleme bereitet, ergibt sich für die Ermittlung des Marktwerts des Eigenkapitals ein Zirkularitätsproblem, da dieser erst nach der eigentlichen Unternehmensbewertung ermittelt werden kann. Für die Lösung des Zirkularitätsproblems im Rahmen des WACC-Verfahrens werden nun in der Theorie zwei Lösungswege angeboten: mathematische Iteration; marktgewichtete konstante Zielkapitalstruktur. In der Unternehmensbewertung wird die mathematische Iteration oft durch Näherungslösungen umgangen. ?Der zentrale Anknüpfungspunkt für Näherungslösungen ist die vereinfachende Annahme konstanter Kapitalkosten.? Konstante Kapitalkosten setzen voraus, dass Unternehmen auf Basis einer im Zeitablauf konstanten Zielkapitalstruktur zu Marktwerten planen. Gerade wegen der Annahme einer konstanten Kapitalstruktur ist das WACC-Verfahren in der Praxis sehr beliebt. Es ergibt sich dadurch die Möglichkeit finanzierungsneutral zu planen. Die Annahme einer konstanten Zielkapitalstruktur wird durch eine empirische Untersuchung, bei der die Verschuldungsgrade ausgewählter ATX Unternehmen berechnet werden, hinterfragt. Als Ergebnis soll die Fragestellung beantwortet werden, ob ein, wie durch die Theorie unterstellt, konstanter Verschuldungsgrad bei den untersuchten Unternehmen beobachtbar ist. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnisb Symbolverzeichnisb Abbildungsverzeichnisc Tabellenverzeichnisc 1.KAPITEL: EINLEITUNG6 1.1Problemstellung6 1.2Gang der Untersuchung7 2.KAPITEL: [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Erkennung, Entwicklung und Nutzung von Kernkompetenzen ist den vergangenen Jahren weltweit in den strategischen Mittelpunkt der Geschäftsführungen der Wirtschaftsunternehmen gerückt. Firmen, die auf weite Differenzierung bauten, um damit ihr Risikopotenzial zu streuen, sind durch die extreme Dynamik eines immer globalisierender werdenden Umfelds an ihre Grenzen gestoßen. Die daraus resultierende (Wieder-)Besinnung auf die Konzentration von Kernkompetenzen eines Unternehmens brachte die strategischen Entscheider dazu, einige nicht als Kernprozesse angesehene Funktionen oder Tätigkeiten an Fremdunternehmen auszulagern. Neben zunächst einfachen logistischen Aufgaben standen und stehen dafür bisher vor allem die Funktionen Rechnungswesen, Informationstechnologie und Personalwesen im Mittelpunkt der Betrachtung. Im Laufe der Zeit hat sich die Logistik entwickelt und damit auch die Anforderungen an Logistikdienstleister. Die Logistik ist lange keine unterschätzte Funktion mehr, sondern ist mittlerweile schon Teil der Unternehmensstrategie. Aus dem Transportieren eines Gutes von A nach B ist heutzutage eine unternehmensübergreifende Integrations- und Steuerungsfunktion geworden. Auch die Logistikdienstleister haben ständig neue Kompetenzen im logistiknahen Bereich entwickelt, auf die die Unternehmen aus Industrie und Handel vermehrt zugreifen. Ein weiterer Aspekt der Entwicklung ist die Erkenntnis, dass künftig partnerschaftliche Netzwerke zum einen größere Vorteile für die beteiligten Unternehmen bringen und zum anderen die Position im harten Wettbewerb verbessern kann. Logistikleistungen und dazu angebotene Mehrwertdienste im Zusammenhang mit einem längerfristigen vertraglichen fixierten Vertrag werden im deutschen Sprachgebrauch als Kontraktlogistik bezeichnet. Diese Diplomarbeit soll die Marktpotenziale und Chancen aufzeigen, die sich zukünftig im Kontraktlogistikbereich ergeben können. Zudem scheint es notwendig ein Katalog Anforderungen aus diversen Fachgebieten aufzustellen, um sich damit erfolgreich am Markt behaupten zu können. Gang der Untersuchung: Im zweiten Kapitel wird zunächst die Kontraktlogistik definiert, um dann zum besseren Verständnis die Entwicklung der Logistik und deren Teilprozesse zu beschreiben. Die ebenso unerlässliche Erklärung des Begriffes Supply Chain Management beendet das Grundlagenkapitel. Auf den Begriff Outsourcing und die Motive dazu wird im dritten Kapitel [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Eine Vielzahl von Fällen des Missmanagements in deutschen börsennotierten Aktiengesellschaften hat in den 90er Jahren Defizite der Unternehmensleitung und -kontrolle in Deutschland aufgedeckt. Diese Entwicklung war ausschlaggebend dafür, dass die Unternehmensleitung und -kontrolle, auch unter dem Begriff der Corporate Governance bekannt, zum zentralen Thema in Deutschland in den späten 90er Jahren geworden sind. Das Grundproblem der Corporate Governance stellt das Verhältnis zwischen dem Management und den Eigentümern einer Aktiengesellschaft dar, weil das Management bei seinen Entscheidungen die Interessen der Aktionäre nicht angemessen berücksichtigt. In Deutschland ist in jüngster Zeit aufgrund der zunehmenden Institutionalisierung, der Verwaltung privater Ersparnisse durch professionelle Kapitalanleger, eine verstärkte Einflussnahme von hauptsächlich institutionellen Investoren auf die Corporate Governance und die Unternehmensführung bzw. -strategie börsennotierter AGs zur Erreichung eigener Investorenziele zu beobachten. Dieser sog. Investoren-Aktivismus ist in den USA bereits stark verbreitet und wird nun in Deutschland zunehmend relevanter. In der Literatur ist der Investoren-Aktivismus in Deutschland bislang wenig untersucht. Ferner sind Untersuchungen zu Auswirkungen der Einflussnahme auf die Unternehmensführung und im besonderen auf das Strategische Management rar. Gang der Untersuchung: Aufgrund dieses Forschungsdefizits und vor dem Hintergrund der Aktualität dieses Themas in Deutschland, ist es Ziel dieser Arbeit, folgende Fragen zu erörtern: 1. Wie hat sich der Investoren-Aktivismus in Deutschland entwickelt und wodurch zeichnet er sich bislang aus? 2. Welche Möglichkeiten stehen den Anteilseignern zur Einflussnahme auf das Strategische Management deutscher börsennotierter AGs zur Verfügung? Welche Auswirkungen hat der Investoren-Aktivismus für das Strategische Management börsennotierter AGs? Im Anschluss an die Untersuchung dieser beiden Fragestellungen, soll der Investoren-Aktivismus in Deutschland im Hinblick auf folgende Fragen bewertet werden: 1. Eignet sich der Investoren-Aktivismus in Deutschland zur Lösung des Prinzipal-Agent-Problems in börsennotierten AGs? 2. Inwieweit kann der Investoren-Aktivismus zur Förderung von Strategien beitragen, die nachhaltige Wettbewerbsvorteile mit dem Ziel der Sicherung eines langfristigen Unternehmenserfolgs schaffen? Der weitere Aufbau dieser Arbeit [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Jeder Mensch ist über sechs Ecken mit jedem anderen Menschen der Welt verbunden. Nach dieser bereits 1929 entstandenen Theorie, die 1967 erstmals empirisch untersucht wurde, wurde sogar ein Theaterstück benannt, das vor einigen Jahren in Hollywood verfilmt wurde. Und genau diese Theorie ist die Grundidee, die hinter den Social Networking Sites steht. Diese Networking Sites haben es sich zur Aufgabe gemacht, Geschäftsleuten Business Networking im Internet zu ermöglichen. Der erste Versuch war eine 1997 gestartete Plattform, die bezeichnenderweise SixDegrees.com hieß, im Jahr 2001 aber mangels erfolgreichen Geschäftskonzepts wieder eingestellt wurde. 1999 folge mit Ecademy.com in England das erste reine Business-Netzwerk, das auch heute noch existiert und erfolgreich ist. Im Jahr 2003 folgte der Start der beiden heutigen Marktführer auf dem Gebiet: In den USA mit der Networking Site LinkedIn.com, die bereits 5 Millionen Mitglieder hat, und in Europa OpenBC.com mit mittlerweile einer Million Mitglieder. Diese Millionen Mitglieder sind Teil dieser Business-Netwerke. Sie stellen ihre eigene Person in Benutzerprofilen vor und bilden online ihre vorhandenen sozialen Netzwerke ab, in dem sie Verbindungen zu anderen Personen in das System eintragen. Neben der Eintragung von Verbindungen mit bereits bestehenden Kontakten, die Mitglied der Plattform sind, erfolgen laufend weitere Vernetzungen mit neu erschlossenen Kontakten sowie Erweiterungen des Netzwerks durch Einladungen zur Mitgliedschaft. Somit wächst das Netzwerk kontinuierlich und soziale Strukturen werden sichtbar gemacht. Online-Networking zu betreiben heißt nun, diese Business-Netzwerke zu benutzen, um gezielt Kontakte anzubahnen und zu pflegen. Da sich mittlerweile, wie bereits erwähnt, ein Millionenpublikum mit Online-Networking beschäftigt und ein beträchtlicher Anteil in diese Systeme viel Zeit investiert, drängt sich die Frage nach dem Nutzen auf. Und da es sich um Business-Anwendungen handelt, ist die Frage eine ökonomische: Welchen Erfolg bringt Business Networking im Internet? Zielsetzung dieser Diplomarbeit ist die Beleuchtung und ökonomische Auseinandersetzung mit Business-Netzwerken im Internet, ihrer Entstehung und Funktionsweise sowie die erstmalige empirische Erhebung ihres ökonomischen Nutzens für die Benutzer ? am Beispiel von OpenBC.com, geografisch eingegrenzt auf Österreich. Gang der Untersuchung: Da unterschiedliche Networking-Ziele [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Bei der Untersuchung des Wandels in der Beziehung zwischen Eltern und Jugendlichen stehen Letztere im Mittelpunkt. Die Eltern beschreibe ich überwiegend in Wechselbeziehung zu den Heranwachsenden. Ihnen eigene Kapitel, wie zu den Folgen veränderter Beziehungen, zu widmen, würde sich als eine lohnenswerte Arbeit erweisen. Ich unterlasse dies jedoch, da während der Adoleszenz aufgrund der körperlichen und psychologischen Reife Umwandlungen im Eltern-Kind-Verhältnis hauptsächlich seitens der Jugendlichen angestrebt werden. Gang der Untersuchung: In Kapitel 2 gehe ich zunächst auf die Bedeutung des Wandels der Eltern-Kind-Beziehung ein. Es verschafft ein theoretisches Grundwissen zu den Konzepten Verbundenheit und Autonomie sowie zur Identitätsentwicklung. In den weiteren Kapiteln erfolgt vorwiegend eine längsschnittliche Analyse zu den Veränderungen in der Adoleszenz aufgrund ausgewählter empirischer Daten. Im Eltern-Kind-Verhältnis findet Wandel einerseits auf der Handlungsebene und andererseits auf der Beziehungsebene statt. So untersuche ich auf der Handlungsebene in Kapitel 3 Gesprächs- und Konfliktthemen und in Kapitel 4 Änderungen zum gegenseitigen Unterstützungsverhalten. Aufgrund der Tatsache, dass sich in Konflikten Autonomiebestrebungen manifestieren, lassen sich anhand wechselnder Streitthemen wandelnde Präferenzen für Bereiche ableiten, in denen Unabhängigkeit das Ziel ist. Dagegen bieten Ausführungen zu den intergenerativen Transferleistungen, insbesondere bezüglich der emotionalen Hilfen, eher Hinweise zur Einschätzung gegenseitiger Verbundenheit. Die Handlungsebene spielt für die Beziehungsebene eine gravierende Rolle, da sie Auswirkungen auf die wahrgenommene Beziehungsqualität hat. In Kapitel 5 gehe ich gezielt auf die Beziehungsebene ein, indem ich die Bedeutung der Eltern als Bezugspersonen, die Umsetzung von Autonomie und die Konstanz der emotionalen Bezogenheit untersuche, um Umstrukturierungen in den Beziehungen zu verfolgen. Neben universellen spreche ich individuelle Entwicklungsverläufe an. Das anschließende 6. Kapitel beschreibt die Orientierung an Gleichaltrige (Peers). Der Entschluss die Gleichaltrigen einzubeziehen entsprang der Überlegung, dass sie diejenigen sind, die nach den Eltern an Bedeutung gewinnen bevor partnerschaftliche Beziehungen im Mittelpunkt stehen. Im Vergleich zu den Peers lassen sich Rückschlüsse zu den Eltern-Kind-Verhältnissen ziehen, was die Darstellungen des [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: 2004 wurden das Wort ?googeln? in den Duden als neuer Begriff aufgenommen. ?Googeln? wird lapidar mit ?im Internet, bes. in Google suchen? beschrieben. Die Aufnahme eines auf einem rechtlich geschützten Markennamen basierenden Verbs in den offiziellen deutschen Wortschatz, eines Anglizismus, der noch dazu auf einem noch nicht einmal zehn Jahre alten Unternehmensnamen basiert, ist nur ein Indiz unter vielen, anhand derer sich die Bedeutung des Internets für die Informationsrecherche erkennen lässt. Informationsrecherche ist ein wesentlicher Bestandteil jeglicher Entscheidungsfindung. Meinungsbildung findet demzufolge in zunehmend im Internet statt. Dies gilt in besonderem Maße für Studienbewerber, die als jüngere Generation ein deutlich aktiveres Internetnutzungsverhalten vorweisen. Aus der Sicht des Marketing ist das Studium jedoch ein besonderes Gut: eine rein faktische Beschreibung des Studiengangs wird den wenigsten Bewerbern als Basis für ihre Entscheidung ausreichen, weil sie sich anhand derartiger Informationen noch keine Vorstellung vom zukünftigen Hochschul- und Studienleben machen können, gleichzeitig bestimmt die Entscheidung für einen Studiengang den gesamten Lebensweg des Bewerbers und besitzt demzufolge einen extrem hohen Stellenwert. Damit werden gänzlich andere Informationsrechercheprozesse in Gang gesetzt als dies bei der Informationsrecherche für eine Schulaufgabe der Fall wäre. In solchen Fällen nimmt die Bedeutung interpersonaler Kommunikation zu, um anhand der Erfahrungen anderer das Risiko einer Fehlentscheidung zu minimieren. Interpersonale Kommunikation findet mehr und mehr computervermittelt statt. Bestes Beispiel sind Weblogs, die als Symbiont von Homepages und Diskussionsforen dialogische Kommunikation stimulieren. Demzufolge weisen Weblogs enorme Potentiale für Marketingzwecke auf. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit untersucht Potentiale und Risiken im Hochschulmarketing durch den Einsatz persönlicher Studentenweblogs. Dazu wird im theoretischen Teil das Gut ?Studium? auf marketingrelevante Besonderheiten analysiert, das Mediennutzungsverhalten von Jugendlichen skizziert und auf Weblogs als neue Kommunikationsform im Internet eingegangen. Damit wird die Bedeutung des Internets zur Informationsrecherche verdeutlicht und gleichzeitig das Phänomen Weblog erklärt, welches exponentielle Wachstumsraten aufweist. Zugleich zeigt sich im Theorieteil, welche Bedeutung Weblogs als [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Auch wenn die Diskussion um die Einführung eines verbindlichen Werteunterrichts an den Berliner Schulen zum Schuljahr 2006/07 entschieden ist, so ist das Thema nach wie vor aktuell. Die Diskussion um die Vermittlung von Werten ist vielmehr ein ?Evergreen? ? ein Thema, dass nahezu zu jeder Zeit viel diskutiert und über das heftig gestritten wurde und wird. Globalisierung, der Rückzug des Sozialstaates und die fortschreitende ? wenn nicht sogar abgeschlossene ? Säkularisierung der Gesellschaft haben den Einfluss der christlichen Kirchen auf die Wertebildung und Werteverfestigung in Deutschland schrumpfen lassen. Einerseits wurde der Verfall der Sitten, der Verlust von Werten und moralischen Vorstellungen dabei in nahezu jeder Zeitepoche menschlichen Lebens beklagt. Andererseits kommt die Shell Jugendstudie 2002 zu dem Ergebnis, dass eine pauschalisierte Aussage über einen Werteverfall in der Jugend unzutreffend sei ? eher stimme das Gegenteil. Sind es wirklich die Werte, die verfallen sind, oder wird, wie von Hentig feststellt, nicht vielmehr das Bewusstsein ihrer Geltung verändert wahrgenommen bzw. lässt dieses nach? Werte und Wertorientierungen werden intergenerationell unterschiedlich wahrgenommen, be- und gewertet. Das Grundgesetz, die Länderverfassungen und auch die Schulgesetze der Länder beschreiben eine Vielzahl von Werten, die in der Institution Schule vermittelt werden sollen. Doch in welcher Form geschieht dies? Kommt die Schule ihrem Erziehungsauftrag in diesem Fall ausreichend nach? Können Werte ?indirekt vermittelt? werden oder bedarf es dafür gesonderter pädagogischer Anstrengungen? Sind Werte nicht gerade (normative) Lebensziele, die von einer größeren Gruppe von Individuen durch Einsicht und Erfahrung geteilt werden? Können diese überhaupt im Rahmen von Unterricht vermittelt werden oder ist Unterrichten nicht ein permanentes Weitergeben von Werten und Vorstellungen mit stark subjektiver Prägung durch die/den Lehrende/n? Unter welchen Bedingungen akzeptiert ein Mensch überhaupt eine Idee als ein Leitmotiv für sein Denken und Handeln? Sollen Werte nicht nur ?vermittelt? und gelehrt, sondern auch erfahren oder vorgelebt werden? Der Lernort Schule verlangt mehr von den Pädagogen als das bloße Vermitteln von Wissensinhalten. Der Institution Schule fällt in unserer immer komplexer werdenden Welt eine Vielzahl von neuen und ebenso elaborierten Aufgaben zu. Schule ist bzw. soll noch viel stärker zu einem [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Es steht außer Frage, dass Mergers & Acquisitions, kurz M&A, in den letzten Jahrzehnten ein vieldiskutiertes Thema waren. Das beweist die Flut an Informationsquellen und literarischen Werken, die für diese Thematik zur Verfügung stehen. Die jüngste Literatur weist vor allem auf die Bedeutung der Integrationsphase nach einem gelungen Abschluss einer Transaktion hin. Trotz der umfangreichen Ratgeberliteratur scheinen die Erfolgsquoten für M&A in der Praxis nicht zu steigen. Über Gründe für das Scheitern gibt es zahlreiche Theorien und vermutlich spielen auch mehrere Faktoren eine Rolle, wenn eine Transaktion ein Misserfolg wird, aber dennoch ist jede einzelne Maßnahme, die durchgeführt wird und jede Aktion, die gesetzt wird, im Endeffekt auf einen Menschen zurückzuführen. Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um Führungskräfte oder einfache Mitarbeiter handelt, wenn die notwendigen Informationen und das entsprechende Know-How fehlen, kann oft nicht die richtige Entscheidung getroffen werden. In der Vergangenheit wurde das Thema ?Mitarbeiter bei M&A? zwar schon oft aufgegriffen, jedoch häufig nur auf der Kulturebene betrachtet. Es wurde in jedem Fall auf die Bedeutung der Mitarbeiter hingewiesen, Lösungen für diese Problematik wurden aber nur teilweise präsentiert. Trotz der angeblich großen Bedeutung der Human Ressourcen, geht aber aus der eigenen empirischen Studie hervor, dass 29,4 % der Unternehmen ihre Mitarbeiter noch immer nicht in den M&A-Prozess miteinbeziehen, 44,1 % tun dies teilweise und 26,5 % beziehen die Mitarbeiter ganz den Prozess mitein. Das bedeutet also, dass noch immer ungefähr ein Drittel der M&A ohne Beteiligung der Mitarbeiter ausgeführt werden. Die durchgeführte Untersuchung zeigt jedoch, dass die Einbeziehung der Mitarbeiter nicht unerheblich für den Erfolg von M&A ist. Aus diesem Grund soll mit dieser Arbeit ein Anstoß zur Integration der Mitarbeiter in den gesamten M&A-Prozess gegeben werden. Ziel ist es eine ganzheitliche Betrachtung der Human Ressourcen bei M&A zu ermöglichen, um den Produktionsfaktor ?Arbeit? auch in dieser schwierigen Umstellungsphase optimal zu nutzen. Zu diesem Zweck wurden alle Phasen der Transaktion in die Darstellung miteinbezogen. Als Instrument zur Einbeziehung der Human Ressourcen bei M&A soll hier das Human Ressourcen Controlling vorgestellt werden. Für diese Arbeit ergeben sich folgende wissenschaftliche Fragestellungen: - Welche Erfolgsfaktoren gelten [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Diplomarbeit wurde im Rahmen des EU-Projekts EDEN (Electronic Democracy European Network) erstellt. In diesem Projekt geht es um die Entwicklung von elektronischen Werkzeugen zur Vereinfachung der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an Planungs- und Entscheidungsprozessen in Politik und Verwaltung. Das zu entwickelnde EDEN-Toolkit umfasst insgesamt sieben Subsysteme. Eines davon wird Natural Language Map (NLMap) genannt. Damit soll u.a. bei regional- und stadtplanerischen Prozessen eine Kommunikation auf der Basis geographischer Informationssysteme (GIS) mit Hilfe natürlichsprachiger Eingaben ermöglicht werden, die User müssen komplexere Fragen nicht mit booleschen Operatoren (UND, AND, OR...) verknüpfen, sie suchen online nach die Karten und die Dokumentationen durch eine Fragestellung in natürliche Sprache (im Gegensatz zu Formalen Sprache). Der Beitrag dieser Diplomarbeit besteht darin, eine flexible, effiziente, natürlichsprachliche Schnittstelle zu entwickeln, die mit der OGC-Schnittstelle vom GeoServer beim Amt für Stadtplanung und Bauordnung kommunizieren kann und die die EDEN NLP Tools mit deutscher Grammatik benützt, sowie die Kartensuch-Funktionen des Waller-Heerstrasse Projekts vom Amt für Stadtplanung und Bauordnung Bremen zu integrieren. Damit wird den Bremer BürgerInnen ein benutzerfreundlicher Zugang zu Stadtplanungen und Bauordnungen in Bremen ermöglicht. Um es genauer zu beschreiben, gibt der Nutzer z.B. eine Anfrage in deutscher Sprache im Web Browser ein: ?Bitte zeigen Sie mir alle Bauplanungen der Waller-Heerstrasse.? Dann solle die Bauplanungskarte der Waller-Heerstrasse, alle entsprechenden Dokumente und die Information des Ansprechpartners usw. zurückgeliefert werden. Der Nutzer kann verschiedene Kartenausschnitte wählen, einen Kartenausschnitt vergrößern/verkleinern, die Dokumente online lesen, oder eine Frage direkt an den jeweiligen Ansprechpartner stellen (z.B. per E-Mail), usw. Im zweiten Kapitel ?Grundlagen? wird zunächst der Begriff ?Natural Language Processing? unter Verwendung der semiotischen Kategorien Syntax, Semantik und Pragmatik erläutert. Dann wird auf Natural Language Systems (NLS) eingegangen. Anschließend werden geographische Informationssysteme definiert und der Stand der Anwendung im Internet sowie Spezifikationen des OpenGIS-Konsortium geschildert. Bei der Behandlung der Anforderungen an den Prototypen im dritten Kapitel wird zunächst das Anwendungsprojekt [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: ?Eine sichere und zuverlässige Energieversorgung ist eine Grundvoraussetzung für die weitere wirtschaftliche und soziale Entwicklung weltweit und erfordert eine sehr enge internationale Kooperation, gerade auch mit den großen CO2-Emittenten aus dem Kreis der Entwicklungs- und Schwellenländer.? Dieses Zitat von Georg Wilhelm Adamowitsch, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, zeigt das große Interesse und die Notwendigkeit einer Entwicklung internationaler Strategien unter umwelt- und energiepolitischen Aspekten. Es lässt sich weiter ableiten, dass die energiepolitischen Entscheidungen nicht isoliert auf Länderebene getroffen werden sollten, sondern auf Grund der engen Verflechtungen zwischen den einzelnen Staaten als europäische, vielmehr sogar als globale Anstrengungen aufgefasst werden müssen. Dazu müssen aber Erkenntnisse zum IST- Zustand in der Europäischen Gemeinschaft vorliegen, welchen es im nächsten Schritt zu bewerten und im Sinne von ?best practice? in anderen Ländern zu implementieren gilt. Das Ziel der Arbeit besteht darin, durch eine empirische Analyse die Entwicklung der Energieeffizienz zwischen den Jahren 1995 und 2002 zu untersuchen und dabei exemplarisch für das Verarbeitende Gewerbe die Veränderungen anhand des Indikators Endenergieintensität darzustellen sowie mögliche Einflussfaktoren herauszustellen. Dadurch wird die Grundlage für die Übertragung positiver Erfahrungen der Energieeffizienzsteigerung auf bisher weniger effiziente Wirtschaftszweige gelegt. Auf Grund der Änderung der Klassifikation der Wirtschaftszweige im Jahr 2003 stellt der gewählte Zeitraum die letzte vergleichbare Zeitreihe dar. Damit unterliegt der gewählte Zeitraum den Kriterien der Datenaktualität und Vergleichbarkeit. In der Analyse werden die Staaten Bundesrepublik Deutschland, die Republik Polen die Tschechische Republik sowie der Freistaat Sachsen auf ihre Entwicklung der Energieeffizienz verglichen. Die Länder wurden auf Grund ihrer geographischen Nähe und gleichzeitig noch stark unterschiedlichen ökonomischen Stärke als wissenschaftlich interessantes Untersuchungsgebiet gewählt, wobei der Freistaat Sachsen, als Grenzregion zu den Ländern, besonders den Wechselwirkungen der Wirtschaftszweige unterworfen ist. Damit stellt die vorliegende Arbeit ein trinationales Benchmarking für die Energieeffizienz dar, welches insbesondere Branchenvereinigungen Aufschluss über den Erfolg bisheriger [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Baustoff Beton findet im Bereich des Verkehrswegebaus seit dem Ende des 19. Jahrhunderts Anwendung. Bis zum heutigen Zeitpunkt sind Fahrbahndecken aus Beton konstruktiv, baustofflich und technologisch weiterentwickelt worden und werden aufgrund ihrer bei sachgerechter Herstellung gegenüber anderen Bauweisen vorteilhaften Eigenschaften vorrangig für Straßen mit hoher Verkehrsbelastung eingesetzt. Ein intaktes und leistungsfähiges Straßennetz, das allen Anforderungen sowohl an dessen Dauerhaftigkeit als auch aus dem Transportaufkommen der heutigen Zeit gerecht wird, ist eine wichtige Voraussetzung für die Sicherstellung der erforderlichen Mobilität. Die Gewährleistung der sich aus nutzungsspezifischen und expositionsbedingten Beanspruchungen ergebenden Gebrauchseigenschaften, der Dauerhaftigkeit und der Wirtschaftlichkeit von Fahrbahndecken aus Beton wurde in der Vergangenheit nahezu ausschließlich von der Verwendung von Portlandzementen abhängig gemacht. So legt das für den Betonstraßenbau maßgebende technische Regelwerk, die ZTV Beton- StB 01, fest, dass für die Herstellung von Fahrbahndecken aus Beton in der Regel ein Portlandzement, in Abstimmung mit dem Auftraggeber auch Hochofenzement CEM III/A und bestimmte Portlandkompositzemente, unter anderem Portlandhüttenzement CEM II/B-S, verwendet werden können. Diese Regelung führt in der Praxis jedoch äußerst selten zur Zustimmung für den Einsatz von CEM II/B-S. Als Argument wird die angeblich ungenügende praktische Erfahrung mit diesem Zement angeführt. Die Entwicklung von Zementen, die in ihrer Zusammensetzung einem heutigen CEM II/S entsprechen, setzte bereits kurz nach der Produktion von Portlandzementen mit der Herstellung von Eisenportlandzementen ein, womit diese Zemente seit mehr als 100 Jahren im Bauwesen, einschließlich Straßenbau, verwendet werden. Da die damaligen praktischen Erfahrungen nicht oder nur in sehr geringem Umfang dokumentiert sind und infolge des erst in den letzten Jahren zunehmenden Einsatzes von Portlandhüttenzement CEM II/B-S im Straßenbau noch keine Erkenntnisse zur Dauerhaftigkeit von mit diesen Zementen hergestellten Referenzstrecken des modernen Straßenbaues vorliegen, wird dessen Verwendung in diesem Bereich sehr kontrovers diskutiert. Ein aktueller Schadensfall belegt, dass bezüglich der Anwendungssicherheit und der Einschätzung der Leistungsfähigkeit von CEM II/B-S- Zementen noch immer Defizite vorliegen und demzufolge [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Wandel von einer industriellen zu einer Wissens- und Dienstleistungsökonomie ist eine der wichtigsten Ressourcen das Wissen. Das immaterielle Vermögen an den Produkten und Dienstleistungen entscheidet letztendlich, ob ein Wettbewerbsvorteil errungen und zukünftige Wertschöpfung erreicht werden kann. Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Mit dieser Aussage wird die zunehmende Bedeutung der Mitarbeiter unterstrichen. Der Mensch muss daher als Kapital, in das es zu investieren gilt, gesehen werden anstatt als Kostenverursacher. Dieser Trend ist quer durch alle Branchen und Unternehmensgrößen festzustellen. Aus Sicht vieler Wissenschaftler setzt sich ein Unternehmenswert nicht nur aus dem reinen Bilanzvermögen zusammen. Daneben werden Kundenbeziehungen, das Markenimage, Allianzen und das Humankapital als wertsteigernde Faktoren anerkannt. Neuerdings scheinen neben dem Unternehmen auch Kunden, Investoren, Analysten, Wirtschaftsprüfer und Controller auf den Mitarbeiter als Erfolgsfaktor aufmerksam geworden zu sein. Unternehmen agieren dabei in vernetzten, immer globaler werdenden Märkten. Neue Absatz- und Arbeitsmärkte werden kontinuierlich erschlossen, die bei allen Beteiligten eine immer größer werdende Flexibilität und Mobilität sowie Innovation und Kreativität erfordern. Um auf diesen schnellen Wandel angemessen reagieren zu können, spielt der Mensch eine entscheidende Rolle. Dabei ist aber nicht nur das Wissen des einzelnen von Bedeutung, sondern auch dessen Fähigkeit, Bereitschaft und Möglichkeit, dieses einzusetzen. Aus diesem Grund muss das Management der Unternehmen optimale Rahmenbedingungen und Anreizsysteme für die Mitarbeiter schaffen. Das Human Capital Management hat die Aufgabe, den Wert der Ressource Mensch zu steigern und zu erhalten. Um den Wert zu steigern, muss dieser erkannt und bestimmt werden. Wichtig scheint dabei, neben den klassischen quantitativen Messgrößen und Werten wie Mitarbeiterzahl, Personalkosten und Fluktuation, auch qualitative Faktoren wie Personalentwicklung und Motivation mit einfließen zu lassen. Diese sollen die oben genannte Fähigkeit, Bereitschaft und Möglichkeit, dass vorhandene Wissen anzuwenden und zu erweitern, widerspiegeln. Die Frage, ob Humankapital gemessen werden soll, ist dabei beantwortet. Vielmehr geht es um das ?wie? der Messung. Vor dem Hintergrund, dass nicht nur das eigene Unternehmen an der Messung des Humankapitals interessiert ist, [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Leistung eines Architekten bestimmt sich in der Praxis im Normalfall auf Grundlage der sogenannten ?Honorarordnung für Architekten und Ingenieure? ? kurz HOAI. Darin erfasst sind die Honorarsätze für die vom Architekten zu erbringenden Leistungsbilder. Unterteilt sind die Grundleistungen in sogenannte Leistungsphasen. Beginnend mit der Vorplanung und endend mit der Objektüberwachung sind über diese ?Eckpfeiler? der Architektenleistungen jeweils Honorarvorgaben verknüpft. Für die Leistungsphasen 1 bis 3 - Vorentwurfsplanung bis Entwurfsplanung - sind diese Honorarfestsetzungen aus betriebswirtschaftlicher Sicht im Gegensatz zu den nachfolgenden Leistungsphasen jedoch in den seltensten Fällen gewinnorientiert planbar. Ein architektonischer Entwurfsprozess erfordert stets eine individuelle Bearbeitung. Jede Entwurfsaufgabe ist geprägt durch einen dynamischen, kreativen Prozess, der sich aus der Interaktion der Randbedingungen aus zwingenden Vorgaben (Gesetzen, Verordnungen, Topographie, etc.), der Präferenzen der Bauherrenschaft und der planerspezifischen Denkansätze - welche wiederum auf unscharfem, erworbenem Wissen und individuellen Vorlieben des Planers fundieren - zusammensetzt. Wie hoch der Zeitbedarf bis zur für alle Seiten befriedigenden Lösung letztendlich sein wird, ist vor Beginn der Entwurfsaufgabe seriös nicht feststellbar. Trotz der beschriebenen Unschärfe legt die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure Honorarsätze für diese Leistungsphasen verbindlich fest. Beispielsweise würde der Architekt für die Bearbeitung des Entwurfs eines Wohnhauses bis zur Genehmigung des Bauantrags bei der Baubehörde (Leistungsphasen 1-4) mit angenommenen anrechenbaren Baukosten von 300.000 DM ein Honorar in Höhe von 8.942,50 DM beanspruchen können. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass alleine für die Fertigstellung der Genehmigungsplanung eines Standardwohnhauses ca. 50 Arbeitsstunden aufgewendet werden müssen, ergibt sich bei einem zugrunde gelegten Architektenhonorarsatz von 150 DM eine Restsumme von 1.442,50 DM für Vorplanung bis zur Fertigstellung der Entwurfsplanung. Umgerechnet dürfte der - zumeist als Ein-Mann-Büro agierende - Architekt also im ungünstigsten Fall nicht mehr als 10 Arbeitsstunden aufwenden, um mit dem ihm zustehenden Honorar auch noch die Vorplanung und den Entwurf fertig stellen zu können. Daraus resultiert, dass die Honorarforderung eines Architekten in der Entwurfsphase unter regulären [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Systemwandel in der Volksrepublik China vollzieht sich seit den 1970er Jahren schrittweise von einer kommunistischen Planwirtschaft nach sowjetischem Vorbild zu einem neuen System. Maßgeblich beteiligt an diesem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel ist die Sozialstruktur der Volksrepublik, die einerseits dazu beiträgt, den Systemwandel zu beeinflussen, andererseits aber auch durch eben diesen Wandel selbst verändert wird. Der Systemwandel ist somit kein vollkommen neues Konzept auf den Ruinen des sozialistischen Systems, sondern vielmehr ein Konzept, das aus Bestandteilen des alten Systems entsteht. Mit ihrer 1,3 Milliarden Menschen umfassenden Bevölkerung und einem jährlichen Wirtschaftswachstum von über neun Prozent gilt die Volksrepublik China als einer der attraktivsten Märkte für westliche Unternehmen. Niedrige Lohnkosten und ein scheinbar unerschöpflicher Vorrat an günstigen Arbeitskräften führen zu einem bisher stetig steigenden Strom an ausländischen Direktinvestitionen, die im Jahre 2004 erstmals die Marke von US$ 50 Millionen überschritten und auf insgesamt US$ 61 Millionen stiegen. Die These, dass eine boomende chinesische Wirtschaft die Kapitalmärkte ebenso beflügelt, ist in den vergangenen Jahren jedoch von den chinesischen Börsenstandorten deutlich widerlegt worden. Die Indizes an den Standorten Shanghai und Shenzhen verloren im Zeitraum 2001 bis 2005 annähernd ein Viertel ihres Wertes. Gründe für die geringe Leistungsfähigkeit sind neben der mangelnden Transparenz und fehlender Corporate Governance der an den chinesischen Börsen notierten Unternehmen ebenso die Ungewissheit über den Einfluss von Regierung und Partei auf die privatisierten Staatsunternehmen (SOE). Nach wie vor befinden sich ca. zwei Drittel aller Unternehmensanteile in staatlicher Hand und Unternehmenskader stammen aus der politischen Nomenklatura. Mit dem Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO) im Jahre 2001 hat sich die chinesische Regierung verpflichtet, ihre Kapital- und Finanzmärkte für ausländische Investoren vollkommen zu öffnen und von sämtlichen Beschränkungen zu befreien. Durch die Wiedereingliederung Hongkongs im Jahre 1997 erhielt die Volksrepublik neben einem der größten Kapitalmarktstandorte Asiens das Fachwissen und den Zugang zu internationalem Kapitalmarktverkehr. Derzeit befinden sich weltweit Finanzaktiva mit einem Volumen von ca. US$ 118 Billionen im Umlauf. Falls der aktuelle Trend bestehen bleibt, [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Offshoring, die Standortverlagerung in Niedriglohnländer, ist zu einem beherrschenden Thema der aktuellen wirtschaftspolitischen Debatte geworden. Bei der täglichen Zeitungslektüre vergeht selten eine Woche ohne neue Hiobsbotschaften über bevorstehende Standortverlagerungen, Firmenschließungen und Arbeitsplatzverluste, die den Standort Deutschland bedrohen. Aktuellste Beispiele kontroverser Diskussionen sind hierbei der Fall AEG, dessen schwedischer Mutterkonzern Electrolux die AEG-Produktion in Nürnberg bis Ende 2007 schrittweise nach Polen und Italien verlagern will, oder der Fall des Automobilzulieferers Continental, der trotz eines Rekordkursgewinnes von 55 Prozent ebenfalls die Pkw-Reifenproduktion im Stammwerk Hannover bis 2007 einstellen will. Die grenzüberschreitenden Arbeitsplatzverlagerungen stellen dabei jedoch kein grundlegend neues Phänomen dar. Bereits in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts begannen multinationale Unternehmen lohnintensive Fertigungsprozesse, mit einem niedrigen Qualifizierungsbedarf in der Textil-, Schuh-, Spielzeug- und Elektroindustrie, nach Asien zu verlagern und somit die Vorteile der internationalen Arbeitsteilung zu nutzen. Dabei spielten neben dem Motiv der Kostensenkung durch niedrigere Arbeitskosten und Steuerbelastungen auch die Erschließung neuer wachstumsstärkerer Märkte in Asien und Osteuropa eine große Rolle. Neu dagegen ist, dass zunehmend auch Dienstleistungen sowie kapital- und wissensintensive Tätigkeiten verlagert werden. Galten Dienstleistungen noch bis vor kurzem aufgrund ihrer Spezifität als nicht-handelbar, so hat sich dies durch die rasante Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) und dadurch sinkender Transaktionskosten grundlegend verändert. Sinkende Kosten im Transport- und IuK-Bereich, die Modularisierung der Wertschöpfung, eine zunehmende Liberalisierung der Weltwirtschaft und nicht zuletzt die Osterweiterung der Europäischen Union ermöglichen den Unternehmen eine globale Wertschöpfung mit internationaler Arbeitsteilung. Dabei verfügen insbesondere arbeitsintensive Dienstleistungen über ein hohes Sparpotenzial, beispielsweise machen die Lohnkosten z. B. in der Softwareentwicklung nahezu 100 Prozent der Herstellungskosten aus. Ein weiterer Antreiber der aktuellen Diskussionen über Offshoring ist neben den Lohnkostenunterschieden zu den Niedriglohnländern der zunehmende Fachkräftemangel in Deutschland. Dadurch geraten [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Wertorientierung ist als unternehmerisches Steuerungskonzept und als Leitbegriff moderner Unternehmensführung heute allgemein akzeptiert und weitestgehend etabliert. Die permanente Gefahr einer drohenden Unternehmensübernahme und der damit einher gehende Markt für Unternehmenskontrolle machen eine Schließung bestehender Wertlücken und eine langfristige, an den Interessen der Kapitalgeber ausgerichtete Unternehmensführung zu einer unerlässlichen Bedingung, den Fortbestand des Unternehmens zu gewährleisten. Parallel zur gestiegenen Bedeutung einer wertorientierten Unternehmensführung und der damit verbundenen Ausrichtung des Unternehmens auf die Interessen seiner Anteilseigner sieht es sich verstärkt mit einem gesellschaftlichen Wertewandel und moralischen Forderungen seitens der Öffentlichkeit konfrontiert. In dem Maße, in dem unternehmerisches Handeln zu globalem Handeln wird, politische und rechtliche Rahmenbedingungen jedoch national orientiert und territorial gebunden bleiben, scheint den Unternehmen eine neue Verantwortung zu Teil zu werden und sie müssen sich fragen lassen, ob sie als Konsequenz ihrer erweiterten Handlungsspielräume nicht zunehmend auch Funktionen übernehmen müssen, für die sich in der Vergangenheit der Staat verantwortlich zeigte. Nicht nur Konsumenten tragen mit einer verstärkten Nachfrage nach verantwortlich hergestellten und fair gehandelten Produkten moralische Anliegen an Unternehmen heran. Auch Kapitalanleger stellen sich vermehrt die Frage, wie die investierten Mittel seitens ihrer Anlageobjekte verwendet werden. Reagieren Unternehmen auf diese Entwicklungen nicht, entziehen sie sich also ihrer ökonomischen Verpflichtung zur Wertschaffung wie auch dem aufkommenden Ruf nach einer Unternehmensethik, so scheint ihr Fortbestand nicht nur durch eine drohende Übernahme, sondern auch durch den Verlust an gesellschaftlicher Akzeptanz zunehmend gefährdet. Gang der Untersuchung: Vor diesem nicht kontrastarmen Hintergrund soll in der vorliegenden Arbeit aufgezeigt werden, wie ethische Maßstäbe und moralische Forderungen in eine wertorientierte Unternehmensführung Einzug finden können, in wie weit sie restringierend auf unternehmerisches Handeln wirken (dürfen) und in wie weit ihre Beachtung dem Unternehmen vielleicht sogar von wirtschaftlichem Vorteil sein kann. Zu diesem Zweck legt Teil 2 die notwendigen Grundlagen und stellt die beiden Pfeiler Wertorientierte Unternehmensführung und [¿]
Inhaltsangabe:Abstract: Over the last decade product and factor markets have continued to become more integrated, new markets have emerged and the globalization has become an important strategic issue for companies. As a result, international investment opportunities have in-creased while regulatory restrictions on capital markets have been eased and the market for corporate control has become more integrated. Consequently, the international acquisition activity has increased in both absolute and relative terms over the last decades leading to a significant rise of the proportion of international to domestic merger activity, particularly at the end of the 1990s. As more and more companies consider international diversification as a strategic option for their further growth, the question arises which valuation consequences accompany cross-border acquisitions. Furthermore, it is to be analyzed whether these consequences differ systematically from domestic acquisitions and what could be possible value drivers in these cases. Although mergers and acquisitions in general have received wide attention in academic research, studies concerning the wealth effects of cross-border acquisitions are limited. Moreover, existing empirical evidence primarily stems from the US and UK capital markets neglecting generally the European perspective. Spain, Europe?s fifth largest economy, has seen a series of considerable cross-border acquisitions in the last decade culminating in the merger of Santander with Abbey National in 2004 for over USD 15bn, making it the tenth largest transaction worldwide in 2004.3 The Spanish M&A market boom of the 1990s was initially driven by a consolidation process in the financial services, utilities and telecoms sectors which mostly were formerly state-owned. As a consequence of the increasing market concentration Spanish companies expanded internationally, creating some of the biggest corporations world-wide and becoming South America?s largest foreign investor. These recent developments and the high acquisition activity from Spain into other countries make it worthwhile to shed light on the valuation consequences and their possible explanations by an empirical analysis. Considering the aforementioned, it is the aim of this thesis to answer the question as to whether the foreign acquisition wave of the last decade in Spain really created value and therewith supports the strategic decisions of the management. The analysis should [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Total Quality Management (TQM) ist ein integrierendes, das gesamte Unternehmen mit allen Mitarbeitern sowie die Unternehmensumwelt einbeziehendes Führungsmodell. Umfassender Charakter, Qualitätsorientierung und Management im Sinne von Führung bilden die drei gleich-gewichtigen Bestandteile der Bezeichnung TQM. Primäres Ziel dieses Führungsmodells ist die Ableitung, Vorgabe und Erfüllung von Qualitätszielen aus den Kundenanforderungen. Dies erfordert zum einen die konsequente Anwendung der Methoden und Techniken im Rahmen des Quality Engineering und zum anderen die Aufnahme der Qualität als übergeordnetes Unternehmensziel, eine klare Unterstützung durch das Management und die Mitwirkung aller Mitglieder innerhalb der Organisation. Zur Umsetzung von TQM im Unternehmen sind Maßnahmen und damit verbundene Investitionen erforderlich, beispielsweise zur Durchführung von Selbstbewertungen. Je höher der Aufwand für die eingesetzten Ressourcen ist, um so wichtiger wird die Frage nach dem Nutzen, der sich durch die eingeleiteten Maßnahmen für das Unternehmen ergibt. Genau an dieser Stelle ist das Controlling, wie es heute in der überwiegenden Mehrzahl der Unternehmen existiert, überfordert, da nur selten hierfür geeignete Verfahren und Instrumente zur Wirtschaftlichkeitsanalyse zum Einsatz kommen. Der Begriff ?geeignet? ist hierbei in zweifacher Hinsicht zu verstehen: Zum einen muss die Wirkungsweise der zu bewertenden Maßnahmen in der Prozesslandschaft des Unternehmen erfasst und abgebildet werden können. Zum zweiten muss das potentielle Auftreten unterschiedlicher Nutzenkategorien berücksichtigt und bewertet werden. Dazu bedarf es eines ganzheitlichen, unternehmensweiten Bewertungsansatzes. Als Verbindungspunkt zur Entwicklung eines derartigen Ansatzes (?total approach?) können TQM-Modelle zur Selbstbewertung herangezogen werden, wie etwa das der European Foundation for Quality Management (E.F.Q.M.). Gang der Untersuchung: Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines in der Praxis einsetzbaren Bewertungsmodells zur Wirtschaftlichkeitsbeurteilung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen, welches bereits existierende Instrumente zur monetären und nicht-monetären Bewertung integriert bzw. ergänzt. Hierdurch soll eine TQM-gerechte, ganzheitliche Sichtweise ermöglicht werden. Weiterhin wird eine systematisch-strukturierte Vorgehensweise angestrebt, um die Einsetzbarkeit in der betrieblichen Praxis zu erleichtern. Das zu entwickelnde [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Bedeutung von Forschung und Entwicklung für die Wohlfahrt ist heutzutage in der Ökonomie unbestritten. Innovationen gelten als ausschlaggebender Faktor für die Produktivität, Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Beschäftigungssicherung. Das Interesse an forschungsintensiven Gütern gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die verschiedenen Länder bemühen sich daher auf vielfältige Weise darum, die Position ihrer Unternehmen im Bereich Forschung und Entwicklung zu stärken. Neben der traditionellen Forschungspolitik gewinnt dabei die Förderung von FuE- Kooperationen in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Die Automobilbranche befindet sich im Umbruch. In den Bereichen der Produktion, der Forschung und Entwicklung (FuE) findet derzeit ein Strukturwandel statt, der vor allem für die Automobil-Zulieferer folgenreich war, ist und voraussichtlich auch bleiben wird. Zulieferer und Dienstleister werden künftig Ihre prozentualen Anteile der Wertschöpfungskette von derzeit 65% auf künftig 77% erhöhen. Damit geben die OEMs mehr als zehn Prozent ihrer heutigen Eigenleistung ab. Sie konzentrieren sich künftig mehr denn je auf markenprägende Module und Komponenten. Das Markenmanagement rückt immer stärker in den Vordergrund. Automobile werden mehr und mehr zum Markenprodukt. Deshalb konzentrieren sich OEMs auf Kernelemente wie Fahrzeugkonzepts, Funktionsintegration, Markenerlebnis, Servicestrategien sowie alle Funktionen und Technologien des Automobils, die das Markenprofil schärfen. Nur so lassen sich Marken und Automobile langfristig und erfolgreich vom Wettbewerb differenzieren. Automobilhersteller werden also zu Hightech-Markenartiklern, während Zulieferer und Dienstleister schrittweise alle nicht markenprägenden Entwicklungs- und Produktionsumfänge übernehmen. Zusammenarbeit wird zum Erfolgsfaktor Nummer eins werden und neue Geschäftsmodelle bieten attraktive Wachstums- und Ertragschancen für OEMs, Zulieferer und Dienstleister. Eine enge Vernetzung mit Schlüssellieferanten, strategische Partnerschaften und eine weitere Konsolidierung der Zulieferlandschaft kennzeichnen die zukünftigen Wertschöpfungsstrukturen der Automobilindustrie. Dabei kann man davon ausgehen, dass die weitreichenden Veränderungen der Bedingungen, unter denen Zulieferer Heute agieren müssen nicht ohne Auswirkungen auf die interne sowie externe Strukturen der Zulieferbetriebe bleiben. So nahe und unproblematisch diese Hypothese ist, so schwierig ist es Richtung [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Mit Aufkommen der Kapitalismusdebatte im Frühjahr 2005 wurde insbesondere die soziale Verantwortung der Unternehmen und damit implizit das sozialverträgliche Handeln durch Politiker und Medien hinterfragt. Auf diese Weise geriet die soziale Verantwortung deutscher Unternehmen im eigenen Land in die öffentliche Diskussion und gewann neuerliche Aktualität. Jedoch ist dieses Thema längst nicht neu und wird im Rahmen der Globalisierung schon lange diskutiert. Schon vor über 30 Jahren wurde die ?Stichting SOS-Wereldhandel?-Gesellschaft in den Niederlanden für den Import von fair gehandelten Waren gegründet und damit der Start für den weltweit fairen Handel gegeben. Auch in Deutschland gründeten sich in kurzer Folge viele Aktionsgruppen und Initiativen, die den alternativen Handel förderten. Dennoch gibt es nur sehr vereinzelt Untersuchungen zu dieser Thematik. Gerade wenn es explizit um die Messung der Preisbereitschaft der Konsumenten für den Absatz fair gehandelter und damit sozialverträglicher Produkte geht, sind nur wenig aussagekräftige Studien zu finden. Diese Arbeit soll daher einen Beitrag leisten, die Forschungslücke zu schließen. Zusätzlich werden weiterführenden Fragestellungen zu sozialverträglichen Produkten beantwortet. Da der Vertrieb sozialverträglicher Produkte eng mit dem fairen Handel verzahnt ist, müssen einige Besonderheiten beachtet werden. Wie sich im Laufe der Arbeit zeigen wird, bemüht sich der faire Handel um den Spagat zwischen dem Vertrieb im kommerziellen Handel und auf der alternativen Ebene. Diese Studie wird, auch in Erwartung sehr geringer Zahlungsbereitschaften, die Erhebung unabhängig davon durchführen, wo und ob der Konsument alternative Produkte kauft. In einer möglichst realistischen Kaufsituation sollen sozialverträgliche Produkte in direkter Konkurrenz zu anderen Produkten stehen. Auf diese Weise lassen sich einerseits ?wirkliche? Kaufwahrscheinlichkeiten und Marktanteile schätzen. Jedoch ist zu beachten, dass in Deutschland diese Angebotssituation (noch) nicht überall in dieser Form zu finden ist. Dass diese Angebotssituation aber keine Zukunftsmusik sein muss, zeigen Entwicklungen in der Schweiz und eine stetige Zunahme sozialverträglicher Produkte auch im kommerziellen Handel in Deutschland. Daher können die ermittelten Ergebnisse als Prognose für künftige Angebotssituationen verstanden werden. Gang der Untersuchung: Im Kapitel 2 wird zunächst eine Einführung in das Thema der [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit geraumer Zeit ist ein Wandel in der Rechnungslegung festzustellen, der merklich durch den Einfluss internationaler Rechnungsstandards auf die nationalen und europäischen Rechnungslegungsvorschriften bestimmt ist. Dabei ist der wesentliche Einfluss internationaler Rechnungslegungsstandards begründet durch deren Notwendigkeit, in Anbetracht der fortschreitenden Globalisierung. Die mit der Globalisierung einhergehende erschwerte Kapitalbeschaffung der Unternehmen auf den begrenzten nationalen Kapitalmärkten führt dazu, dass weltweit agierende Unternehmen (sogenannte global player) zur Schaffung von Eigenkapital und Akquisitionswährung vermehrt auf die ausländischen Kapitalmärkte ausweichen. Daneben leisten die politischen Maßnahmen zur Errichtung und Erweiterung der EU, sowie die Deregulierung und Öffnung zahlreicher nationaler Kapitalmärkte einen forcierenden Beitrag zur Internationalisierung. Für multinationale Unternehmen ist es daher notwendig, verschiedensten Adressaten unterschiedlicher Nationen, mit divergierenden nationalen Rechnungslegungsvorschriften, klare und vergleichbare Informationen über das Unternehmen zu vermitteln um im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu bleiben. Zudem knüpfen diverse ausländische Börsenaufsichtbehörden (insbesondere die SEC) Anforderungen an eine Notierung am jeweiligen Kapitalmarkt, die nicht automatisch durch die nationalen Rechnungslegungsvorschriften erfüllt sind. Die Internationalisierung von Wirtschaft und Kapitalmärkten schafft demzufolge den dringenden Bedarf nach einer Harmonisierung der Rechnungslegung. Diesem trägt die EU durch Erlass der IAS-Verordnung Rechnung, die sämtliche Mutterunternehmen zur Konzernrechnungslegung nach international anerkannten Rechnungslegungsstandards verpflichtet, die in an einem Kapitalmarkt der EU notiert sind. Darüber hinaus gewinnt mit zunehmender Ausrichtung der Rechnungslegung an den Anforderungen der Kapitalmärkte, die Informationsvermittlung des Value Reporting stetig an Bedeutung. Als wertorientierte Zusatzberichterstattung soll das Value Reporting die Kapitalmarkteffizienz durch eine Verringerung von Informationsasymmetrien zwischen Management und Investoren verbessern und der Ableitung eines nachhaltigen Unternehmenswertes im Rahmen der Jahresabschluss- und Lageberichtanalyse dienen. Im Hinblick auf die deutsche Rechnungslegung ist die Aufnahme des freiwilligen Value Reporting in die prüfungspflichtige [¿]
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