Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
Inhaltsangabe:Problemstellung: Die zentrale Rolle des Sports in der heutigen Gesellschaft findet neben sozialen Komponenten vor allem in gesundheitlicher Hinsicht, z.B. Bewegungsarmut durch die weit fortgeschrittene Technisierung oder Überversorgung mit Nährstoffen, eine Begründung. Als eine Folge einer gesteigerten sportlichen Betätigung ist in den letzten Jahren ein Anstieg von Sportunfallverletzungen zu verzeichnen. Dabei handelt es sich zu 60% um Gelenkverletzungen, wovon wiederum das Sprunggelenk zu den am meisten betroffenen Gelenken zählt. Die Literaturanalyse zeigt, dass die biomechanische Forschung mit Hilfe verschiedenster Untersuchungsansätze versucht, Lösungen für diese Problematik zu entwickeln. Jedoch sind mit den bisherigen Ergebnissen keine zufrieden stellenden Lösungsansätze verbunden, die eine Vorhersage von Sprunggelenksverletzungen ermöglichen. Weiterhin liegen auch keine gesicherten Erkenntnisse vor, die präventive Maßnahmen beschreiben könnten. Aus der Vielzahl der Studien sind nur wenige Ergebnisse im Sinne der Problemlösung verwertbar. So scheint dahingehend Einigkeit zu bestehen, dass die Beweglichkeit und der Bewegungsumfang des Gelenks ein möglicher Risikofaktor für die Entstehung einer Sprunggelenksverletzung darstellt. Jedoch liegt bei Anwendung dieser Erkenntnis die Schwierigkeit bereits darin, dass keine einheitlichen Erfassungsmethoden und Normgrößen für die Gelenkbeweglichkeit existieren. Eine weitere Schwierigkeit der Forschung ist, dass bei vielen Untersuchungen nur isolierte Bewegungsformen durchgeführt werden. Dadurch finden die z.T. sehr komplexen Bewegungsformen nur in geringem Umfang Berücksichtigung und können somit nur eingeschränkt zur Aufklärung der Verletzungsmuster verwendet werden. Die in jüngerer Vergangenheit häufig verwendete Untersuchungsmethode der Modellierung könnte die biomechanische Forschung bei der Problemlösung entscheidend weiterbringen. Mit dieser Methode ist die Berechnung nicht direkt messbarer interner Belastungen durch externe Parameter möglich, wodurch dem Zusammenhang zwischen interner Belastung und Verletzung nachgegangen werden kann. Darüber hinaus ermöglicht die Modellierung die Erfassung realer Bewegungssituationen. Ziel der Arbeit war die Feststellung und Definition von biomechanischen Parametern bei Hallensportlern, die es erlauben eine Prognose von Bandverletzungen am lateralen Bandapparat des Sprunggelenks zu tätigen. Gang der Untersuchung: Zu diesem Zweck wurde [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Der Discounter ist die erfolgreichste Betriebsform des deutschen Lebensmitteleinzelhandels der letzten 20 Jahre. Gegenwärtig ist das Wachstum jedoch schwächer, einige Prognosen gehen von Stagnation oder sogar zukünftigem Rückgang des Marktanteils aus. In den Medien und der Fachöffentlichkeit findet darüber derzeit eine intensive Diskussion statt - und darüber, welche Faktoren auf diese Entwicklung Einfluss nehmen werden. Es gilt als sicher, dass hier der Konsument eine immer bedeutendere Rolle spielen wird. Neue Informationstechnologien wie das Internet ermöglichen einen permanenten Preis- und Servicevergleich, der Wissensstand (und damit die Macht) des Konsumenten steigt kontinuierlich, der Konsument wird zum ?Empowered Consumer?. Die Verfügbarkeit einer grenzenlos erscheinenden Zahl an Produkten in unmittelbarer Nähe und fast rund um die Uhr führt zu ?multioptionalem Verhalten?. Die Kunden sind sich ihrer vielfältigen Möglichkeiten bewusst und nutzen diese intensiv. Zudem haben sie sich ?an die heutigen Preiskriege gewöhnt? und ?vergleichen nicht nur Konkurrenzprodukte, sie vergleichen alles mit allem?. Aus diesem Grund hat sich der ursprüngliche Wettbewerb zwischen Anbietern innerhalb eines Marktes ausgeweitet zum ?Hyperwettbewerb? zwischen ganz unterschiedlichen Märkten. Die vorliegende Arbeit rückt daher im Sinne der Perzeptionsgeographie die subjektive Wahrnehmung des Konsumenten in den Mittelpunkt. Die Arbeit verfolgt das Ziel, Konsumentengewohnheiten, -verhalten und -einstellungen beim Lebensmitteleinkauf zu untersuchen. Die Aufmerksamkeit gilt dabei der besonderen Rolle der Discounter in der Wahrnehmung des Konsumenten. Des Weiteren stehen Veränderungen dieser Wahrnehmung und deren mögliche Auswirkungen auf Entwicklungstendenzen des Lebensmitteleinzelhandels besonders im Fokus. Es wird unterstellt, dass sich ausdifferenzierende Lebensstile in einer zunehmend individualisierten Gesellschaft wachsenden Einfluss auf Handlungsmotive, Einstellungen, Verhalten und Emotionen besitzen. Die Zugehörigkeit zu einer mehrdimensional gebildeten Lebensstilgruppe besitzt diesbezüglich eine (inzwischen) größere Erklärungskraft als die eindimensionale Perspektive einer Einteilung in Klassen oder Schichten. Um dieser Erkenntnis Rechung zu tragen, werden die Interviewpartner in Anlehnung an die Klassifikation der Sinus-Milieus® verschiedenen Lebensstilen zugeordnet. Diese Lebensstile werden der Analyse der Konsumentengewohnheiten [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Innovatives Unternehmertum stützt sich bei Großunternehmen auch auf ein erfolgreiches Beziehungs- und Kommunikationsmanagement zu den Mitarbeitern. Die gesamte Kommunikationsstrategie ist dazu ganzheitlich und durchgehend an wichtigen Werten der Unternehmensstrategie ausgerichtet. Der neue Kommunikationsmix ist Motor für unternehmerisch denkende und handelnde Mitarbeiter. Die Entwicklungen der Märkte und der Gesellschaft zeigen, dass die Gefühlswelt der Menschen immer mehr eine zentrale Rolle spielt. Moderne Mitarbeiterkommunikation muss daher, um erfolgreich zu sein, diese Tendenzen in den gesellschaftspsychologischen Entwicklungen vorempfinden und berücksichtigen. Die Dialog-Kommunikation übernimmt in der Neuausrichtung einer solchen Mitarbeiterkommunikation von Großunternehmen eine entscheidende Komplementärfunktion zu den eher unpersönlichen Kommunikationskanälen des Informations-Contents. Denn das Bedürfnis nach menschlicher Anerkennung und Mitwirkung erfordert gerade wegen dessen Mächtigkeit und Intensität eine Interne Kommunikation, die den Mitarbeitern auch auf der emotionalen Ebene den Eindruck vermittelt, ernst genommen und geachtet zu werden. Mitarbeiter-Events sind also nicht nur Zauberwort für eine moderne Mitarbeiterkommunikation, sondern auch psychologisch, soziologisch und ökonomisch wichtiger Baustein für die Existenzsicherung von Großunternehmen in der Zukunft ? durch motivierte, flexible, sich engagierende und im Sinne des Unternehmens denkende und handelnde Mitarbeiter. Der bestehende Kommunikationsmix der Mitarbeiterkommunikation in Großunternehmen wird dagegen diesen in Kapitel 1 aufgezeigten notwendigen Herausforderungen und Ansprüchen bisher nur gelegentlich gerecht, da nach wie vor das Gros der Unternehmen den absoluten Schwerpunkt ihrer nach innen gerichteten Kommunikation auf die Mitarbeiterinformation mittels bestehender und bewährter Kanäle wie Mitarbeiterzeitung u.a. legen. Die rasante Entwicklung der technischen Möglichkeiten rund um das Internet hat zwar in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, zum einen die Mitarbeiterinformation via eines Intranets zum Beispiel zu beschleunigen und zum anderen auch Facetten einer Mitarbeiterkommunikation in die interne Unternehmenskommunikation zu implementieren. Jedoch lassen auch weiterhin scheinbar maßgebende Faktoren wie begrenztes Budget oder knappe Personalressourcen die Kommunikationsverantwortlichen in Unternehmen zögern, mit emotionalen [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Durch die Deregulierung der Luftfahrt sollte Freiheit in der Luftfahrtindustrie geschaffen werden. Neben der Veränderung und vor allem der Verbesserung der Struktur der Luftfahrtindustrie sollte zudem der Wettbewerb angeregt und die daraus resultierenden positiven Effekte erreicht werden. Als Folge der Deregulierung waren besonders die Bildungen bzw. die Weiterentwicklungen so genannter Hub-and-Spoke-Netzwerken von Fluggesellschaften zu beobachten, die diesen die Erzielung unverkennbarer Vorteile ermöglichten. Ebenfalls wurde insgesamt ein Anstieg an Verkehrsteilnehmern wahrgenommen. Trotz aller Bestrebungen konnten jedoch die Ziele der Deregulierung nur unzureichend in der Praxis verwirklicht werden. Das Hauptproblem bildet dabei das zurzeit angewandte Verfahren zur Allokation von Start- und Landerechten (engl. Slots) an den Flughäfen, welches sich, besonders in Zeiten von Infrastrukturengpässen im Luftverkehr, durch eine Reihe an Ineffizienzen auszeichnet. Als größtes Problem des Allokationsverfahren wird dabei das Prinzip der ?Großvaterrechte? gesehen, anhand dessen den etablierten Fluggesellschaften bevorzugt das Recht gegeben wird Start- und Landerechte zu erwerben, sowie auch die schon in den Vorperioden gehaltenen Slots zu halten. Neuen Wettbewerbern (sog. Newcomern) wird damit der Markteintritt erschwert, da diese kaum Zugang zu zeitlich günstig gelegenen Start- und Landeslots erhalten. Diese sind jedoch ein wichtiger Wettbewerbsfaktor im Luftverkehr. Das bisherige Verfahren ist daher tendenziell als kontraproduktiv für das Ziel der Liberalisierung des Luftverkehrs einzustufen. Das Problem wird zusätzlich dadurch verstärkt, dass Slots kostenfrei gehalten werden können. Etablierte Airlines horten aus diesem Grund oftmals Lande- und Abflugslots auch ohne einen signifikanten Bedarf, um sich auf diese Weise vor Konkurrenz zu schützen (?Babysitting?). Zudem gibt es eine Reihe weiterer Probleme, die mit dem Verfahren in Verbindung gebracht werden können, auf die im Verlauf der Arbeit näher eingegangen wird. Daher wird in zunehmendem Maße die Notwendigkeit gesehen, einen neuen und insbesondere zweckmäßigeren Allokationsmechanismus zu finden. Dieser sollte, neben einer Erhöhung des Wettbewerbs zwischen den Airlines, vor allem eine effiziente Nutzung von Start- und Landeslots gewährleisten. Um eine effiziente Nutzung der knappen Ressourcen Start- und Landeslot zu erreichen, sollte die Nutzung nur demjenigen gestattet [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Internationalisierung der Wirtschaft schreitet immer weiter voran. Obwohl die Kreditfinanzierung auch weiterhin einen sehr hohen Stellenwert hat, gewinnen alternative Finanzierungsformen auf ausländischen Märkten an Bedeutung. Die Unternehmen rücken auf internationaler Ebene in den Fokus von Kreditgebern, Investoren, Partnern, Kunden und qualifizierten Mitarbeitern. Des Weiteren haben viele Unternehmen ausländische Tochtergesellschaften oder sind selbst Teil eines internationalen Konzernverbundes. Ziel der Internationalisierung der Rechnungslegung ist die Sicherstellung von Transparenz und Vergleichbarkeit von Jahresabschlüssen. Um den Anforderungen von ausländischen Kapitalgebern nachzukommen und damit die Kapitalbeschaffung auf dem ausländischen Markt zu erleichtern, gehen immer mehr deutsche Unternehmen, teilweise sogar mittelständische Unternehmungen des Handels und der Industrie, zur Bilanzierung nach IAS / IFRS über. Ein wesentlicher Unterschied zwischen IAS-/IFRS- und HGB-Bilanzierung ist die im Mittelpunkt stehende Interessengruppe. Während beim Handelsrecht der Gläubigerschutz im Vordergrund steht, wird der IAS-/IFRS-Abschluss für Informationszwecke erstellt. Die IAS/IFRS sind für kapitalmarktorientierte Konzerne seit 01.01.2005 bereits verpflichtend anzuwenden, es steht noch zur Diskussion, ob und inwieweit der IAS-/IFRS-Abschluss auch den handelsrechtlichen und den steuerrechtlichen Einzelabschluss ersetzen bzw. ob bei handelsrechtlicher Bilanzierung nach IAS/IFRS an der Maßgeblichkeit festgehalten werden kann oder soll. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist der Diskussionsstand und die Zukunft des IAS-/IFRS-Abschlusses als Bemessungsgrundlage für deutsche Unternehmen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisV DarstellungsverzeichnisIX A.Rechtfertigung der Themenstellung1 1.Internationalisierung der Rechnungslegung1 2.Bisherige Entwicklungen2 B.IAS/IFRS im Jahresabschluss aller deutschen Unternehmen6 1.Argumente für die Rechnungslegung nach IAS/IFRS6 1.1Einheitlichkeit der Rechnungslegungsnormen6 1.2Internationale Verständlichkeit und Vergleichbarkeit6 1.3Erleichterte Unternehmensfinanzierung7 2.Argumente gegen die Rechnungslegung nach IAS/IFRS7 2.1Ausschluss der Ausrichtung der IAS/IFRS für Zwecke der Besteuerung7 2.2Keine Ermittlung eines ausschüttungsfähigen Ergebnisses8 3.Übersicht über Vor- und Nachteile der [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diskussion um Softwarepatente ist längst nicht mehr auf einen kleinen Kreis von Wissenschaftlern, Politikern und Wirtschaftsvertretern beschränkt. In für den Bereich des Patentrechts sicherlich ungewöhnlichem Ausmaß formiert sich ein öffentlicher Widerstand gegen die geplante Richtlinie zur Patentierbarkeit computerimplementierter Erfindungen. Mit Lobbyarbeit und ungewöhnlichen Aktionen versuchen die Patentierungsgegner, auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Da werden Online Petitionen unterzeichnet, Demonstrationen organisiert , mit Internet-Bannern die ablehnende Haltung zur Softwarepatentierung zum Ausdruck gebracht und Bananen zum Protest in Paketen an das Bundesjustizministerium verschickt. Warum aber die ganze Aufregung ? schließlich dient die geplante Richtlinie nach Angaben der Kommission lediglich der Harmonisierung der Patentregelungen auf dem Niveau des status quo und einer Verbesserung der Rechtssicherheit. Die bei den Protestaktionen federführende Open Source Community warnt vor einer Ausweitung der Softwarepatentierung durch die Richtlinie und vor den negativen Auswirkungen, die dies mit sich bringe. Gang der Untersuchung: Im Rahmen dieser Arbeit soll der Richtlinienvorschlag in der Fassung des am 18.05.2004 verabschiedeten Gemeinsamen Standpunkts einer kritischen Betrachtung unterzogen werden. Im Vordergrund stehen dabei die Fragen, ob sich der Richtlinienvorschlag tatsächlich am von der Rechtsprechung entwickelten Status quo orientiert, ob die Neuregelung der Patentierbarkeit computerimplementierter Erfindungen praktikabel ist, ob Verbesserungen wünschenswert sind, und wie sich der Richtlinienvorschlag auf die kritischen Bereiche Open Source und kleinere und mittlere Unternehmen auswirkt. Hierzu erfolgen in Kapitel 2 zunächst rechtspolitische Überlegungen zum Patentschutz auf computerimplementierte Erfindungen. Hierbei wird auf die Vor- und Nachteile am Patentsystem im Allgemeinen eingegangen, da die damit verbundene Kritik in der Diskussion um computerimplementierte Erfindungen erneut aufflammt. Sodann wird betrachtet, wie sich computerimplementierte Erfindungen in den Kontext des Patentsystems einordnen lassen und auf welche Besonderheiten hierbei Rücksicht zu nehmen sein könnte. In Kapitel 3 werden die Schutzmöglichkeiten für Computersoftware nach derzeit geltendem Recht dargestellt. Einer kurzen Übersicht über die bestehenden Schutzinstrumente folgt eine Darstellung der [¿]
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In Deutschland sind derzeit etwa 1 Million Menschen von einer Demenz betroffen. Aufgrund der demografischen Entwicklung ist abzusehen, dass diese Zahl in Zukunft weiter ansteigen wird. Eine der wesentlichen Aufgaben der Altenpflege in den nächsten Jahrzehnten wird es folglich sein, eine menschenwürdige und qualitativ hochwertige Begleitung von Menschen mit Demenz zu gewährleisten. Dass diesen Menschen eine Betreuung zu Gute kommen muss, die weit über die ?normale? Altenpflege hinausgeht, steht aufgrund der Symptomatik und des Verlaufes einer Demenzerkrankung außer Frage. Der mit einer Demenz einhergehende hirnorganisch bedingte Abbauprozess, der die kognitive n, affektiven, sozialen und instrumentellen Einbußen neben den typischen Verhaltensauffälligkeiten hervorruft, lässt sich gegenwärtig und wohl auch in naher Zukunft nicht medizinisch-pharmakologisch im Sinne einer Heilung beeinflussen. Aus diesem Grunde stehen sozialökologische Versorgungsstrategien mit dem Ziel der Linderung und Kompensation der Krankheitssymptome augenblicklich gesundheits- und sozialpolitisch im Vordergrund. Die individuelle Lebensqualität des Bewohners als Zielvariable bzw. Outcome-Kriterium für die Qualität in der Dementenbetreuung gewinnt in Praxis und Forschung zunehmend an Bedeutung. Das Konzept Lebensqualität stellt die Ganzheitlichkeit des Menschen in den Vordergrund und beschränkt sich dabei nicht nur auf kognitive oder funktionale Defizite. Die Lebensqualität spielt als Indikator für den Nutzen einer Behandlung eine wichtige Rolle im Gesundheitswesen, da sie helfen kann, Ressourcen gezielt einzusetzen und ökonomische Entscheidungen zu treffen. Die vorliegende Arbeit soll zeigen, welche Verfahren zur Bewertung der Lebensqualität bei Menschen mit Demenz bislang entwickelt wurden und welche theoretischen Konzepte den Instrumenten zugrunde liegen. Ebenso wird aufgezeigt, welche Chancen aber auch Risiken dieses noch relativ junge Forschungsfeld nicht nur in Bezug auf den Bereich des Pflegemanagements mit sich bringt. Ausgehend von der sehr geringen Anzahl deutschsprachiger Publikationen zum Thema ist es zentrales Anliegen dieser Arbeit, bereits entwickelte Verfahren zur Bewertung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz so umfassend wie möglich vorzustellen. Anschließend sollen wichtige theoretische aber auch praktische Aspekte dieses noch jungen Forschungsgebietes kritisch beleuchtet werden. Folgende konkrete Fragestellungen [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Maßnahmen der Regionalpolitik wie Investitionsförderung, Ausbau einer wirtschaftsnahen Infrastruktur und Produktionssubventionen sind aus dem Baukasten moderner Wirtschaftspolitik kaum noch wegzudenken. Allein die Europäische Union gibt in der Förderperiode von 2000 bis 2006 jährlich im Schnitt 35,5 Mrd. Euro und damit 34 % ihres Gesamthaushaltes für Projekte mit regionalpolitischem Hintergrund aus. Angesichts solcher finanziellen Volumina ist eine genaue Untersuchung der Wirkungen von regionalpolitischen Instrumenten unabdingbar. Ziel dieser Arbeit ist es, die bekanntesten wissenschaftlichen Methoden zur Quantifizierung der Effekte regionalpolitischer Maßnahmen darzustellen, die Ergebnisse zu präsentieren und die Methoden einer kritischen Bewertung zu unterziehen. Ausgehend von einer kurzen Einleitung in Fragestellung, Aufbau und Methodik der Arbeit werden prägnant zentrale Begriffe erklärt. Hierbei gilt es besonders, die Regionalpolitik als Begriff abzugrenzen, wie auch die verschiedenen Instrumente der deutschen und europäischen Regionalpolitik zu beschreiben. Von zentraler Bedeutung für den weiteren Untersuchungsgang ist es, die Wirkungskontrolle als einen Teil der Erfolgskontrolle darzustellen. Die Wirkungskontrolle meint dabei eine Abbildung der Veränderungen, welche durch eine bestimmte regionalpolitische Maßnahme ausgelöst werden. Hier zeigt sich eine klare Abgrenzung zu weiteren Analysemethoden, welche lediglich die Wirtschaftlichkeit oder den Vollzug von Wirtschaftspolitiken untersuchen. Die Quantifizierung der Wirkungen bildet dabei den Kern der weiteren Analyse und erlaubt es, anhand ökonomischer Modellierung den Wirkungsgrad eines regionalpolitischen Instruments in Zahlen zu benennen. Es soll dargestellt werden, welche Wirkung Regionalpolitik auf die üblichen Zielvariablen Bruttoinlandsprodukt, Beschäftigung, Investitionen, aber auch den Konsum, das Preisniveau und die Bilanz der öffentlichen Haushalte zeigt. Hier gilt es, die Wirkungen regionalpolitischer Maßnahmen von weiteren Einflussvariablen zu isolieren. Dies führt zu einer eindeutigen Aussage, was die Regionalpolitik bewirkt hat und wie der Zustand mit der regionalpolitischen Maßnahme von dem ohne Regionalpolitik abweicht. Die Methoden können in Fallstudien, Partialanalytische und Totalanalytische Modelle unterschieden werden. Bei der Totalanalyse wird besonders auf die Berechenbare Allgemeine Gleichgewichtsanalyse, oder im Englischen [¿]
Inhaltsangabe:Abstract: Since the adoption of the Single European Act (SEA) in 1986 more and more competencies have been transferred by EU Member States to decision makers in Brussels. Beside the objective of the completion of the Single Market the scope of Community policies has widened to political co-operation, technological development, and social policy. In addition, the powers of the European Parliament were strengthened and qualified majority voting was introduced for decisions related to the completion of the internal market. Since the summits of Maastricht and Amsterdam European integration has further gained in momentum. National governments again handed over sovereignty to the European level. Jacques Delors? famous quote that 80% of regulations impacting on the economic sphere were decided in Brussels today demonstrates the shift of competency. Within the last 15 years Brussels has become an important centre of power. This transference of power to the European level also has affected the behaviour of interest groups. Before 1986 it usually was sufficient to lobby the own national administration in order to influence regulations. The main function of European peak organisations at the time was on the one hand to monitor events in Brussels and report them back to their member federations on the other hand they formed a transnational network for the exchange of information. The growing power of European institutions and the strengthening of the supranational element within the European Union required interest groups to broaden their participation in the European decision making process. In addition, the technical problems regarding the realisation of the internal market, e.g. harmonisation of services, standardisation of products etc. has triggered off an enormous demand for technical input on the side of the European institutions. Since the adoption of the SEA, thus, interest groups have proliferated. New groups with new interests have emerged. Long established organisations have increased their financial and personnel resources. After Washington D.C., Brussels has become the second biggest boomtown for lobbying activities. In 1992 the Commission has estimated that approximately 3000 special interest groups with a total of 10,000 lobbyists try to influence the institutions of the European Union. The directory of interest groups lists 891 European peak organisations. Beside these Eurogroups a myriad form of actors all trying to get [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Sinkende Geburtenraten und steigende Lebenserwartung führen zu einem demografischen Wandel der deutschen Gesellschaft. Der Anteil der älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung nimmt immer weiter zu. Heute leben mehr Menschen über 60 Jahre in Deutschland als junge Menschen unter 20 Jahre (25 % vs. 21 %). Das Statistische Bundesamt (2003) rechnet damit, dass dieser Anteil bis 2050 auf 36 Prozent ansteigt. Damit wäre jeder Dritte in Deutschland über 60 Jahre alt. Dieses nicht allein deutsche sondern vielmehr weltweite Phänomen führt dazu, dass ältere Menschen in jüngster Zeit auch für die Unternehmen zu einer immer wichtigeren Zielgruppe werden. Dabei sind die Menschen über 60 Jahre schon allein aufgrund ihrer Masse eine wichtige potentielle Käufergruppe für Unternehmen. Zudem verfügen sie häufig über ein höheres Pro-Kopf-Einkommen als junge Menschen. Auf der Basis der alternden globalen Märkte liegt die Herausforderung für Unternehmen darin, ältere Menschen als Kunden zu gewinnen und zu halten. Dabei nimmt auch die werbliche Ansprache dieses wirtschaftlich sehr interessanten Kundensegmentes eine immer bedeutendere Rolle ein. Marketingverantwortliche müssen deshalb wissen, wie man Werbebotschaften an diese Empfängergruppe sendet, die durch besondere Bedürfnisse und Anforderungen gekennzeichnet ist. Unternehmen versuchen durch Werbung in einer Marktsituation von austauschbaren Produkten bei möglichst vielen Konsumenten, Präferenzen für die eigenen Produkte und Marken zu schaffen und so deren Entscheidung in der Kaufsituation zu beeinflussen. Um mit Werbekommunikation erfolgreich das Konsumentenverhalten beeinflussen zu können, müssen Gedächtnisinhalte in Form von Markenimages, Produkten und Produktvorteilen aufgebaut werden. ?Werbung soll im Gedächtnis Spuren hinterlassen? (Felser, 2001). Eine inhaltlich überzeugende Werbebotschaft kann nur dann ihr Ziel der Beeinflussung des Kaufverhaltens erreichen, wenn sie von den Konsumenten aufgenommen, verarbeitet und gespeichert wird. Es ist eine anerkannte Tatsache, dass die kognitiven Leistungen im Alter zurückgehen. Die Ergebnisse der gerontopsychologischen Forschung zeigen deutliche Defizite in der Gedächtnisleistung älterer Menschen auf. Obwohl nicht alle Gedächtnisprozesse in gleichem Ausmaß betroffen sind, zeigen sich in vielen Gedächtnisleistungen Altersveränderungen, die sich negativ auf Prozesse der Informationsaufnahme, der Informationsverarbeitung und der [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Für Geschäftsjahre ab dem 01.01.2005 sind kapitalmarktorientierte Mutterunternehmen aller EU-Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, ihre Konzernabschlüsse IFRS-konform aufzustellen. Mit dieser Regelung soll erreicht werden, dass Abschlüsse vergleichbar und transparent werden. Als Folge darauf wird eine verbesserte, effizientere Funktionsweise des europäischen Kapitalmarktes erwartet. Art. 5 der Verordnung (EG) Nr. 1606/2002 gewährte ein Mitgliedstaatenwahlrecht, welches in Deutschland durch Einführung des § 315a III HGB und in Polen mit Art. 55 VIc RLG derart konkretisiert wurde, dass nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen ein Wahlrecht zur Aufstellung ihrer Konzernabschlüsse nach IFRS eingeräumt wurde. Dem IFRS-Konzernabschluss kommt bei Ausübung des Wahlrechtes eine befreiende Wirkung zu, d. h. es ist dann kein HGB- bzw. RLG-Konzernabschluss mehr zu erstellen. Für Ausschüttungs- und Steuerbemessungszwecke sind allerdings aufgrund des in Deutschland geltenden Maßgeblichkeitsprinzips weiterhin Einzelabschlüsse nach HGB aufzustellen. Der IFRS-Einzelabschluss besitzt lediglich einen informativen Zweck. Ähnliches gilt in Polen. Für den Zweck der Ausschüttungsbemessung sind weiterhin Einzelabschlüsse nach RLG zu erstellen. Im Zuge dieser Vereinheitlichung der Rechnungslegung plante die EU-Kommission zuerst die Übernahme aller IAS mit Stand zum 14.09.2002 sowie Änderungen der IAS 32 und 39. Aufgrund von Neueinführungen und Überarbeitungen von Standards durch das International Accounting Standards Board (IASB), die ab 01.04.2004 wirksam wurden, ergaben sich aber weitergehende Änderungen, auch die ?Sorgenkinder des Bilanzrechts? betreffend. Da diese in einer dienstleistungsorientierten Gesellschaft immer wichtiger werden, stehen sie im Fokus der vorliegenden Arbeit. IFRS 3 ersetzte IAS 22 und die IAS 36 und 38 wurden verändert. Polen wird aufgrund seiner Lage sowie seines EU-Beitritts im Jahre 2004 für Deutschland m. E. in nächster Zeit ein an Bedeutung gewinnender Handelspartner werden, insofern er es nicht schon ist. Deshalb ist es wichtig, aus dem bereits oben genannten Grund der verstärkten Dienstleistungsorientierung, einen Einblick in die bilanzielle Behandlung immaterieller Güter nach polnischem Recht zu bekommen. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist eine kritische Gegenüberstellung der nationalen Vorschriften in Polen und Deutschland zu den IFRS. Unter dem Aspekt, dass sich auch für kleine und mittelgroße [¿]
Inhaltsangabe:Abstract: In a highly competitive business world, differentiation is an essential key to success for companies. Branding has been a long discussed method to create such a necessary competitive advantage, however an effective and smart branding approach is necessary to ensure success, as the quote of Richard Branson shows. The American company Persona International, offering consulting tools and methodologies to their licensees, recognizes the importance of branding to stay ahead of competitors. Thus, it was decided to launch a branding initiative. The branding strategy Managing the Customer Experience by Smith and Wheeler was chosen by Persona, which is also sold in form of a tool designed by Shaun Smith, called ?Customer Experience Management CEM?. The idea behind this theory is to establish and reinforce a brand by offering the customer an unforgettable experience with the product or service of the company. Consequently, the brand promise is developed on basis of the customer expectations. As for Persona, two kinds of customers exist, one being their direct partners and the other being the clients of the partners, who are the end-users of the tools. It was decided that the branding initiative should be focused on the partners first, as they are mostly also aware of the needs and expectations of their clients. However, the expectations of some end-users were to be explored by surveys to round up the view on the customer expectations. Is the Customer Experience Management (CEM) theory an optimized approach to branding or can any issues be identified which could be improved? How could any highlighted shortcomings be overcome? The following work examines these questions closer and analyzes them by means of literature and a critical examination in order to find responses and solutions for the posed questions. The link to the business world is established through the empirical testing of the brand development phase. Hereby a part of the CEM theory is applied and expert interviews and end-user surveys are conducted. The aim of the critical evaluation of the branding strategy of Smith and Wheeler is to validate the branding approach and to find suggestions for possible improvements of the CEM theory and by testing one suggestion to facilitate the implementation of an optimized branding strategy for Persona. Having set the aim of this thesis, the second chapter gives an introduction to branding in order to equip the reader with a [¿]
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Der Begriff ?mezzanine Finanzierungsinstrumente? ist zu Zeit in aller Munde. Fast jede Geschäftsbank hat dieses Thema in den letzen Monaten aufgegriffen und auf Vortragsveranstaltungen für Geschäftskunden in den Mittelpunkt gestellt. Dabei gelten mezzanine Finanzierungsinstrumente, die eine Zwischenform von Eigenkapital und Fremdkapital darstellen, als die Finanzierungsalternative speziell für mittelständische Unternehmen, deren finanzielle Situation sich aufgrund der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage in den letzten Jahren wesentlich verschlechtert hat. In naher Zukunft droht im Hinblick auf die baldige Umsetzung der neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarung für Banken (Basel II) aufgrund der zu erwartenden restriktiveren Kreditvergabe durch die Banken sogar noch eine Verschärfung der Situation, da deutsche mittelständische Unternehmen traditionell eine geringe Eigenkapitalquote aufweisen, die aber oft maßgeblich für ein Rating sein kann und somit eine bislang praktizierte Finanzierung durch die ?Hausbank? künftig erschweren wird. Zur Verbesserung der Eigenkapitalsituation können mezzanine Finanzierungsinstrumente eingesetzt werden, die je nach Ausgestaltung im Ratingprozess zumindest wirtschaftlich dem Eigenkapital zugeordnet werden. In dieser Arbeit wird jedoch in erster Linie auf die rechtlichen Aspekte bei der vertraglichen Ausgestaltung der Finanzierungsinstrumente eingegangen, die maßgeblichen Einfluss auf die Darstellung in der Bilanz sowie hinsichtlich der steuerlichen Behandlung haben. Im ersten Teil wird der Begriff der mezzaninen Finanzierungsinstrumente erläutert und abgegrenzt. Da es sich hierbei um eine Zwischenform von Eigenkapital und Fremdkapital handelt, wird auf diese Kapitalformen sowohl aus nationaler Sicht (HGB) als auch unter internationalen Gesichtspunkten (IFRS) ausführlich eingegangen. Da in dieser Arbeit auf Finanzierungsinstrumente speziell für mittel-ständische Unternehmen eingegangen wird, ist noch eine Definition des Begriffs ?Mittelstand? aufgeführt. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der rechtlichen Gestaltung der atypisch stillen Gesellschaft, von Genussrechten, der typisch stillen Gesellschaft, von Nachrangdarlehen und partiarischen Darlehen. Dabei wird insbesondere auf zivilrechtliche Grundlagen, Vergütungsformen bzw. Ergebnis- und Vermögensbeteiligung der Kapitalgeber sowie auf deren Informations-, Kontroll- und Zustimmungsrechte eingegangen. In Bezug auf die [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Allein durch die Präsenz im Netz, ergeben sich für den innovativen Steuerberater jede Menge Vorteile, derer sich jeder marketingorientierte Kanzleiinhaber bewusst sein sollte. Um nur einige zu nennen möchte ich mich auf die meiner Meinung nach wichtigsten beschränken: - Der Service für die Mandanten wird verbessert z.B. durch Bereitstellung aktueller Informationen. Dies kann durch eine Seite erfolgen, wie ich sie z.B. auf meiner Musterkanzlei-Homepage durch die Seite ?Steuertips? realisiert habe. Hier erfährt der Surfer einige Tricks und Kniffe wie er mehr vom Finanzamt zurückholt oder wie er mit der Neuregelung des 630,-- DM Gesetz umgehen muss. - Darstellung der Identität und der Unternehmenskultur der Kanzlei gegenüber der interessierten Öffentlichkeit (Corporate Identity). - Erschließung neuer Tätigkeitsfelder bei bestehenden Mandanten. Eigene Mandanten wissen oftmals nicht über die gesamte Angebotspalette ihres Steuerberaters Bescheid. Hier kann sich der Mandant über alle Beratungsgebiete seiner Kanzlei informieren und spezielle Punkte nachfragen. - Erschließung neuer Kundenkreise und Schaffung von Kontaktmöglichkeiten zu potentiellen Mandanten. Einer der Hauptgründe warum jeder Steuerberater seine eigene Internetpräsenz realisieren sollte, ist die Möglichkeit neue Mandate zu erlangen. War es dem steuerberatenden Beruf bisher nicht gestattet Werbung zu betreiben, so wurde durch die Neuregelung des § 57a StBG die Möglichkeiten dafür geschaffen. Potentielle Mandanten informieren sich hier über die Schwerpunkte der einzelnen Kanzleien und wählen sich so den kompetentesten Berater aus. - Engagement, Präsenz und Innovationsbereitschaft zeigen, um Wettbewerbsnachteile gegenüber Konkurrenten zu vermeiden. Die Zahl der Steuerberater, die sich im Netz engagieren steigt von Tag zu Tag. Umdenken ist angesagt. Veraltete Denkweise müssen abgelegt werden und die neu gewonnene Freiheit für innovative Marketingmöglichkeiten genutzt werden. - Weiterentwicklung des Personalmarketing (z.B. Stellenangebote im Internet, Möglichkeit zu Online-Bewerbung). Schaut man sich die Seiten von Arthur Andersen an gelangt man anhand einiger Hyperlinks zu der Möglichkeit der Online-Bewerbung. Im Gegensatz zu der traditionellen Bewerbung ist diese Art der ersten Kontaktaufnahme sehr einfach und unkompliziert. Lebenslauf und Anschreiben erhält die Personalabteilung binnen Sekunden und kann postwendend darauf reagieren. Das neue Zeitalter [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Diplomarbeit beschäftigt sich mich mit der Untersuchung wertrelevanter Einflussfaktoren von unbebauten Ein- und Zweifamilienhausgrundstücken in 4 Gemeinden des Landkreises Havelland. Wesentliche Einflussfaktoren auf den Kaufpreis stellen dabei die Grundstücksgröße und der Erschließungszustand dar, welche in dieser Arbeit mit Hilfe statistischer Methoden ausgewertet und interpretiert werden sollen. Ziel dieser Arbeit ist es, Abhängigkeiten zwischen Kaufpreis und wertrelevanten Einflussfaktoren wie Grundstücksgröße und Erschließungszustand auf dem Grundstücksteilmarkt der unbebauten Ein- und Zweifamilienhausgrundstücke in 4 Gemeinden des Landkreises Havelland zu untersuchen. Als Datengrundlage dienen alle Kaufpreisfälle der Gemeinden Falkensee, Brieselang, Dallgow-Döberitz und Schönwalde-Glien, die vom Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Landkreis Havelland in den Jahren 2002 bis 2004 erfasst worden sind. Diese sollen mittels mathematisch-statistischer Verfahren wie Verteilungs- und Regressionsanalyse ausgewertet werden, da sie die Definition repräsentativer Stichproben und die Entwicklung marktnaher Umrechnungskoeffizienten für unterschiedliche Grundstücksgrößen ermöglichen. Darüber hinaus helfen diese Verfahren aber auch genaue Aussagen über den Grundstücksteilmarkt zu treffen. Den Leser führen vier Teilabschnitte durch die Arbeit. Der erste und damit der einführende Teil befassen sich mit einer kurzen Übersicht zum aktuellen Grundstücksmarkt 2004 des Landkreises Havelland. Dabei werden der Standort sowie dessen Gesamtumsätze und Markttendenzen näher dargestellt. Anschließend werden wesentliche Begriffe der Grundstückswertermittlung abgegrenzt und rechtliche Grundlagen erläutert, die für die Arbeit von Relevanz sind. Der zweite Teil befasst sich hingegen mit der Vorbereitung der Untersuchung. Hierzu werden die Daten aus der Kaufpreissammlung unter wesentlichen und sonstigen Prüfkriterien selektiert und alle nicht gleichartigen Kaufpreisfälle möglichst eliminiert, um repräsentative Stichproben zu erhalten. Diese Stichproben werden im dritten Teil mit Hilfe der Verteilungsanalyse auf ihre Zuverlässigkeit geprüft. Ist die Zuverlässigkeit der Stichproben gesichert, werden in der Regressionsanalyse Funktionen gesucht, die für jedes Jahr und für jede Gemeinde den Einfluss der Grundstücksgröße auf den Kaufpreis widerspiegeln lassen. Den vierten und abschließenden Teil bildet die Auswertung der Ergebnisse. [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Lieblingsbeschäftigung der Österreicher und Österreicherinnen ist das Fernsehen. Danach erst kommen andere Freizeitaktivitäten wie Sport, Lesen, Musik usw. Wir leben in einer Mediengesellschaft und Medien sind aus unserem alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Morgens schalten viele Menschen als erstes entweder Radio oder Fernseher ein, noch bevor sie ihren Mitmenschen einen guten Morgen wünschen. Können wir überhaupt noch ohne Medien leben? Eine berechtigte Frage und für viele Österreicher lautet die Antwort wahrscheinlich nein. Auch im politischen Leben sind die Medien ein wichtiger Bestandteil. Politik ohne Medien kann man sich in unserer heutigen Zeit nicht mehr vorstellen. Wie sonst sollen sich die Wähler und Wählerinnen über das politische Geschehen informieren? Das persönliche Gespräch zwischen Bürger und Politiker gibt es immer weniger, die Bedeutung der interpersonellen Kommunikation ist ? wohl auch auf Grund der starken Medienpräsenz ? stark zurückgegangen. Besonders für die politische Informationsbeschaffung, nützen die Menschen verstärkt die Medien. Somit ist es eine sehr interessante und auch berechtigte Frage, ob und in welcher Weise die Medien einen Einfluss auf das Verhalten der österreichischen Wählerschaft ausüben. Diese Frage näher zu beleuchten und eine Antwort darauf zu finden, steht im Mittelpunkt dieser Diplomarbeit. Problemstellung: Wenn man das politische Geschehen der letzten Jahrzehnte im Allgemeinen und den Wahlkampf im Besonderen betrachtet, merkt man sofort, dass sich vieles verändert hat. Politik wird immer mehr "vermarktet" wie ein Produkt oder eine Dienstleistung. Viele Werbe- und Marketingfachleute sind stets darum bemüht, dass sich Parteien und Politiker in einem guten Licht präsentieren. Die Kompetenz eines Politikers alleine reicht nicht mehr aus, um erfolgreich zu sein. Viel mehr muss er oder sie wissen, wie man sich in der Öffentlichkeit bzw. in den Medien präsentiert. Der Grund dafür ist, dass sich Menschen immer mehr über das Fernsehen informieren, weil es einfacher ist Bilder wahrzunehmen als Texte zu verstehen. Man muss Politik und deren Vertreter in "Szene setzen", um die Menschen anzusprechen. Ein einfacher Bericht über irgendein Sachthema zieht das Interesse der Bevölkerung wohl kaum auf sich, Menschen interessieren sich mehr für Geschichten und Skandale. Um sich richtig in Szene zu setzen, brauchen die Politiker die Medien, denn sie sind der "Überbringer der [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Emissionsechte sind Berechtigungen, die grundsätzlich frei handel- und übertragbar sind und die für den Inhaber das Recht verbriefen, eine Tonne Kohlendioxid in einem bestimmten Zeitraum abzugeben. Inhaber der Emissionsrechte kann jede natürliche oder juristische Person sein, wobei diese Rechte nur in elektronischer Form existieren. Aufgrund des Starts des Emissionshandelssystems zum 01.01.2005 wird im Rahmen dieser Diplomarbeit die Aktualität der Thematik durch den Schwerpunkt der Bilanzierung der Emissionsrechte aufgegriffen. Um die bilanziellen Gesichtpunkte im Einzelnen erläutern zu können, wird zu Beginn dieser Arbeit auf die Notwendigkeit und die Funktionsweise des Systems des Emissionshandels in Deutschland kurz eingegangen, wobei dem Zugang und Abgang von Emissionsberechtigungen dabei eine entscheidende Rolle zugeteilt wird. Im Anschluss daran steht die Bilanzierung des Emissionshandels nach deutschem Recht im Vordergrund. Hier werden Bilanzierungs-, Ausweis- und Bewertungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung handelsrechtlicher und steuerrechtlicher Vorschriften untersucht und anschließend die notwendigen Angaben im Anhang und Lagebericht erläutert. Im nächsten Abschnitt dieser Arbeit geht es um die Bilanzierung von Emissionsberechtigungen aufgrund internationaler Rechnungslegungsvorschriften. In diesem Zusammenhang werden allgemeine Ansatzkriterien für immaterielle Vermögenswerte untersucht und Unterschiede der Bilanzierungsregeln zwischen HGB und IFRS herausgearbeitet. Im Anschluss daran werden die wesentlichen Inhaltspunkte des Interpretationsentwurfes des IFRIC zur Bilanzierung von Emissionsrechten beleuchtet und Ursachen für den Rückzug des am 02.12.2004 verabschiedeten IFRIC 3 untersucht. Auf die Beurteilung der Rechnungslegungsvorschriften nach US-GAAP wird an dieser Stelle verzichtet. Im folgenden Abschnitt wird unter Berücksichtigung des am 02.02.2005 erlassenen Schreibens des Bundesministeriums der Finanzen auf die Umsatzbesteuerung von Emissionsrechten eingegangen. Den Abschluss dieser Diplomarbeit bildet die von der europäischen Wirtschaftsprüfervereinigung FEE herausgegebene Warnung bezüglich möglicher Risiken bei der Prüfung der vom Emissionshandel betroffenen Unternehmen sowie eine Zusammenfassung der wesentlichen Inhaltspunkte dieser Arbeit. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung4 2.Emissionshandel5 2.1Klimaschutz5 2.2Da [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Verbindungen, die während des Gebrauchs oder während der Pflege von Textilien wegen des entsprechenden Textilen Anforderungsprofils unerwünscht sind, stellen in diesem Sinne Fremdkörper dar. Ausrüstungen, welche Fremdkörper von der Warenoberfläche abstoßen werden im Rahmen dieser Arbeit dargestellt: - Hydrophobierung (wasserabweisende Ausrüstung). - Oleophobierung (ölabweisende Ausrüstung). Im besonderen werden Phobierungsmittel dargestellt, welche insbesondere in der professionellen Wäscherei ihre Anwendung finden. In der Wäscherei geht es um die Erneuerung der spezifischen Eigenschaften von Berufsbekleidung wie Wetterschutz für Außenberufe oder Chemikalienschutz. Das andere Einsatzgebiet der Phobierungen sind OP-Textilien, die flüssigkeitsdicht und beständig gegen mechanische und chemische Einflüsse sein müssen, aber dennoch atmungsaktiv sind. Durch die weltweite Einstellung der Produktion des Fluorcarbon-Phobierungsmittels Scotchgard von 3M? (Minnesota Miners Manufacturing, USA) im Juni 2000 angeregt, diskutiert man über einen möglichen Ersatz. Zu der bekannten ökologischen Bedenklichkeit der Fluorcarbone erkannte man nun auch eine toxikologische Gefährdung. Im Rahmen dieser Arbeit werden gegenwärtige und zukünftige Möglichkeiten aufgezeigt, die Fluorcarbonausrüstungen ersetzen können. Dabei werden nicht nur ökologisch und toxikologisch unbedenkliche Varianten erwähnt, sondern auch Möglichkeiten, welche zu einer aktiven Kostensenkung beitragen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Aufgabenstellung1 3.Allgemeine Grundlagen zur Oberflächenspannung2 3.1Wie entsteht die Oberflächenspannung2 3.2Oberflächenspannung in den Alveolen der Lunge2 3.3Oberflächenaktive Substanzen3 3.4Messung der Oberflächenspannung3 3.5Tropfenformen benetzender und nichtbenetzender Flüssigkeiten4 4.Physikalische Grundlagen zum Benetzungsverhalten4 5.Allgemeines zu grenzflächenaktiven Verbindungen7 6.Phobierungsarten8 6.1Hydrophobierung8 6.2Oleophobierung9 7.Prüfverfahren10 7.1Wasserabstoßende Eigenschaften10 7.1.1AATCC Prüfverfahren (AATCC-Testverfahren 22-1985)10 7.1.2Bundesmann-Prüfverfahren12 7.1.3Wassersäule nach DIN 2081113 7.2.Ölabweisende Eigenschaften13 7.2.1Oil-Repellency AATCC-Prüfverfahren13 7.2.2Oil-Stain-Release AATCC-Prüfverfahren15 7.2.3Du Pont Wassertropfen-Test (tm)15 8.Allgemeines zu textilen Phobierungsmitteln16 8.1.Einleitung16 8.2Phobierungsklassen16 8.3Vergleich der [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: Lebensversicherungsunternehmen (VU) stehen in der Bundesrepublik Deutschland unter Druck, die Gunst der Kunden langfristig zu gewinnen. Schätzungsweise die Hälfte aller abgeschlossenen Lebensversicherungen (LV) wird vor Vertragsende abgebrochen. Die vorzeitige Aufhebung oder Kündigung des Vertrags wird dabei in der Lebensversicherung mit dem Begriff ?Storno? bezeichnet. Bei einem Bestand von mehr als 97 Millionen Verträgen entfielen im Jahr 2004 mit einem Stornovolumen von zwölfeinhalb Milliarden Euro, rund ein Fünftel der ausgezahlten Versicherungsleistungen auf vorzeitig abgebrochene Verträge. Im selben Jahr erreichte nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die Stornoquote gemessen an der Beitragssumme wie schon im Jahr zuvor mit 5,5 Prozent4 den höchsten Stand vergangener zehn Jahre. Angesichts des anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und der seit Beginn des Jahres 2005 vollzogenen steuerlichen Kehrtwende, die zum Jahresende zwecks letztmaliger Möglichkeit, steuerbegünstigte Verträge abzuschließen in einem fulminanten Neugeschäftsergebnis für die Lebensversicherer mündete, sind auch in den nächsten Jahren neue Höchststände an Stornozahlen nicht ausgeschlossen. Vergegenwärtigt man sich den ursprünglich langfristig zur Altersvorsorge und zur Risikoabsicherung angelegten Vorsorgecharakter einer LV ist diese Aussicht ernüchternd, zumal das Storno im Allgemeinen für den Versicherungsnehmer (VN) mit finanziellen Einbußen verbunden ist. Immer noch werden gerade aber die bei VU durch das Storno oft mit Verzögerung langfristig auftretenden negativen Folgen unterschätzt und das schon wohl bekannte Argument, dass eine Stornierung und anschließende Neuakquisition mit höheren Kosten als eine Vertragsumstellung im Rahmen der Bestandspflege verbunden ist, unternehmensintern unzureichend kommuniziert. Deswegen bemühen sich bislang auch nur wenige VU ernsthaft um die Erhaltung der Verträge und die Ursachenforschung für die zahlreichen Stornierungen. Folgende Arbeit leistet daher seinen Beitrag, welche Auswirkungen Storni auf VU haben, von welchen Einflussfaktoren und Gründen Stornierungen abhängen und wie daraus gezogene Schlüsse zur Gestaltung eines Stornomanagementansatzes verwendet werden können. Kapitel 2 geht dazu als erstes auf ausgewählte Aspekte der LV ein. Anschließend werden in Kapitel 3 zunächst grundlegende Stornierungsmöglichkeiten beider Vertragsparteien und das [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit Ende der 1990er Jahre existieren im Internet Plattformen mit umfassenden Informations- und Kommunikationsangeboten für Menschen mit seelischen oder körperlichen Erkrankungen. Sie liefern umfangreiche Informationen über ihren Themenbereich, bieten einen geschützten Raum zum Austausch zwischen Betroffenen und verstehen sich als seriöses Sprachrohr ihrer Interessengruppe gegenüber der Öffentlichkeit. Dabei leben sie neben dem Austausch der Betroffenen untereinander vom Engagement ehrenamtlicher Mitarbeiter und verzeichnen einen ansteigenden Zulauf. Obwohl oder gerade weil die wachsende Bedeutung dieser virtuellen Angebote unumstritten ist, wird ihre Funktion immer wieder ambivalent diskutiert. Die vorliegende Studie analysiert und vergleicht die Erwartungen und den erlebten Nutzen der User solcher Selbsthilfeplattformen am Beispiel einer Plattform zum Thema Essstörungen und identifiziert mögliche Einflussfaktoren. Im Rahmen einer Online-Befragung wurden Daten von 230 Usern der Internetplattform wwwmagersuchtde erhoben. Als Grundlage dienten modifizierte Skalen allgemeiner Internetnutzungsmotive. Grundlegender theoretischer Bezugsrahmen war der Uses-and-Gratifications-Ansatz in Form des Transaktionalen Nutzen- und Belohnungsmodells von McLeod & Becker (1981), das für die eigenen Forschungsfragen entsprechend modifiziert wurde. Das resultierende Modell berücksichtigt Einflüsse durch den persönlichen sozialen Hintergrund der Nutzer, die Intensität der Zuwendung zum Medium sowie die Verfügbarkeit und Nutzung von alternativen (nicht-medialen) Hilfsangeboten. Als zentraler Faktor konnte für die Erwartungen und den erlebten Nutzen jeweils die soziale Nützlichkeit i.S.v. gegenseitiger sozialer Unterstützung extrahiert werden. Daneben spielte der Genesungswille eine entscheidende Rolle als Motivfaktor und die bequeme Informationsgewinnung als Faktor für den erlebten Nutzen. Als bedeutende Einflussfaktoren auf die Nutzungserwartungen kristallisierten sich der Leidensdruck der User sowie das Alter und die Dauer der Erkrankung heraus. Die Nutzungseffekte wurden insbesondere durch die Intensität der Zuwendung zu den Angeboten und die Nutzung nicht-medialer Alternativen (u.a. Psychotherapie) beeinflusst. Die Ergebnisse untermauern Hinweise auf Gründe für die Nutzung internetbasierter Selbsthilfe aus früheren Untersuchungen und konkretisieren sie durch die Herausarbeitung expliziter Erwartungs- und Nutzenfaktoren. Indem ein erster [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Schätzungsweise 150 Mio Euro wurden 2003 allein in Deutschland für Klingeltöne ausgegeben. Ein beträchtliches Volumen, das auf mehr hoffen lässt. Das Mobilfunkgerät ermöglicht den direkten Zugang zu jungen Zielgruppen und verspricht eine enorme Umsatzgenerierung. Dies ist vor allem für Musikfernsehsender interessant, die in vergangenen Jahren mit hohen Verlusten rechnen mussten. Die Diplomarbeit fast Fakten und Zahlenmaterial aus Mobilfunkmarkt und Musikfernsehen zusammen und stellt einen Zusammenhang zwischen beiden Märkten her. Dabei wird vor allem auf mobile Anwendungen, als Schlüsselelement zur Umsatzgenerierung eingegangen. Die Arbeit beschäftigt sich mit Geschäftsmodellen, die auf mobilen Anwendungen aufbauen und im Musikfernsehen bereits erfolgreich eingesetzt werden. Im Fokus stehen dabei Anwendungen, die mittels SMS realisiert werden. Nach dieser Ist-Analyse werden Entwicklungsperspektiven mobiler Anwendungen im Musikfernsehen abgeleitet. Dabei wird auch auf rechtliche und technische Rahmenbedingungen eingegangen, die auf mobile Anwendungen im Musikfernsehen Einfluss haben. Das untersuchte Themenfeld betrachtet einen schnell wachsenden Markt und unterliegt großen dynamischen Veränderungen. Das Angebot mobiler Anwendungen ist kaum erforscht und gilt in der Branche als ein eher prekäres Thema, so dass auch mit konkreten Daten oft zurückhaltend umgegangen wird. Der Grund hierfür dürfte zum einen in der Konkurrenzsituation der Anbieter und zum anderen in der Erlöshöhe für kostenpflichtige mobile Anwendungen liegen, die moralisch umstritten ist. Ziel der Arbeit ist es die gegenwärtige Situation darzustellen, Möglichkeiten und Grenzen der mobilen Anwendungen im Musikfernsehen zu zeigen und die Vernetzung zwischen Mobilfunk und Musikfernsehen abzubilden. Dabei sollen folgende Thesen überprüft werden: Musikfernsehsender sind aufgrund der wirtschaftlichen Situation gezwungen, ihre Geschäftsmodelle zu ändern. Dabei nutzen sie mobile Anwendungen um Umsätze zu generieren. Musikfernsehen und Mobilfunk werden zukünftig immer stärker zusammenwachsen. Die Arbeit beruht auf empirischen Erkenntnissen und wird schwerpunktmäßig unter wirtschaftlichen und inhaltlichen Gesichtspunkten betrachtet. Zum Ergebnis der Arbeit führten Experteninterviews, Auswertungen von Sekundärstudien, Presseartikeln Internet- und Literaturrecherchen. Darüber hinaus wurden mobile Anwendungen im Musikfernsehen analysiert. Anhand der [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: ?Binnen zweier Jahre könnte das Internet im Büro so allgegenwärtig sein wie das Telefon. Wer die Möglichkeit des Electronic Commerce nicht ausnutzt, könnte Pleite gehen.? Dieses Zitat des britischen Premierministers Tony Blair aus dem Jahr 1999 verdeutlicht das Potenzial, das dem elektronischen Handel über das Internet zugetraut wurde. Auch wenn die Aussage bezüglich der beruflichen Internetnutzung größtenteils zutrifft, sind die Auswirkungen des Umsatzes aus dem Internethandel, laut einer Umfrage von 2004 des Instituts für Handelsforschung der Universität Köln, gemessen am Gesamtumsatz des Handels mit 2 Prozent im Jahr 2003 noch relativ gering. Damit das wirtschaftliche Potenzial des E-Commerce ausgeschöpft werden kann, genügt es nicht mehr, nur noch eine innovative Idee zu haben oder im Internet präsent zu sein ? zu entscheidend haben sich die strategischen Rahmenbedingungen, die die Anbieter- wie auch gleichermaßen die Nachfragerseite betreffen, geändert. Der Aspekt des Werbens und der Einsatz kommunikationspolitischer Instrumente wird zu einem zentralen Erfolgsfaktor im E-Commerce. Ziel der Arbeit ist es, die unterschiedlichen Möglichkeiten des E-Commerce unter Einbindung kommunikationspolitischer Instrumente darzustellen. Es soll differenziert auf eine unternehmensspezifische Zielausrichtung der Kommunikationspolitik eingegangen werden, um daraus die unterschiedlichen kommunikationspolitischen Instrumente des E-Commerce abzuleiten. Anhand des Webshops der Firma Data Becker sollen die Erkenntnisse weiter vertieft und konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Gang der Untersuchung: Im Anschluss an die Einleitung in Kapitel 1 befasst sich Kapitel 2 mit der Definition des Begriffes E-Commerce. Dabei werden die beiden Hauptakteure des E-Commerce, Business-to-Consumer (B2C) sowie Business-to-Business (B2B), definiert und voneinander abgegrenzt. Es sollen zeitliche und länderspezifische Entwicklungen und Zukunftsprognosen der beiden Bereiche in Form von Zahlenentwicklungen verdeutlicht werden. Danach werden E-Commerce-Ziele und -Strategien anhand allgemeiner Marketinginstrumente festgelegt und das Kapitel mit einer kritischen Würdigung und Bezug zu den vorhandenen Risiken abgeschlossen. Das 3. Kapitel befasst sich explizit mit der Kommunikationspolitik und dem Einsatz kommunikationspolitischer Instrumente im E-Commerce, wobei in dieser Arbeit der Schwerpunkt auf den B2C-Bereich gelegt wird. Nach der [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Für Anleger und Emittenten ist bei der Börseneinführung von Aktien die Entwicklung der Emissionsrendite von zentraler Bedeutung. Es ist empirisch vielfach belegt, dass Aktien von Unternehmen, die erstmals den Schritt auf das Börsenparkett wagen ? so genannte Going Publics ? meist durch hohe positive Zeichnungsrenditen (Underpricing) gekennzeichnet sind. Diese positive Performance erfreut die Anleger, geht allerdings auf Kosten der Emittenten. Im umgekehrten Fall sind jedoch auch negative Renditeentwicklungen von Aktien-Neuemissionen möglich. Dieses Phänomen wird als Overpricing bezeichnet und tritt vor allem langfristig, mehrfach allerdings auch schon kurz nach dem Börsengang auf. Eine solche Situation ist aber für Anleger und auch für Emittenten unbefriedigend. Diese Arbeit widmet sich dem Overpricing sowohl von der theoretischen als auch von der empirischen Seite. Es wird das Overpricing näher beleuchtet, da dieses Phänomen bisher theoretisch und empirisch sowohl international als auch am österreichischen Kapitalmarkt nur eingeschränkt untersucht wurde. Dabei wird eine Zusammenfassung bisheriger empirischer Untersuchungen zur Entwicklung der Emissionsrenditen von Aktien-Neuemissionen gegeben. Darüber hinaus wird ein Beitrag zur Erklärung des Phänomens Overpricing geleistet. In einem empirischen Teil wird die Entwicklung der Emissionsrenditen von Going Publics in Österreich, Deutschland und der Schweiz im Zeitraum zwischen 1995 und 2004 untersucht. Dabei wird einerseits ermittelt, ob sich das kurzfristig vielfach festgestellte Underpricing an den drei Kapitalmärkten im Untersuchungszeitraum bestätigt oder ob vielmehr ein Overpricing feststellbar ist. Andererseits wird geklärt, ob sich Aktien-Neuemissionen längerfristig tatsächlich schlechter als ausgewählte Vergleichsportefeuilles entwickeln. Unter der Emissionsrendite (Zeichnungsrendite) einer Aktie versteht man ganz allgemein die Rendite zwischen dem Emissionspreis und dem Aktienkurs am Ende des ersten Börsehandelstages. Sinkt der Sekundärmarktpreis am Ende des ersten Handelstages unter den Emissionspreis, spricht man von ?Overpricing? (Überbewertung), ist die Rendite längerfristig negativ, liegt eine ?Underperformance? vor. Die Berechnung von Emissionsrenditen kann um die Marktentwicklung (also um einen Aktienindex) bereinigt erfolgen oder nicht. In bisherigen empirischen Studien zum Thema Emissionsrenditen zeigt sich für Österreich, dass im kurzfristigen [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: ?Das Wort "Globalisierung" begegnet uns nun beinahe täglich als Argument, als Argument allerdings für alles mögliche: Für radikale Bildungsreformen, für Englisch lernen schon im Kindergarten, aber auch für den Abbau von Arbeitsplätzen, für die Lockerung von ethischen Standards, zum Beispiel in der Gentechnik, für die Verlagerung von Firmensitzen, für den Zusammenschluss von Unternehmen ? und schließlich als Grund dafür, dass es das ganze Jahr über Erdbeeren gibt. Aus der Geschichte wissen wir: Nichts, keine technische Erfindung, keine politische Entwicklung, keine gesellschaftliche Veränderung führt automatisch und für alle ausschließlich zum Schlechteren oder zum Besseren. Auch bei der Globalisierung kommt es darauf an, was wir aus den neuen Möglichkeiten machen. Und genau das ist es: ?was wir aus den neuen Möglichkeiten machen?. Was der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau im Jahr 2002 im Berliner Museum für Kommunikation sagte, ist in besonderem Maße für die Softwareentwicklung zutreffend. In der Welt der Softwareproduktion sieht man sich schon seit langem einem immer stärkeren globalen Wettbewerb ?ausgeliefert?. Dies drückt sich in steigenden Anforderungen der Kunden aus, die sich nicht mehr mit verspäteter Lieferung oder unzureichender Qualität abfinden wollen. Unternehmen sind quasi ?gezwungen?, den time-to-market so kurz wie möglich zu halten. Damit geht auch einher, dass Software sofort nach der Installation einwandfrei funktionieren muss. Der Bedarf einer nachträglichen Anpassung der Software an veränderte Gegebenheiten, was ebenfalls schnell und einfach möglich sein soll, ist auch sprunghaft gestiegen. Die Weiterentwicklung der Produkte selbst über Jahre hinweg muss effizient möglich sein. Softwareunternehmen müssen sich anpassen: sie müssen auf kurz- und/oder langfristige Nachfrageschwankungen reagieren können und gleichzeitig die Qualität der Produkte auf hohem Niveau halten bzw. noch verbessern. Sie müssen auf scheinbar gegensätzliche Phänomene, wie steigende Entwicklungsaufwendungen und zunehmenden Preisdruck, geeignet antworten können. In den letzten Jahren hat sich eine zunehmende multinationale Verflechtung in der IT vollzogen. Angestoßen durch den IT-Fachkräftemangel in den 90igern, suchten viele Unternehmen der Softwarebranche nach gut ausgebildeten Entwicklern im Ausland, die sie in Irland, Israel, Indien, Russland, auf den Philippinen und in anderen Regionen der Welt fanden. Derzeit verlagern [¿]
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die ressourcenintensive Lebensweise der Industrienationen und das zunehmende Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern führen zu Belastungen, die das Ökosystem der Erde nicht dauerhaft kompensieren kann. Das Bewusstsein, dass die Erde ein begrenztes System mit endlichen Ressourcen ist führte Anfang der 1970er Jahre zu einem Wandel des Bewusstseins im Umgang mit der Natur. Daraus entstand eine globale Entwicklung, die zum Ziel hat, die oben beschriebenen Problemfelder zu beheben, um so das Überleben der Menschheit auf der Erde weiterhin sicherzustellen. Nachhaltigkeit bezeichnet eine Haltung, die vom jetzigen Handeln und Verhalten eines Individuums oder einer Institution verlangt, dass durch dieses keine Auswirkungen entstehen, die für kommende Generationen Einschränkungen für ihre Lebensentwürfe zur Folge haben. Hauptaspekt der Nachhaltigkeit ist die Gerechtigkeit, intragenerativ und intergenerativ. Dieses hehre Ziel zu erreichen, ist seit dreißig Jahren das Bestreben von internationalen Vereinigungen, Regierungen, Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen und interessierten Menschen. Der Leitspruch in den Hochzeiten dieser Bewegung war: ?Think global ? Act local?. Dies bedeutet im übertragenen Sinne, dass jedes Handeln Auswirkungen hat und dass diese Auswirkungen möglichst vorher bedacht werden sollten. Nachhaltigkeit kann nur Realität werden, wenn sie auf eine konkrete Handlungsebene heruntergebrochen und somit (be)greifbar wird. Die Integration der Nachhaltigkeit in die Lebenswelt und das System Krankenhaus gelingt anhand der Orientierung an Prinzipien und in einem weiteren Schritte der expliziten Darstellung bedeutsamer Bereiche, die für eine Berücksichtigung nachhaltiger Kriterien entscheidend sind. Um den Erfolg der Bemühungen hin zu einem nachhaltigen Wirtschaften wahrscheinlicher zu machen ist es notwendig, möglichst alle Mitarbeiter an dem Integrationsprozess zu beteiligen und immer wieder über wichtige Meilensteine zeitnah zu informieren. Letztendlich führt eine Orientierung des Handelns an Nachhaltigkeitskriterien nicht nur zu einer Sicherstellung der Überlebensfähigkeit des Krankenhauses. Jeder Mitarbeiter, der ein Bewusstsein über die Auswirkungen seines Handelns und Verhaltens auf seine Umwelt entwickelt hat, weiß, dass er aktiv an einer besseren Welt arbeitet. Problemstellung: Noch in den fünfziger und sechziger Jahren gingen die Menschen in den Industrieländern wie selbstverständlich [¿]
Inhaltsangabe:Problemstellung: ?Für die optimale Ausschöpfung aller Potentiale eines Unternehmens tritt das Unternehmensnetzwerk als Organisationsform immer mehr in den Vordergrund? (Becker 1999). Aufgrund der zunehmenden Globalisierung, des steigenden Wettbewerbsdrucks, der immer kürzeren Produktlebenszyklen, der zunehmenden Flexibilität und Unsicherheit des Marktes, der flacher werdenden Produktionstiefe, dem Trend zu Outsourcing und Spezialisierung auf Kernkompetenzen und einem permanenten Wandel der Rahmenbedingungen werden Unternehmensnetzwerke gebildet, um diesen Bedingungen zu begegnen und gerecht werden zu können. Unternehmensnetzwerke gelten nach Sydow als ?eine Organisationsform ökonomischer Aktivität, die sich durch komplexreziproke, eher kooperative denn kompetitive und relativ stabile Beziehungen zwischen rechtlich selbständigen, wirtschaftlich jedoch zumeist abhängigen Unternehmungen auszeichnet?. Aus dieser Definition wird ersichtlich, dass es sich um eher kooperative Beziehungen handelt, die jedoch auf ökonomischen Erfolg hin ausgerichtet sind. Die Stabilität von Netzwerken impliziert, dass diese langfristig koordiniert werden müssen. Die Koordination von Unternehmensnetzwerken ist eine Aufgabe, die an das Management höchste Anforderungen stellt. Es müssen verschiedene Aspekte betrachtet und beurteilt werden, wenn es zu einem Zusammenschluss oder einer Kooperation zwischen Unternehmen kommen soll. ?Zahlreiche Autoren, die sich mit diesen veränderten Koordinations- und Kooperationsformen bzw. Netzwerkbeziehungen beschäftigen, betrachten vertrauensvolle Beziehungen als äußerst bedeutungsvoll für die Netzwerkentstehung, -reproduktion und -integration? (Sydow/Windeler 1994). Bei der Koordination von Interorganisationsbeziehungen im Sinne von Unternehmensnetzwerken spielt Vertrauen eine wichtige Rolle. Interorganisationsbeziehungen sind als Oberbegriff von Unternehmensnetzwerken zu verstehen, denn ?als Interorganisationsbeziehungen werden alle jene Beziehungen bezeichnet, die zwei oder mehr Organisationen, seien es Unternehmen, Behörden, private oder öffentliche Forschungseinrichtungen, miteinander unterhalten. Vertrauen kann sowohl positive Effekte bewirken als auch negative Auswirkungen haben, wenn es missbraucht wird. So birgt Vertrauen immer auch Risiken in sich. Einerseits kann Vertrauen die Flexibilität in Unternehmensnetzwerken erhöhen, es können Kosten gesenkt werden, die durch Kontrollmaßnamen und bürokratischen Aufwand [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Europa in den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen sowie geographischen Grenzen von vor einem Jahrzehnt gehört mittlerweile einer Zeit an, die im Vergleich zur Gegenwart relativ fremd wirkt. Heute bestimmen Diskontinuität und Dynamik in zunehmendem Maß das große neue europäische Konstrukt, das ?neue Europa?, das den Weg ins nächste Jahrtausend bestreiten soll. Dieses ?neue Europa? befindet sich gegenwärtig noch in einer ?Wendezeit?, die alle unsere Lebensbereiche erfasst hat. Die neue europäische Konstellation ist geprägt vom Zurückweichen des Staates aus zahlreichen Bereichen. Explizit aufgrund dieses Wandels, der einen gewissen Grad an Unsicherheit nach sich zieht, sind Europas Akteure in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bedacht, diesem Fluss von Veränderungen eine bestimmte Richtung zu geben. Sie sind um alle kontrollierbaren bzw. voraussehbaren ?Futuribles? dankbar, da sie dadurch ihre Interessen sowie Machtpositionen festigen und ausweiten können. Dabei spielt es keine Rolle, ob optimale Voraussetzungen in Kooperation mit privatwirtschaftlichen oder öffentlichen Partnern zum ausgehenden 20. Jahrhundert geschaffen werden. Der Eisenbahnsektor ist von der dynamischen Entwicklung nicht verschont geblieben. Die Liberalisierungs-, Deregulierungsprozesse sowie internationalen Verflechtungen gehen zwar wesentlich langsamer als in anderen Branchen voran, aber trotzdem entstehen auch in diesem Bereich enorme Chancen für alle Beteiligten. Leider ist paradoxerweise der Anteil der Eisenbahnen an den europäischen Verkehrsmärkten in den letzten Jahrzehnten gesunken, obwohl viele Probleme, zu deren Lösung die Eisenbahn einen besonderen Beitrag leisten kann, weiterhin zunehmen. Die Probleme des zunehmenden Verkehrsaufkommens, der Umweltbelastung und der Lärmbelästigung durch den Verkehr stehen hierfür repräsentativ. Mit den Strategien, Verkehr verstärkt von der Straße auf die Schiene zu gewinnen und der intramodalen Konkurrenz früher oder später Marktanteile auf ihren Heimatmärkten streitig zu machen, geht das europäische Rad-Schiene-System neue Wege. Doch um eine Verlagerung des Verkehrs überhaupt zu realisieren, ist v.a. nötig, dass die Eisenbahnunternehmen prinzipiell leistungsfähiger werden. Sie müssen im ?neuen Europa? effizienter und kundenorientierter agieren. Hierbei ist die SNCF bemüht, die Hegemonieposition, die sie insbesondere in den 80er Jahren innehatte, zu Beginn des neuen [¿]
Die Abwicklung von Bauverträgen erfolgt in den industrialisierten Ländern bzw. bei Großprojekten unabhängig von ihrer geografischen Orientierung stets unter dem Gesichtspunkt besonderer Rahmenbedingungen, die man als strukturelle Besonderheiten der Bauprojektentwicklung bezeichnen kann. Jedoch stehen diesen Rahmenbedingungen national unterschiedliche Branchen-, Organisations- und Vertragsstrukturen zur Projektabwicklung gegenüber. Vor diesem Hintergrund gestaltet sich die Situation der Projektbeteiligten in Deutschland derzeit nicht allein aufgrund konjunktureller Einflussfaktoren problematisch. Gewandelte Rahmenbedingungen der Bauwirtschaft zeigen zurzeit deutlich, dass hier die traditionellen Modelle der Vertragsabwicklung an zentralen Punkten ineffizient bzw. suboptimal geworden sind. Vor diesem Hintergrund gilt es, neue Konzepte zu formulieren, die den veränderten Anforderungen besser gerecht werden und den Weg für eine effizientere Projektabwicklung ebnen. Ein Ansatz dafür ist die Reformierung der Bauvertragsstrukturen in Deutschland. Hier bieten etwa die ausländische Bauwirtschaft oder international etablierte Vertragsformen entsprechende Innovationspotentiale. Ein Beispiel für eine erfolgreiche auf Deutschland adaptierte Vertragsalternative liefern die aus dem angelsächsischen Recht stammenden GMP-Verträge. Grundsätzlich ist jedoch zu sagen, dass es aufgrund verschiedener Rechtssysteme und Branchenstrukturen in den einzelnen Ländern schwer bzw. unmöglich ist jede effiziente Vertragsform auf die nationale Ebene zu übertragen. Dennoch können ggf. Lösungsansätze für die operative bzw. strukturelle Abwicklung typischer Vertragsprobleme gefunden werden, um sie dann mittels geeigneter Vertragsklauseln auch in Deutschland einzusetzen, sofern sie nicht gegen gültige Rechtsprinzipien verstoßen. Das Ziel der Arbeit ist es, in diesem Zusammenhang die internationalen gebräuchlichen FIDIC-Vertragsmuster vorzustellen und im Hinblick auf ihre Adaption von Verfahrensregeln zur Lösung zentraler Kernprobleme des Bauvertrages zu analysieren.
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Zu Beginn der vorliegenden Arbeit werden in Kapitel 2 die theoretischen Grundlagen der streckenbezogenen Verkehrsdatengenerierung erläutert. Im Besonderen wird auf die Definition der Straßenverkehrsinformation, der stationären (querschnittsbezogen) sowie der fahrzeugbasierten (streckenbezogenen) Verkehrsdatenerfassung als auch auf die Verkehrskenngrößen aus Einzelfahrzeugmessungen eingegangen. In Kapitel 3 wird eine internationale Analyse in Bezug auf die Floating Car Data Technologie und deren Anwendungen mit Schwerpunkt Europa, Japan und USA durchgeführt. Nachfolgend wird auf die Erfahrungen bereits durchgeführter Feldversuche oder Projekte näher eingegangen. Kapitel 4 widmet sich der Beurteilung von verschiedenen Technologien zur FCD Datenübertragung anhand definierter Kriterien und anschließender Nutzwertanalyse. Im Besonderen wird auf die GSM Mobilfunktechnologie eingegangen, da sie eine der wichtigsten Schlüsseltechnologie zur streckenbezogenen Verkehrsdatenerfassung darstellt. Weiters werden erforderliche Datenparameter, Protokolle und Standards sowie verschiedene FCD Übertragungsmodelle (Online, offline, Polling, etc.) behandelt. Mögliche Methoden zur streckenbezogenen Verkehrsdatenerfassung, gegliedert nach Systemen mit Baken-Kommunikation bzw. Mobilfunk-Kommunikation werden in Kapitel 5 erörtert. Es erfolgt eine Beurteilung der unterschiedlichen Methoden und Technologien mit anschließender Nutzwertanalyse. Hauptaugenmerk der Technologieanalyse liegt im Bereich der Mautsysteme, der automatischen Fahrzeug- und Kennzeichenerkennung, in der Satellitennavigation sowie der Positionsbestimmung bzw. Verkehrsanalyse durch Zellularfunk (Mobilfunk). In Kapitel 6 werden Untersuchungen zur benötigten FCD Ausstattungsrate durchgeführt. Im Detail werden Ansätze für die Dimensionierung der Ausstattungsrate zur Merkmalserkennung als auch zur Störfallerkennung beschrieben und Abschätzungen über erforderliche FCD Stichprobenumfänge durchgeführt. In Kapitel 7 ist ein Kostenvergleich für unterschiedliche Methoden der Verkehrsdatenerfassung auf den österreichischen Hauptstraßen (10.000 km) sowie auf den Autobahnen- und Schnellstraßen (2.000 km) angeführt (Fallstudie). Ausgewählte juristische Aspekte hinsichtlich Datenschutz und der FCD Nutzung werden in Kapitel 8 behandelt. Es wird auf die europäischen und österreichischen juristischen Grundlagen und deren Interpretation eingegangen. Die Schlussfolgerungen dieser Arbeit [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Durch die fortschreitende Arbeitsteilung unserer Gesellschaft und durch die ständig wachsende Produktionsaufteilung in der Industrie sowie durch vermehrten Besorgungs- und Freizeitverkehr wächst das Güterverkehrs- als auch Personenverkehrsaufkommen immer stärker an. Betrachtet man die Verkehrsentwicklung im Personenverkehr seit 1980 in Österreich, so zeigt sich ein deutlicher Anstieg der Fahrleistungen von knapp unter 80 Milliarden Pkw-km im Jahr 1980 auf beinahe 120 Milliarden Pkw-km im Jahr 1999. Unterstützt durch die zunehmende Motorisierung der Bevölkerung mit Zuwächsen um bis zu 35% führt dies in Verbindung mit der dezentralen Siedlungsentwicklung und dem Ausbau der Hochleistungsstraßeninfrastruktur (z.B. S1, S2, A5 usw.) zu einer Art ?Speckgürtel? um Ballungszentren. Die Anzahl der Wege mit dem Pkw nimmt deutlich zu. Mobilitätsszenarien für den Großraum Wien prognostizieren im Trendszenario1 bis zum Jahr 2035 ein Ansteigen des Anteils des motorisierten Individualverkehrs (Pkw und Motorrad) von 34% auf bis zu 45 % in Wien und von 65% auf 69% im Umland. Der Anteil des öffentlichen Verkehrs sinkt hingegen von 35% auf 29%. Die Summe der zurückgelegten Pkw-Kilometer eines Werktages im Großraum Wien wird im Trendszenario um ca. 90% von heute 45 Millionen Pkw-km pro Werktag auf 86 Millionen Pkw-km pro Werktag anwachsen. Das wird vor allem in der Stadt Wien zu deutlich mehr überlasteten Straßen führen. Im Trendszenario ist nahezu mit einer Verdreifachung der Straßenkilometer in Wien mit Verkehrsüberlastung (mehr als 5 Stunden pro Tag) zu rechnen. So zeigt zum Beispiel der Gürtel bei der Volksoper einen Anstieg der überlasteten Tageszeiten von derzeit einer Stunde auf das Fünffache. Auf der Südosttangente beim Knoten St. Marx steigt die Anzahl der überlasteten Tagesstunden von derzeit 3 Stunden auf weit mehr als 5 Stunden pro Tag. Im Maßnahmenszenario, das die Verkehrsentwicklung bis 2035 unter dem Aspekt einer flächendeckenden Pkw Straßenmaut sowie der intensiven Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs betrachtet, wird immerhin noch ein Wachstum der zurückgelegten Pkw-Kilometer eines Werktages von 35% auf 61 Millionen Pkw-km gegenüber dem Bestand prognostiziert. Die daraus resultierenden lokalen Umweltauswirkungen durch Kohlenmonoxid (CO), Kohlenwasserstoff (HC), Stickoxiden (NOx), Schwefeldioxid (SO2), Partikel- sowie Lärmemissionen werden sich bis 2035 auf Grund der technologischen Entwicklungen gegenüber dem Bestand [¿]
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.