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Die Studie untersucht die Chansons und Motetten von Matheus Pipelare (ca. 1450/55 - ca. 1515), über dessen Biographie nur wenig bekannt ist, der jedoch einen bemerkenswerten Beitrag zur französischen höfischen Chanson burgundischer Tradition leistete und an der neuerlichen Blüte des mehrstimmigen niederländischen Liedes um 1500 entscheidenden Anteil hatte. Sein motettisches Schaffen wirft zudem nicht nur ein Licht auf seine Tätigkeit als zangmeester der Marienbruderschaft in ¿s-Hertogenbosch, sondern ist zugleich ein Spiegel der besonderen Marienverehrung seiner Zeit, die vor allem in den Niederlanden auf dem Gebiet der Musik und der Bildenden Kunst zahlreiche Kunstwerke hervorbrachte. Die Ergebnisse der Analysen bestätigen und festigen Pipelares kompositionsgeschichtliche Stellung als bedeutenden Vertreter einer um 1500 im Umkreis des habsburgisch-burgundischen Hofes tätigen Komponistengeneration, dessen Musik in den lobenden Beurteilungen von Theoretikern des 16. Jahrhunderts ebenso wie in den zum Teil prächtigen Handschriften und frühen Drucken zu Recht einen Platz zwischen den führenden Musikerpersönlichkeiten der franko-flämischen Vokalpolyphonie des 15. und 16. Jahrhunderts behauptet.
Die Bibliographie ist für Studierende der Germanistischen Linguistik sowie sonstiger linguistikhaltiger Studiengänge bestimmt. Sie möchte Hilfe bei der Gewinnung eines Überblicks über wissenschaftliche Literatur zu einzelnen linguistischen Teildisziplinen sowie bei der gezielten Suche nach Arbeiten zu bestimmten Themen leisten. Damit sie ihren Zweck möglichst optimal erfüllen kann, sind neben allgemein anerkannten älteren Arbeiten vor allem solche jüngeren Datums verzeichnet. Außer einer systematischen Ordnung der Titel nach Teildisziplinen bietet die Bibliographie als zusätzliche Zugriffsmöglichkeiten ein Sach- und ein Personenregister. Als Besonderheit sei das integrierte kommentierte Verzeichnis allgemeiner und spezieller Sprachwörterbücher der deutschen Gegenwartssprache erwähnt.
Notre étude s¿est intéressée au rapport entre la situation singulière et la norme existante ou inexistante. A la question de savoir pourquoi ne pas appliquer tout simplement et toujours la norme et cela de manière acribique, nous avons cherché la réponse dans l¿éthique appliquée de Paul Ricoeur: en l¿occurence dans sa sensibilité à l¿intersubjectivité dans la complexité du processus même de l¿application et dans l¿émergence des impasses que peuvent engendrer la rigidité de la morale de l¿obligation ou des apories que seule la référence à la notion de la sagesse pratique, médium entre le cas singulier et la norme, peut résoudre.
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