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Empirisch wird am Beispiel von 200 koreanischen Familien untersucht, wie diese sich einerseits dem deutschen Erziehungssystem angepaßt haben, ohne daß nennenswerte Schwierigkeiten entstanden, und andererseits Elemente typisch koreanischer Erziehung beibehalten werden, um die Weiterbildung nach der Rückkehr in die Heimat zu erleichtern. Die Schulerfolge koreanischer Kinder in Deutschland ergeben sich aus dem erzieherischen Leistungsbewußtsein der Eltern sowie aus intensiver Erziehung in der Familie.
Die im übersetzungswissenschaftlichen Rahmen vorgenommene Kontrastierung des Sprachenpaars Deutsch-Türkisch führt die Relevanz der Übersetzung bei der interkulturellen Interaktion vor Augen. Durch den Überblick über die Geschichte der literarischen Übersetzung und den theoretisch fundierten Übersetzungsvergleich ausgewählter literarischer Werke berühmter deutscher und türkischer Autoren wird ersichtlich, welche bedeutende Rolle der Übersetzungstätigkeit bei der Annäherung der deutschen und türkischen Kulturgemeinschaften zukommt. Die Untersuchung ist aber nicht nur auf den kulturspezifischen Aspekt begrenzt, sondern versucht auch, durch die Darstellung von Schwierigkeiten, die beim deutsch-türkischen bzw. türkisch-deutschen Übersetzungsprozess auftreten, eine Orientierung bei der Bewältigung von Übersetzungsproblemen zu liefern.
Die Anwendung des Rechtsinstituts der Aufrechnung im Verwaltungsrecht wirft eine Vielzahl interessanter Probleme auf. So wird in dieser Arbeit untersucht, ob und inwieweit die Aufrechnung des Bürgers zur Rechtswidrigkeit eines mit der Hauptforderung in Zusammenhang stehenden Verwaltungsakts führt. Bei der Aufrechnung durch die Verwaltung mit einer Forderung, die durch Verwaltungsakt geltend gemacht wird, ist u.a. der Frage nachzugehen, wie sich Rechtsbehelfe des Bürgers gegen diesen Verwaltungsakt auf die Aufrechnung auswirken. Auch die prozessuale Berücksichtigung der Aufrechnung mit einer rechtswegfremden Forderung ist in jüngerer Zeit erneut zum Gegenstand juristischer Diskussion geworden und wird in diesem Buch ebenfalls diskutiert.
Für einen Dichter der ersten Hälfte des 13. Jhdts. ist des Strickers Gesamtwerk auffallend facettenreich, und deshalb herrscht in der Forschung keine Einigkeit über dessen Bewertung. Diese Arbeit stellt das Gesamtwerk des Strickers vor. Im Mittelpunkt steht die Strickertypische Vielfalt in Form und Inhalt. Ausgehend von der Kleindichtung wird der induktive Ansatz vom Text zur Abstraktion gewählt. Auf diese Weise gelang es, Spezifisches im Gesamtwerk des Strickers herauszuarbeiten. Vieles, was in der Stricker-Forschung bislang als Mangel an poetischer Kompetenz bewertet wurde, wird als bewußt gehandhabtes Prinzip erkannt. Dadurch konnten festgefahrene Forschungskontroversen in vielen Punkten korrigiert werden. Die Teilergebnisse formen am Ende ein hochdifferenziertes Dichterprofil.
Die Kinder- und Jugendliteratur der Weimarer Republik wird in ihren wesentlichen Gattungen - Bilderbuch, Epik und Lyrik - und in ihrer Entwicklung vom konventionellen Kinderbuch zu Klassikern der Kinder- und Jugendliteratur dargestellt. Es wird gezeigt, daß Innovationen mit einem Wandel des Kindbildes einhergehen, der sich im Gefolge der verschiedenen Reformbewegungen und der Jugendbewegung, vor allem aber durch die Entdeckungen der Psychologie vollzog. Kinderbuchautoren wie Erich Kästner, Wolf Durian, Wilhelm Speyer und Werner Bergengruen tolerieren mit ihren kleinen Helden größere Selbständigkeit und Ungebundenheit, aber auch höhere Verantwortung des Kindes. Die Studie versteht sich auch als Beitrag zur Erbediskussion. Der bislang vernachlässigten Gattung des Bilderbuchs kommt ein erhöhter Stellenwert zu.
Die vorliegende Untersuchung zeigt, daß es sich bei der NATO nicht nur um eine Verteidigungsgemeinschaft, sondern auch um eine Wertegemeinschaft handelt. Dies geschieht an Hand einer Untersuchung der Beitrittsklausel des Nordatlantikvertrages. Ebenso wird angeregt, die NATO durch Beitritt der osteuropäischen Staaten einschließlich der UdSSR in ein europäisches System kollektiver Sicherheit zu transformieren. Dies kann aber erst dann geschehen, wenn diese Staaten in ihren Rechtsordnungen die Grundsätze der Demokratie, der Herrschaft des Rechts und der Freiheit des Einzelnen verwirklicht haben.
Einflüsse von Elternhaus und Kindergarten fördern bzw. hemmen die kindliche Interessenentwicklung. Auf der Grundlage der Pädagogischen Interessentheorie werden in der vorliegenden Arbeit die Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung präsentiert. Differenziert analysiert werden die Austauschprozesse und Wechselwirkungen zwischen Kindern, ihren Interessengegenständen und -feldern, Bezugspersonen sowie sozial-institutionellen und materiell-ökologischen Bedingungsfaktoren. Die dabei zutage geförderten, teilweise überraschenden Befunde thematisieren den Stellenwert der sozial-zwischenmenschlichen Variablen, berücksichtigen Konvergenzen bzw. Divergenzen zwischen Elternhaus und Kindergarten, gehen auf Kontinuitäten und Diskontinuitäten in individuellen Entwicklungsverläufen und auf Korrespondenzen zwischen Entwicklungsbereichen ein. Vertiefte Behandlung erfahren die aus pädagogischer Sicht besonders interessanten erzieherischen und sozialisatorischen Einflüsse, die den Aufbau gegenstandsbezogener Beschäftigungsvorlieben stützen.
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