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Im 1. Teil dieser Arbeit wird nach der Darstellung der verschiedenen Kommunikationswege spinozanischer Ideen die Reaktion auf das Denken Spinozas untersucht. Mit dem Terminus Spinozismus stand ein Begriff zur Verfügung, mit dem Abweichungen vom traditionellen Denken angezeigt werden konnten. Die Analyse des Begriffsgebrauchs belegt, daß Spinozismus nicht als beliebig anwendbarer Ketzertitel eingesetzt wurde, sondern einerseits identitätstheoretischen und andererseits deterministischen Denkfiguren vorbehalten war. Der zweite Teil behandelt den Streit um die Bedeutung und das richtige Verständnis Spinozas, der in den achtziger Jahren des 18. Jahrhunderts ausgetragen wurde. Anhand von systematisch orientierten Einzelstudien werden die unterschiedlichen Positionen insbesondere der weniger bekannten Autoren rekonstruiert.
Die Detektiv- und Kriminalliteratur zählt bekanntlich zu denjenigen Literaturformen, die in besonderem Maße rezeptionsabhängig sind. Dem Leser fällt eine spezifische Rolle zu, die ihm vom Schriftsteller zugedacht ist. Hier liegt der Ansatzpunkt der modernen Wirkungsästhetik, die die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Autorintention, Textgestalt und Leserreaktion einer kritischen Erörterung unterwirft. In der vorliegenden Studie wird unter Anwendung einer für die Analyse erstellten Systematik die Leserrolle zunächst in bezug auf die klassische Detektivliteratur (Sir Arthur Conan Doyle und Agatha Christie) und später hinsichtlich des modernen Kriminalromans (Patricia Highsmith) herausgearbeitet.
Vorliegende Studie zeichnet anhand von autobiographischen Zeugnissen bürgerliche Kindheit im Deutschland des 18. Jahrhunderts nach. Die Untersuchung vergleicht einzelne Aussagen zu verschiedenen Bereichen von Kindheit, stellt Typisierungen und Abweichungen fest und sucht sie in einen sozialhistorischen Zusammenhang zu stellen. Wenn auch die Aussagen kein umfassendes, in sich stimmiges Bild von Kindheitserfahrungen des 18. Jahrhunderts geben können, kann die Untersuchung nachweisen, wie sich der Kinderalltag vor allem in den gehobenen Schichten der Gebildeten nachhaltig veränderte, aus dem «kleinen Erwachsenen» ein wohlbehütetes Kind wurde. Ungeachtet verschiedener sozialer Schichten, verschiedener Einkommensverhältnisse und Lebenseinstellungen zeigen die Ergebnisse der Arbeit, daß Kindheiten in kleinbürgerlichen Verhältnissen mit Kindheiten im gebildeten Bürgertum neben den Unterschieden auch Gemeinsamkeiten aufzuweisen hatten.
William Stern war einer der großen Psychologen im ersten Drittel dieses Jahrhunderts. Seine Leistungen auf verschiedenen Gebieten der Psychologie können als Pionierarbeiten gelten. Heute ist sein Werk weitgehend in Vergessenheit geraten, unter anderem infolge der zwölfjährigen nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland. Viele der methodischen Ansätze und empirischen Befunde Sterns sind jedoch immer noch aktuell und könnten die gegenwärtige psychologische Forschung bereichern. Der vorliegende Band schlägt eine Brücke zwischen einem bedeutsamen Stück Psychologiegeschichte und gegenwärtiger psychologischer Forschung und Praxis.
Prof. Dr. Peter Schlobinski ist der Konrad-Duden-Preisträger 2011. Das Wörterbuch der Science-Fiction umfasst genrespezifische Wörter, geordnet nach den Themenbereichen Zeit und Zeitreisen, Raum und Kosmologie, Raumschiffe/Transportmittel, Waffensysteme, Roboter/Cyborgs/Androiden, Technologien, Virtuelle Welten/Künstliche Intelligenz, Kulturen, Lebensformen, Kommunikation und Sprache, Kognition/Emotion. Dem Wörterbuch liegt eine Textkorpusanalyse zugrunde, so dass neben Worterklärungen in vielen Fällen Belegstellen angeführt werden. Das Buch ist nicht nur interessant für diejenigen, die sich mit Wortbildung und Wortsemantik oder professionell mit Science-Fiction beschäftigen, sondern für alle Science-Fiction-Leser.
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