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The necessity of a religious dialogue between Christians and Muslims these days has come to mind very often for a lot of reasons - especially in the process of globalization. What happened on September 11, 2001 and its consequences have reinforced the necessity. Not only a religion but also its followers, numbering more than a billion people, run the risk of falling into disrepute thereby.Islamic teaching according to the latest religion coming from Abraham confirms the previous religions. Islam is the only religion after Christ which recognizes in Jesus not only the Word of God, but also sees in Jesus a sign of God's love and mercy. The following verse is a witness to the importance of the Jewish and the Christian belief from the Islamic view."Say ye: "We believe in God, and the revelation given to us, and to Ibrahim, Isma'il, Ishaq, Ya'qub, and the Tribes, and that given to Musa and 'Isa, and that given to (all) Prophets from their Lord: we make no difference between one and another of them: and we bow to God (in Islam)." [2:136] The diversity in God's offer is a wealth which we absolutely must recognize today.
Die Entwicklung in den modernen Industriestaaten der Welt ist leider an der ureigenen Natur des Individuums vorbeigeplant worden. Sowohl Mann als auch Frau sind kaum in der Lage, ihre ursprünglichen Bedürfnisse bzw. Aufgaben zu realisieren. Man hat es hier mit einem Entfremdungsprozeß zu tun, der beide Geschlechter zu Opfern macht. Gerade die Frau, dank neupropagierter Ziele wie Karriere, öffentliches Ansehen, Individualismus usw., die das bisherige Endprodukt der Moderne darstellen, hat sich am meisten von ihren eigentlichen von Gott vorbestimmten Eigenschaften entfernt. Gepaart mit ihrer Eigenschaft als Lebewesen, sich anzupassen und ihrem natürlichen Zwang, sich am Leben zu erhalten wird ihre aktuelle Situation manifestiert. Sowohl Mann als auch Frau haben z.T. vergessen, dass sie sich gegenseitig ergänzen. Der Mann möchte vor allem die Frau beherrschen, wobei er sich jedes Mittels bis hin zum Missbrauch des Glaubens als unbewusstes Instrument zu ihrer Unterdrückung bedient. Dieses Buch behandelt die Situation der Frau sowohl aus historischer und aktueller Sicht im islamischen als auch im christlichen Raum in der Interaktion mit den entsprechenden Religionen.
Die Notwendigkeit eines interreligiösen Dialogs zwischen Christen und Muslimen wird heute oft genug und mit guten Gründen beschworen - zumal im Prozeß der Globalisierung. Die Geschehnisse in Amerika vom 11. September 2001 und ihre Folgen haben dem nur noch mehr Nachdruck verliehen. Nicht nur eine ganze Religion, sondern auch ihre Anhänger, mehr als eine Milliarde Menschen, laufen Gefahr, gerade dadurch in Verruf zu geraten. Die islamische Glaubenslehre als jüngste abrahamische Religion bestätigt die vorangegangenen Religionen. Sie ist die einzige nachchristliche, die in Jesus nicht nur das Wort Gottes erkennt, sondern in Jesus auch ein Zeichen der Liebe und Barmherzigkeit Gottes sieht. Der folgende Vers bestätigt aus islamischer Sicht die Wichtigkeit des jüdischen und des christlichen Glaubens. "Sagt: "Wir glauben an Gott und (an das), was (als Offenbarung) zu uns, und was zu Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen (Israels) herabgesandt worden ist, und was Moses und Jesus und die Propheten von ihrem Herrn erhalten haben, ohne daß wir bei einem von ihnen (den anderen gegenüber) einen Unterschied machen. Ihm sind wir ergeben."[2:136] Diese Vielfalt in Gottes Angebot ist ein Reichtum, den wir in der heutigen Zeit unbedingt erkennen müssen. Dr. Ahmed Ginaidi wurde 1943 in Kairo geboren. Er ist Muslim und lebt seit 1961 in der BRD. Seit 30 Jahren ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter für islamwissenschaftliche Veranstaltungen an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe tätig sowie sehr aktiv im Bereich des interreligiösen Dialogs. Rezension aus Evangekisches Gemeindeblatt für Württemberg, Ausgabe 7/2003: Auch der an der pädagogischen Hochschule Karlsruhe lehrende Muslim und Islamwissenschaftler Ginaidi versteht Jesus Christus als "Zeichen": "Er war als das Zeichen der Barmherzigkeit Gottes zur Menschheit gekommen." Doch sei eine Gottessohnschaft Jesu "nach dem islamischen Verständnis eine Blasphemie", und eine "Vermenschlichung des Allmächtigen" setze Gott auf die Ebene der Kreatur herab oder hebe umgekehrt die Kreatur auf die Ebene Gottes an. Die christliche Lehre von der Trinität (Dreieinigkeit) Gottes wird vom Islam strikt abgelehnt. Entweder handle es sich bei Vater, Sohn und Heiligem Geist um drei Gottheiten, und das widerspreche der Einheit und Einzigkeit Gottes, oder um drei Erscheinungsformen Gottes, was "schwer zu begreifen" sei.
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