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Books by Annette Graczyk

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  • - Theorien zwischen Aufklarung und Esoterik
    by Annette Graczyk
    £94.99

    Die Hieroglyphen waren im 18. Jahrhundert eine Herausforderung fur die Aufklarung und zugleich ein willkommener Gegenstand fur die Esoterik. Sie galten - uber den Agyptenbezug hinaus - als ratselhafte Reste einer vorzeitigen, unbekannt gewordenen Kommunikation zwischen Bilderschrift, Gestensprache und Symbolik und erlangten eine Schlusselstellung in der Sprach- und Schrifttheorie, der Kulturanthropologie, der Theologie und der Theosophie, aber auch in Physiognomik und Kunsttheorie. Man sah in ihnen die dunklen Anfange jeglicher Kultur, in denen die Menschen gleichsam noch mit den Gottern verkehrten. Teils wurden sie dabei kulturanthropologisch interpretiert: Die Hieroglyphen waren die heilige Zeichen einer theokratischen Kultur, die sich durch Religion und Gottervorstellungen ihr Weltbild schuf. Teils wurden sie mit Hilfe hermetischer und neuplatonistischer Traditionen zu Botschaften des Gottlichen sakralisiert. Insgesamt erweist sich die Hieroglyphe im 18. Jahrhundert fur Aufklarer und Esoteriker als Begriff, mit dem scheinbar disjunktive Phanomene wie Bild, Gestik und Schrift, Mythos und Logos sowie Metapher, Gleichnis, Metonymie und Allegorie als miteinander zusammenhangend oder zumindest kombinierbar angesprochen werden

  • - Unter Besonderer Berucksichtigung Von Carl Sternheims "Europa" Und Franz Jungs "Proletarier"
    by Annette Graczyk
    £104.49

    Die Reihe Communicatio, nun in neuer Ausrichtung, versammelt methodisch ambitionierte Forschungsbeiträge in deutscher oder englischer Sprache, die die Trias aus Kultur, Text und Medium in ihrer wechselseitigen Bezogenheit zum Gegenstand der Untersuchung machen. Die Prozesse des Mitteilens und der Vermittlung, auf die sich der Begriff der Communicatio bezieht, entfalten sich stets in spezifischen kulturellen Zusammenhängen, auf die sie gleichzeitig zurückwirken. In den Beiträgen der Reihe werden Kommunikationskulturen sowohl als Effekt von Formgebung (als Text/textum) wie mit Blick auf ihre medialen Bedingungen untersucht. Dies setzt notwendig einen erweiterten Textbegriff voraus, der symbolische Praktiken in Wort, Bild und Klang umfasst. Die Studien widmen sich diesen Zusammenhängen sowohl in ihren systematischen wie fallbezogenen Ausprägungen. Sie gehen den historischen und gegenwärtigen Konstellationen nach, in denen sich das Zusammenspiel von Formgebung, Mediendifferenz und kultureller Rahmung sowohl entfaltet als auch transformiert ¿ um dann zu neuen Formen der Verknüpfung, kommunikativer Praxis und medialer Entwicklung zu führen. Die Reihe verbindet so medienwissenschaftliche Expertise mit literatur- und kulturgeschichtlichem Wissen und bietet auf diese Weise sowohl konzeptuelle wie historisch informierte Beiträge zur Formdimension gesellschaftlicher Entwicklungen.

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