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Die vorliegende Arbeit basiert auf der These, dass eine Bewertung nachhaltiger Entwicklung nach einem einheitlichen und überall anwendbaren Muster nicht möglich sein kann. Lokal begrenzte Indikatorensätze weisen deutliche Vorteile auf. Die Arbeit gibt daher zunächst einen querschnittsartigen Überblick über den Status Quo im Rahmen der Bewertung nachhaltiger Entwicklung und unterzieht eine Auswahl an Indikatorensätzen einer detaillierteren Analyse. Die skizzierte Weiterentwicklung geht davon aus, dass eine quantitative Bewertung nur in einem begrenzten lokalen oder regionalen Bezugsraum sinnvoll ist, auch haben quantitative Bewertungen in Form von hoch aggregierten Indikatoren ihre Grenzen. Eine wichtige Funktion von Indikatoren ist jedoch die Kommunikations- und Überzeugungsfunktion, weshalb ein Verzicht auf die indikatorengestützte Bewertung nachhaltiger Entwicklung trotz vieler Nachteile nicht empfehlenswert erscheint.
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