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Annette von Droste-Hülshoff gilt als eine der bedeutendsten deutschen Dichterinnen. Ihre Gedichte gehören zu den bekanntesten, so auch "Am Feste der Hl. Drei Könige", großartig interpretiert von Doris Wolters.
Lebensspenderin, Ernährerin, Erzieherin, Ratgeberin, Freundin ... Vielfältig sind die Rollen einer Mutter. Sie ist die wichtigste Person im Leben der meisten Menschen. Von denen, die auf ihre Fürsorge verzichten müssen, wird sie meist schmerzlich vermißt. Und natürlich nahm sie auch in den Herzen berühmter Männer und Frauen einen großen Platz ein. Diese verliehen ihren Gefühlen nicht nur in persönlichen Briefen und Widmungen an ihre eigenen Mütter Ausdruck, sondern thematisierten deren zentrale Rolle auch in Gedichten und Romanen. Die darin enthaltenen Worte sind eine wunderbare Möglichkeit, der eigenen Mutter "Danke!" zu sagen.
Annette von Droste-Hülshoff gilt als eine der bedeutendsten deutschen Dichterinnen des 19. Jahrhunderts. Ihre einfühlsamen Liebesgedichte entstanden, als sie in ihren literarischen Ziehsohn, den siebzehn Jahre jüngeren Levin Schückling, verliebt war. Annette von Droste-Hülshoff wurde im Januar 1797 auf Schloss Hülshoff bei Münster geboren. Ab 1804 verfasste sie lyrische Texte. Annette von Droste-Hülshoff stand in Kontakt zu Friedrich Leopold zu Stolberg und Wilhelm Grimm und beteiligte sich an der Sammlung von Märchen und Volksliedern. 1838 wurde ihre erste Gedichtsammlung veröffentlicht. 1841 erschien die Novelle "Die Judenbuche". Annette von Droste Hülshoff gilt als eine der bedeutendsten deutschen Autorinnen des 19. Jahrhunderts. Sie starb am 24. Mai 1848 in Meersburg am Bodensee.Abseits des literarischen Lebens und so auch der literarischen Modeströmungen ihrer Zeit schuf sie ein schmales Werk zwischen Biedermeier und poetischem Realismus.
Annette von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche. Ein Sittengemälde aus dem gebirgichten WestfalenTaschenbuchBerliner Ausgabe, 2019Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenEntstanden: Zwischen 1837 und 1841/42. .Erstdruck: In: Morgenblatt für gebildete Leser (Stuttgart), 22.4.-10.5.1842.Neuausgabe.Herausgegeben von Theodor Borken.Berlin 2019.Textgrundlage ist die Ausgabe:Annette von Droste-Hülshoff: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Nach dem Text der Originaldrucke und der Handschriften. Herausgegeben von Günther Weydt und Winfried Woesler, Band 1-2, München: Winkler, 1973.Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Johann Georg Dillis, Buche am Kochelsee, 1820.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)Über die Autorin:1797 wird Anna Elisabeth Franzisca Adolphina Wilhelmina Ludovica Freiin von Droste zu Hülshoff auf der Wasserburg bei Münster, deren Namen sie trägt, in die Enge des altwestfälischen, katholischen Adels geboren. Sie kränkelt zeit ihres Lebens, scheut die Öffentlichkeit und bleibt ihrer Familie eng verbunden. Gefangen in gesellschaftlicher und konfessioneller Verpflichtung, entwickelt die Droste anhand zarter Naturwahrnehmung und poetischer, regionaler Darstellung liberale Gedanken in einer Zeit, in der dies nicht nur Frauen durchaus übel genommen wurde. Sie ist sich ihrer literarischen Begabung bewußt, plant große Arbeiten, die jedoch nur Fragmente sind, als sie 1848 in Meersburg am Bodensee einem Lungenleiden erliegt. Ihre Lyrik und die wenigen vollendeten Prosawerke machen sie dennoch zu einer der großen deutschen Dichterinnen.
Annette von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche / The Jew's Beech-Tree. Deutsch | EnglischZweisprachige Ausgabe.Übersetzt von Lillie WinterEntstanden: Zwischen 1837 und 1841/42. Erstdruck: In: Morgenblatt für gebildete Leser (Stuttgart), 22.4.-10.5.1842Neuausgabe.Großformat, 210 x 297 mmHerausgegeben von Karl-Maria Guth.Berlin 2018.Textgrundlage ist die Ausgabe:Annette von Droste-Hülshoff: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Nach dem Text der Originaldrucke und der Handschriften. Herausgegeben von Günther Weydt und Winfried Woesler, Band 1-2, München: Winkler, 1973.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Annette von Droste-Hülshoff (Gemälde von J. Sprick, 1838).Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Über die Autorin:1797 wird Anna Elisabeth Franzisca Adolphina Wilhelmina Ludovica Freiin von Droste zu Hülshoff auf der Wasserburg bei Münster, deren Namen sie trägt, in die Enge des altwestfälischen, katholischen Adels geboren. Sie kränkelt zeit ihres Lebens, scheut die Öffentlichkeit und bleibt ihrer Familie eng verbunden. Gefangen in gesellschaftlicher und konfessioneller Verpflichtung, entwickelt die Droste anhand zarter Naturwahrnehmung und poetischer, regionaler Darstellung liberale Gedanken in einer Zeit, in der dies nicht nur Frauen durchaus übel genommen wurde. Sie ist sich ihrer literarischen Begabung bewußt, plant große Arbeiten, die jedoch nur Fragmente sind, als sie 1848 in Meersburg am Bodensee einem Lungenleiden erliegt. Ihre Lyrik und die wenigen vollendeten Prosawerke machen sie dennoch zu einer der großen deutschen Dichterinnen.
Die Judenbuche. Die Novelle mit dem Untertitel "ein Sittengemälde aus dem gebirgigen Westfalen" erzählt von einem nicht aufgeklärten Mord, der schließlich dem Hauptdarsteller Friedrich Mergel, einem jungen Mann aus dem Dorf, in die Schuhe geschoben wird. Wegen des Verdachts flieht Friedrich, kehrt aber später zurück. Ort des Geschehens ist das abgelegene Dorf B., in dessen Abgeschiedenheit manches anders ist als anderswo.
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