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Dass die Erzahltheorie zu historisieren sei, ist immer wieder gefordert worden. Im Bereich vormoderner und besonders mittelalterlicher Literatur liegt inzwischen eine schwer uberschaubare Fulle von Einzelstudien vor, die uberzeugende Zugange gefunden haben, um die mitunter befremdliche Andersheit der Narration zu begreifen und fur weiter gehende Textinterpretationen zu nutzen. Die Erzahltheorie in mediavistischer Perspektive unternimmt den erstmaligen Versuch, die vorhandenen Ansatze zu bundeln und fortzufuhren, daneben auch Lucken in der bislang erarbeiteten Systematik aufzufullen. Sie soll als handbuchartiges Uberblickswerk fur narratologisch interessierte Mediavisten und fortgeschrittene Studierende dienen. Von besonderem Interesse sind die Semantiken, die uber das Erzahlen vermittelt werden: in impliziten Gattungsentwurfen, Erzahlschemata, gangigen Themen und Motivkomplexen, Bezugen zum zeitgenossischen kulturellen Wissen, Raum- und Zeitkonzeptionen, Verknupfungsregeln, Erzahlerentwurfen.
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