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Inhaltsangabe:Einleitung: ?Ziel und Ergebnis des Krankenhauses ist eine hohe Qualität von Behandlung, Pflege, Hotelleistung und zusätzlichem Service in einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Nichts sonst.?. Gewissermaßen entspricht dieses Zitat der Zielsetzung aller Krankenhäuser und Versorgungseinrichtungen in Deutschland. Gründe hierfür sind die drastisch veränderten gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen. So wurde die Zahl der stationären Betten gekürzt, die Patientenverweildauer bei gleichzeitig steigender Patientenzahl gesenkt. Der zunehmende Kostendruck und die Budgetierung führen zu einer veränderten Versorgungs- und Einkommensentwicklung. Auch die Ansprüche, Vorstellungen und Wünsche der Patienten haben sich geändert. Es herrscht großer Konkurrenzkampf zwischen den Krankenhäusern. Das entscheidende Argument im Wettbewerb um Patienten, Mitarbeiter und Krankenkassen ist die Qualität. Hohe Qualität und bessere Kundenorientierung führen zu zufriedeneren Patienten. Auch Mitarbeiter, welche an Entscheidungen beteiligt werden, sind zufriedener. Dies verringert die Fluktuation und steigert die Leistungsfähigkeit. Transparenz der Ergebnisse und der erreichten Qualität ermöglichen dem Krankenhaus sich in der Öffentlichkeit positiv darzustellen. Hat das Krankenhaus nun durch erfolgreiche Umsetzung von Qualitätsmanagement seine Wirtschaftlichkeit gesteigert, so kommt dies auch der Wettbewerbsfähigkeit zu gute. Einige Vorreiter der Gesundheitsbranche, u.a. die Asklepios-Klinikgruppe und die Harzkliniken in Bad Harzburg, haben bereits erfolgreich Qualitätsmanagementsysteme, u.a. nach ISO oder dem TQM-Modell der Europäischen Stiftung für Qualitätsmanagement eingeführt und umgesetzt. Das untersuchte, gemeinnützige Akutkrankenhaus führt zur Zeit durch Unterstützung und Beratung eines externen Beratungsunternehmens Umfassendes Qualitätsmanagement, orientiert nach Empfehlungen von ISO, EFQM, sowie Forderungen des in Entwicklung befindlichen Zertifizierungsverfahrens der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen (KTQ) ein. Da die Einführung eines systematischen Qualitätsmanagements stets auf einer Ist-Analyse aufbaut, soll im untersuchten Krankenhaus eine Ist-Analyse durch eine Selbstbewertung vorgenommen werden, die gegen die eigenen festgelegten Ziele sowie die Exzellenzvorstellungen für eine Unternehmensführung nach dem EFQM-Modell erfolgt. Als Methode der Selbstbewertung wurde die Simulation einer Bewerbung um den Europäischen Qualitätspreis, den [¿]
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