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Es ist der 21. März 1848, in den Straßen von Kopenhagen tobt ein Aufruhr. Menschenmassen dringen bis auf den Schlossplatz von Amalienborg vor, an den Fahnenmasten wehen die Dannebrog-Fahnen. Die Revolution ist in Kopenhagen angekommen und König Frederik VII soll zum Krieg gegen Deutschland gezwungen werden, um die schleswigschen Rebellen zu bekämpfen. Der Schleswig-Holsteinische Krieg steht kurz vor dem Ausbruch. Louise Rasmussen, die Geliebte des Königs, die mit dessen Krönung in den Adelsstand erhoben wurde, versucht, ihren Einfluss auf Frederik VII geltend zu machen und den Krieg zu verhindern. Als sie in Kopenhagen scheitert, reist sie inkognito nur in Begleitung einer Freundin und des Studenten Klaus Klausen in die Grafschaft Schleswig, um von dort aus dem drohenden Krieg entgegenzuwirken.AUTORENPORTRÄTAxel Rudolph (1893–1944) wurde als einziges Kind einer dänischen Mutter und eines schwedischen Vaters in Köln-Nippes geboren. Seine Kriminal- und Abenteuerromane, dessen Themen er aus seinem abenteuerlichen Leben schöpfte und verfremdet in ferne Länder verlegte, spielen in der Arktis, auf den Ölfeldern Venezuelas, auf hoher See, im Himalaya, in den USA, Asien oder den Großstädten Deutschlands und in Dänemark. Seinen Lebensweg kreuzten zahlreiche illustre und bekannte Personen, darunter der Afrika-Sachbuchautor Hermann Freyberg, unter dessen Namen er nach dem Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer – was praktisch ein Berufsverbot bedeutete – weitere Romane veröffentlichte. Rudolph veröffentlichte unter seinem Namen und den Pseudonymen Heinrich Weiler und Richard Erden. Silvester 1943 wurde der Autor verhaftet, weil er – trotz seiner unbeschwerten Literatur – während des zweiten Weltkriegs privat kein Blatt vor den Mund nahm. Dies kostete ihn letztendlich das Leben: Am 18. Juli 1944 stand er vor dem „Volksgerichtshof" und wurde zum Tode verurteilt. Am 30. Oktober starb er unter dem Fallbeil der Nationalsozialisten im Zuchthaus Brandenburg-Görden. Doch nun werden Axel Rudolph und seine Werke aus der ungebührlichen Vergessenheit zurück in die Gegenwart geholt. Exklusiv für Sie wiederentdeckt: Axel Rudolph, mitreißend wie noch nie zuvor!
Ein Schuss löst sich in der Nacht – ein Schuss, der viele Fragen aufwirft. Alles scheint sich um einen Pass zu drehen, der aus einer Jagdhütte verschwunden ist. In der Hütte befand Jagdpächter von Dahlen sich nämlich auch. Und der ist jetzt mausetot. Niemand scheint etwas über diesen fremden Reisepass zu wissen. Nur die kesse Olga, deren Aussage wenig glaubwürdig scheint, bringt Licht in das Dunkel. Die mörderische Spur zeigt Richtung Amerika und schon bald hegt die Polizei einen furchtbaren Verdacht. „Den ganzen Tag hat es geregnet. Erst gegen Abend hat der Wind die Regenwolken vertrieben. Durch ziehende Wollenfetzen zwängt sich schon ein bleicher, dunstumkränzter Mond zeitweise hervor.
Ein bleichgesichtiger, hagerer Mann empfängt Heinz und Helle Beier im Vorzimmer des russischen Passamtes in Tokio und verschwindet mit ihrem Reisepass hinter einer von unzähligen Türen. Den beiden ist mulmig, doch Helles Entschluss steht fest. Sie hat sich aus einem ganz bestimmten Grund der Weltreise des Chors ihres Bruders angeschlossen – und diesem geht nach und nach erst auf, was seine Schwester da eigentlich vor hat… Der bleiche Russe betrachtet Helle scharf unter gesenkten Lidern, setzt dann aber ein freundliches Gesicht auf: „Wir haben nichts dagegen, dass Ausländer die Sowjetunion besuchen. Im Gegenteil, wir freuen uns darüber und tun, was wir können, zur Hebung des Fremdenverkehrs. Hätten Sie gesagt, dass Sie als Touristin Russland bereisen wollen, so hätte ich Ihnen ohne weiteres das Visum erteilen können. Nun, Ihre Wahrheitsliebe macht Ihnen alle Ehre. Aber ich bin unter den obwaltenden Umständen verpflichtet, Sie zu ersuchen, mir irgendwelche Unterlagen über den Zweck Ihrer Reise vorzulegen!". Helle will allein nach Russland einreisen, zu ihrem Verlobten, Kola, mit dem Helle von einer Glücklichen Zukunft träumt. Und damit nimmt der Schlamassel seinen Lauf, das Abenteuer beginnt.AUTORENPORTRÄTAxel Rudolph (1893–1944) wurde als einziges Kind einer dänischen Mutter und eines schwedischen Vaters in Köln-Nippes geboren. Seine Kriminal- und Abenteuerromane, dessen Themen er aus seinem abenteuerlichen Leben schöpfte und verfremdet in ferne Länder verlegte, spielen in der Arktis, auf den Ölfeldern Venezuelas, auf hoher See, im Himalaya, in den USA, Asien oder den Großstädten Deutschlands und in Dänemark. Seinen Lebensweg kreuzten zahlreiche illustre und bekannte Personen, darunter der Afrika-Sachbuchautor Hermann Freyberg, unter dessen Namen er nach dem Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer – was praktisch ein Berufsverbot bedeutete – weitere Romane veröffentlichte. Rudolph veröffentlichte unter seinem Namen und den Pseudonymen Heinrich Weiler und Richard Erden. Silvester 1943 wurde der Autor verhaftet, weil er – trotz seiner unbeschwerten Literatur – während des zweiten Weltkriegs privat kein Blatt vor den Mund nahm. Dies kostete ihn letztendlich das Leben: Am 18. Juli 1944 stand er vor dem „Volksgerichtshof" und wurde zum Tode verurteilt. Am 30. Oktober starb er unter dem Fallbeil der Nationalsozialisten im Zuchthaus Brandenburg-Görden. Doch nun werden Axel Rudolph und seine Werke aus der ungebührlichen Vergessenheit zurück in die Gegenwart geholt. Exklusiv für Sie wiederentdeckt: Axel Rudolph, mitreißend wie noch nie zuvor!
Nach einer Wahren Begebenheit: 1611 kommt Ebba Magnusdotter Brahe als Hofdame an den schwedischen Königshof, wo der junge König Gustav Adolf sich alsdann Hals über Kopf in die hübsche junge Frau verliebt. Er hält bei ihrem Vater um ihre Hand an, jedoch stellt sich die Königswitwe, Mutter von Gustav Adolf, gegen die Liason. Sie schikaniert ihre persönliche Hofdame und flüstert ihr zu, ganz im Geiste von Hamlet und Ophelia, nicht den Versprechungen eines Königs Ohrenlaut zu verleihen. Dies veranlasst Ebbas Vater dazu, den Liebenden seinen Segen nicht geben zu wollen und verhindert letztendlich die Hochzeit der beiden. - Ebba Brahe kann sich nicht gegen Gustav Adolfs Mutter hindurchsetzen und heiratet schweren Herzens stattdessen den Reichsmarschall Jakob De la Gardie, dem sie vierzehn Kinder schenkt und diesen darufhin ihr Leben widmet.Nach dem Tod ihres Mannes vermehrt sie das Vermögen der Familie betrachtlich; sie kauft ein Landgut nach dem anderen, mit reichlich resoluten Mitteln, und auf zweien hiervon wird Eisenerz gefunden. Hierdurch wächst ihr Vermögen nurnoch mehr, denn Ebba versucht sich erfolgreich in der Eisenproduktion - doch die Liebe zu König Gustav Adolf ist unvergessen und die Korrespondenz der beiden ist bezeugt dies: Den ersten Liebesbrief fand man 1613, doch zu diesem Zeitpunkt war die Liebesbeziehung der beiden bereits längst fest etabliert.AUTORENPORTRÄTAxel Rudolph (1893–1944) wurde als einziges Kind einer dänischen Mutter und eines schwedischen Vaters in Köln-Nippes geboren. Seine Kriminal- und Abenteuerromane, dessen Themen er aus seinem abenteuerlichen Leben schöpfte und verfremdet in ferne Länder verlegte, spielen in der Arktis, auf den Ölfeldern Venezuelas, auf hoher See, im Himalaya, in den USA, Asien oder den Großstädten Deutschlands und in Dänemark. Seinen Lebensweg kreuzten zahlreiche illustre und bekannte Personen, darunter der Afrika-Sachbuchautor Hermann Freyberg, unter dessen Namen er nach dem Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer – was praktisch ein Berufsverbot bedeutete – weitere Romane veröffentlichte. Rudolph veröffentlichte unter seinem Namen und den Pseudonymen Heinrich Weiler und Richard Erden. Silvester 1943 wurde der Autor verhaftet, weil er – trotz seiner unbeschwerten Literatur – während des zweiten Weltkriegs privat kein Blatt vor den Mund nahm. Dies kostete ihn letztendlich das Leben: Am 18. Juli 1944 stand er vor dem „Volksgerichtshof" und wurde zum Tode verurteilt. Am 30. Oktober starb er unter dem Fallbeil der Nationalsozialisten im Zuchthaus Brandenburg-Görden. Doch nun werden Axel Rudolph und seine Werke aus der ungebührlichen Vergessenheit zurück in die Gegenwart geholt. Exklusiv für Sie wiederentdeckt: Axel Rudolph, mitreißend wie noch nie zuvor!
Ein Luftschiff überfliegt die Arktis. In der Führergondel wendet der Funker den Kopf und sieht den Kapitän fragend an; es gibt plötzlich keine Funkverbindung. Das Flugzeug mit Passageren und Besatzung befindet sich in einer 'Zone des Schweigens’, in dem es angeblich ein 'Loch im Äther' gibt.Für die Passagiere ändert sich nichts, denn das Luftschiff gleitet ruhig und unverändert weiter seine Bahn. Die Augen der Offiziere im Führerstand werden aber gespenstisch wach, die Nerven spannen sich. Der Kapitän und seine Mannschaft warten atemlos darauf, dass sie die Stimmen der Welt wieder hören können. Unten im Eis sieht einer die Passagiere plötzlich ein gigantisches Frauantlitz. Eine einsame Eisskulptur, die eine unglaubliche Geschichte besitzt…AUTORENPORTRÄTAxel Rudolph (1893–1944) wurde als einziges Kind einer dänischen Mutter und eines schwedischen Vaters in Köln-Nippes geboren. Seine Kriminal- und Abenteuerromane, dessen Themen er aus seinem abenteuerlichen Leben schöpfte und verfremdet in ferne Länder verlegte, spielen in der Arktis, auf den Ölfeldern Venezuelas, auf hoher See, im Himalaya, in den USA, Asien oder den Großstädten Deutschlands und in Dänemark. Seinen Lebensweg kreuzten zahlreiche illustre und bekannte Personen, darunter der Afrika-Sachbuchautor Hermann Freyberg, unter dessen Namen er nach dem Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer – was praktisch ein Berufsverbot bedeutete – weitere Romane veröffentlichte. Rudolph veröffentlichte unter seinem Namen und den Pseudonymen Heinrich Weiler und Richard Erden. Silvester 1943 wurde der Autor verhaftet, weil er – trotz seiner unbeschwerten Literatur – während des zweiten Weltkriegs privat kein Blatt vor den Mund nahm. Dies kostete ihn letztendlich das Leben: Am 18. Juli 1944 stand er vor dem „Volksgerichtshof" und wurde zum Tode verurteilt. Am 30. Oktober starb er unter dem Fallbeil der Nationalsozialisten im Zuchthaus Brandenburg-Görden. Doch nun werden Axel Rudolph und seine Werke aus der ungebührlichen Vergessenheit zurück in die Gegenwart geholt. Exklusiv für Sie wiederentdeckt: Axel Rudolph, mitreißend wie noch nie zuvor!
Die Wege von Ragna Hvid und Walter Münch kreuzten sich jähe an einem sonnigen Tag in Vordingborg. Sie ist auf dem Weg zurück von Seeland nach Jütland, nachdem Ihre Mutter in einem Irrenhaus gestorben ist, er hat sich mit Skipper Hinrichsen auf dessen Kutter verkracht. Der Zufall führt die beiden zusammen auf eine Reise durch die ländliche Idylle Dänemarks. Ragna ist dankbar für das dunkle Schweigen des jungen Mannes, der nun ziel- und arbeitslos durch die Gegend schweift. Doch schon bald türmen die Ereignisse sich auf. Sie beschafft ihm Arbeit in der Nähe ihres Heimatortes – der Alltag des Hofes wird schnell zu dem seinen, und Karen, die Tochter des Bauern Poul Nielsens, Verlobte des reichen Grossbauern Jensen-Möllegaards, lädt zum Erntetanz… Jedoch steht sie einer schweren Wahl gegenüber: Eine Vernunftshochzeit kann den Hof weiterführen, mit Walter durchzubrennen, wäre ihrem Herzen zu folgen. Poul Nielsen will von der Liebe der beiden nichts hören und beharrt auf die Verlobung mit Jensen-Möllegaard. Noch in der Erntefestnacht, in der er Walter, als dieser um Karens Hand anhält, vor die Tür setzt, hört er über sich die Dielen knarren. Karen geht über ihm hin und her, packt ihren Koffer und schweren Schrittes verlässt sie den väterlichen Hof, um ihrem Herzen, ihrer Liebe zu folgen. Unten in Südjütland oder Nordschleswig, da gibt’s Deutsche und Dänen, die freundlich und nachbarlich beisammen wohnen, da wäre keiner von ihnen in der Fremde, sinnt Walter – doch noch in derselben Nacht steht der Hof lichterloh in Flammen und Walter ist über alle Berge und das Leben auf dem Land wird in dieser Erntedanknacht aufgewühlt und nie mehr dasselbe.In feinster Detektivarbeit wird der Verlauf der Nacht nun aufgerollt. Zeugen befragt, Spuren verfolgt – Walter hat scheinbar nichts mit dem Brand zu tun. Ragna, die nie weit weg war, ist erleichtert – doch wer war es dann, der Versucht, Walter die Tat in die Schuhe zu schieben und dem dies beinahe glückt? Was ist das Motiv? Jemand will Walter an den Kragen und die Aussichten auf drei Jahre Zuchthaus rücken zunehmends näher. Ragna setzt alles daran, Walter zu helfen, doch kommt sie zu spät und ist ihre Hilfe wirklich so uneigennützig, wie es zuerst den Anschein hat, oder weiß sie mehr über den Hof, als sie dem Ermittler gegenüber eröffnet? Viel hängt an der Arbeit des Detektives – doch ob er es rechtzeitig schaffen wird, das Schicksal der Liebenden ins Lot zu bringen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…AUTORENPORTRÄTAxel Rudolph (1893–1944) wurde als einziges Kind einer dänischen Mutter und eines schwedischen Vaters in Köln-Nippes geboren. Seine Kriminal- und Abenteuerromane, dessen Themen er aus seinem abenteuerlichen Leben schöpfte und verfremdet in ferne Länder verlegte, spielen in der Arktis, auf den Ölfeldern Venezuelas, auf hoher See, im Himalaya, in den USA, Asien oder den Großstädten Deutschlands und in Dänemark. Seinen Lebensweg kreuzten zahlreiche illustre und bekannte Personen, darunter der Afrika-Sachbuchautor Hermann Freyberg, unter dessen Namen er nach dem Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer – was praktisch ein Berufsverbot bedeutete – weitere Romane veröffentlichte. Rudolph veröffentlichte unter seinem Namen und den Pseudonymen Heinrich Weiler und Richard Erden. Silvester 1943 wurde der Autor verhaftet, weil er – trotz seiner unbeschwerten Literatur – während des zweiten Weltkriegs privat kein Blatt vor den Mund nahm. Dies kostete ihn letztendlich das Leben: Am 18. Juli 1944 stand er vor dem „Volksgerichtshof" und wurde zum Tode verurteilt. Am 30. Oktober starb er unter dem Fallbeil der Nationalsozialisten im Zuchthaus Brandenburg-Görden. Doch nun werden Axel Rudolph und seine Werke aus der ungebührlichen Vergessenheit zurück in die Gegenwart geholt. Exklusiv für Sie wiederentdeckt: Axel Rudolph, mitreißend wie noch nie zuvor!
Der Kriminalist und meistgesuchte Privatdetektiv der Vereinigten Staaten, Oliver Murphy, rollt den Fall um das mysteriöse Verschwinden des Ingeneurs Carl Ermelunds auf. Zu Beginn befinden wir uns mitten auf der Zeugenbank eines Greichtsaals und das Wiederaufnahmeverfahren nimmt seinen Lauf: Doch wer ahnt, welchen Stein das Wiederaufwühlen dieser ’verdammten Geschichte’ ins Rollen brigt? Plötzlich ändert die Kulisse sich, der Gerichtssaal verblasst und wechselt über zu unbeantworteten Fragen, wogenden Wellen, stürmischen Nächten an Bord eines Schiffs – Wo blieb Carl Ermelund wirklich? Wird es Oliver Murphy gelingen, nach fünfzig Jahren Licht ins Dunkel zu bringen und das Rätsel endlich zu lösen? Vielerlei Kräfte stellen sich ihm in den Weg auf der Suche nach dem, was damals wirklich geschah.REZENSION"Packend, spannend und witzig erzählt, ist Axel Rudolph mal wieder eine Wonne! Lange vergessen, erhält er endlich die Aufmerksamkeit und Anerkennung, auf die er so lange gewartet hat – Der vergessene Schriftsteller, der auf keinem Nachttisch fehlen darf." Giannina SpintyAUTORENPORTRÄTAxel Rudolph (1893–1944) wurde als einziges Kind einer dänischen Mutter und eines schwedischen Vaters in Köln-Nippes geboren. Seine Kriminal- und Abenteuerromane, dessen Themen er aus seinem abenteuerlichen Leben schöpfte und verfremdet in ferne Länder verlegte, spielen in der Arktis, auf den Ölfeldern Venezuelas, auf hoher See, im Himalaya, in den USA, Asien oder den Großstädten Deutschlands und in Dänemark. Seinen Lebensweg kreuzten zahlreiche illustre und bekannte Personen, darunter der Afrika-Sachbuchautor Hermann Freyberg, unter dessen Namen er nach dem Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer – was praktisch ein Berufsverbot bedeutete – weitere Romane veröffentlichte. Rudolph veröffentlichte unter seinem Namen und den Pseudonymen Heinrich Weiler und Richard Erden. Silvester 1943 wurde der Autor verhaftet, weil er – trotz seiner unbeschwerten Literatur – während des zweiten Weltkriegs privat kein Blatt vor den Mund nahm. Dies kostete ihn letztendlich das Leben: Am 18. Juli 1944 stand er vor dem „Volksgerichtshof" und wurde zum Tode verurteilt. Am 30. Oktober starb er unter dem Fallbeil der Nationalsozialisten im Zuchthaus Brandenburg-Görden. Doch nun werden Axel Rudolph und seine Werke aus der ungebührlichen Vergessenheit zurück in die Gegenwart geholt. Exklusiv für Sie wiederentdeckt: Axel Rudolph, mitreißend wie noch nie zuvor!
Jane Harnish ist eine der wenigen Ladies ihres Standes, die arbeitet. Auch an ihrem Geburtstag. Janes Freundinnen nennen Janes Arbeitswut eine Schrulle, einen Spleen, denn: Eine Lady arbeitet überhaupt nicht. Männer arbeiten. Verdienen Geld. Machen Dollars. Das muß so sein. In der Halle nebenan wird mit dem neuen Gas experimentiert. Dr. Westphal, wie eine große, giftige Spinne im Netz, findet Jane; wie er keinen anderen Ehrgeiz kennt, als neue Gase, neue Kombinationen zu ersinnen, die eine giftiger und furchtbarer als die andere. Er lagert den Tod hübsch in Flaschen und Gläser, denkt nur an seine Wissenschaft und nicht die Menschen, die sich einmal darunter winden werden… Was Jane erahnt, sind in diesen zierlichen Gläsern Kriege, die die Menschheit gleichermaßen faszinieren und erschrecken: Denn nichts ist so erschreckend wie das Unbekannte, das sich lautlos von hinten an uns heranschleicht und uns im Schlaf überrumpelt… So wie z.B. das Gas. Durch die Augen Janes erleben wir das Grauen, das die Versuche Dr. Westphals mit sich führen und auch die Konsequenzen, die diese theoretischen Versuche im Laboratorium durch die graue Wirklichkeit ziehen. Der Chemiker, der sich gar nicht ausmalt, welch verheerende Folgen seine bemerkenswerten Versuche haben können – bis er plötzlich mittendrin steht. Eine Spur von Elend, gelenkt von Furcht zieht ihre düsteren Spuren. Doch auch das Gegengas wird erforscht. Nur: Die Formel wird patentiert und unter Verschluß gehalten. Erst spät wird klar, in wessen Interesse die jeweilige Forschung betrieben wird und welchen Platz Jane, Hr. Harnish und Dr. Westphal in diesem packenden Spiel einnehmen. Ist es zu spät für Frieden oder hat das Gas freien Lauf? Mit diesem aktuellen Gedanken spielte Axel Rudolph bereits 1933 in seinem Roman, den er in den USA vorgehen lässt. Hier agitiert er gegen die (in der Fiktion unterstellte) militärische Giftgasproduktion. Heute ist die Furcht vor atomaren Katastrophen oder bakteriellen Angriffen nicht gänzlich aus der Luft gegriffen – und auch damals bangte man und verfolgte gleichzeitig neugierig die vermuteten Rüstungsbemühungen in den USA, Großbritannien, Frankreich usw. –AUTORENPORTRÄTAxel Rudolph (1893–1944) wurde als einziges Kind einer dänischen Mutter und eines schwedischen Vaters in Köln-Nippes geboren. Seine Kriminal- und Abenteuerromane, dessen Themen er aus seinem abenteuerlichen Leben schöpfte und verfremdet in ferne Länder verlegte, spielen in der Arktis, auf den Ölfeldern Venezuelas, auf hoher See, im Himalaya, in den USA, Asien oder den Großstädten Deutschlands und in Dänemark. Seinen Lebensweg kreuzten zahlreiche illustre und bekannte Personen, darunter der Afrika-Sachbuchautor Hermann Freyberg, unter dessen Namen er nach dem Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer – was praktisch ein Berufsverbot bedeutete – weitere Romane veröffentlichte. Rudolph veröffentlichte unter seinem Namen und den Pseudonymen Heinrich Weiler und Richard Erden. Silvester 1943 wurde der Autor verhaftet, weil er – trotz seiner unbeschwerten Literatur – während des zweiten Weltkriegs privat kein Blatt vor den Mund nahm. Dies kostete ihn letztendlich das Leben: Am 18. Juli 1944 stand er vor dem „Volksgerichtshof" und wurde zum Tode verurteilt. Am 30. Oktober starb er unter dem Fallbeil der Nationalsozialisten im Zuchthaus Brandenburg-Görden. Doch nun werden Axel Rudolph und seine Werke aus der ungebührlichen Vergessenheit zurück in die Gegenwart geholt. Exklusiv für Sie wiederentdeckt: Axel Rudolph, mitreißend wie noch nie zuvor!
Eine Serie geheimnisvoller Raubmorde, wohlvorbereiteter Überfälle und tückischer Morde beunruhigen die ganze Welt. England, Frankreich, Belgien, Holland und zuletzt auch Deutschland werden von den Verbrechern heimgesucht.Die deutsche Kriminalpolizei bringt die Täter mit der afrikanischen Sekte, den Maghenas, in Verbindung und beschreitet damit den Weg, der zur Aufklärung der Verbrechen führt. Dass zum Schluss nicht eine Bande, sondern ein einzelner Mann als Täter entlarvt wird, gestaltet den Roman voller Spannungen und Überraschungen. Interessant ist der Einblick in die präzise Arbeit der deutschen Polizei und bewundernswert die Kombinationsgabe der Beamten.Geschickt mit dem Roman verbunden ist die Liebe des Afrikaforschers Christoph Kind, der ebenfalls Verdienste an der Entlarvung des Mörders hat, zu der zielbewussten Ursula Helbis.AUTORENPORTRÄTAxel Rudolph (1893–1944) wurde als einziges Kind einer dänischen Mutter und eines schwedischen Vaters in Köln-Nippes geboren. Seine Kriminal- und Abenteuerromane, dessen Themen er aus seinem abenteuerlichen Leben schöpfte und verfremdet in ferne Länder verlegte, spielen in der Arktis, auf den Ölfeldern Venezuelas, auf hoher See, im Himalaya, in den USA, Asien oder den Großstädten Deutschlands und in Dänemark. Seinen Lebensweg kreuzten zahlreiche illustre und bekannte Personen, darunter der Afrika-Sachbuchautor Hermann Freyberg, unter dessen Namen er nach dem Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer – was praktisch ein Berufsverbot bedeutete – weitere Romane veröffentlichte. Rudolph veröffentlichte unter seinem Namen und den Pseudonymen Heinrich Weiler und Richard Erden. Silvester 1943 wurde der Autor verhaftet, weil er – trotz seiner unbeschwerten Literatur – während des zweiten Weltkriegs privat kein Blatt vor den Mund nahm. Dies kostete ihn letztendlich das Leben: Am 18. Juli 1944 stand er vor dem „Volksgerichtshof" und wurde zum Tode verurteilt. Am 30. Oktober starb er unter dem Fallbeil der Nationalsozialisten im Zuchthaus Brandenburg-Görden. Doch nun werden Axel Rudolph und seine Werke aus der ungebührlichen Vergessenheit zurück in die Gegenwart geholt. Exklusiv für Sie wiederentdeckt: Axel Rudolph, mitreißend wie noch nie zuvor!
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