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Eine Krebsdiagnose wirft die meisten Menschen aus der Bahn und bedeutet einen tiefen und bedrohlichen Einschnitt in ihr eigenes Leben, aber auch dasjenige ihrer Angehörigen. Die Erkenntnis, dass das Leben endlich und prekär ist, kann existenzielle Ängste, tiefe Trauer und Fragen nach dem Sinn auslösen, geht es ja letztlich um die Fragen nach Sterben und Tod. Wie können involvierte Fachpersonen mit diesen letzten Fragen der ¿conditio humanä umgehen, wie können sie, trotz eigener Betroffenheit, angesichts dieser existenziellen Herausforderungen tragend und hilfreich sein? Diesen Fragen geht die vorliegende Publikation mit theoretischen Inputs sowie praktischen Vorschlägen für den Aufbau einer existenziellen Grundhaltung erfolgreich nach.Die Autorin Barbara Leu ist Psychotherapeutin (systemisch und existenzielle Ausrichtung) und Psychoonkologin am Kantonsspital Aarau, Schweiz. Daneben arbeitet sie als Psychotherapeutin in einer psychiatrisch/psychologischen Gemeinschaftspraxis in Zürich, Schweiz.
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