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Barbara Schwarz analysiert Gesetze und Rechtsprechung im Hinblick darauf, wie das Verhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen im Fall der Trennung von Eltern rechtlich und sozial organisiert wird. Die Vorstellung, Eltern hätten aufgrund eines ¿natürlichen Bedürfnisses¿ des Kindes ein stets zu realisierendes Recht auf ihr Kind wird dekonstruiert. Die Autorin weist nach, dass ein generalisierendes Rechtsinstitut der gemeinsamen elterlichen Sorge an traditionelle Aufgabenzuweisungen der Ehe anknüpft und im gesellschaftlichen Kontext die gleichen Ordnungsfunktionen erfüllen soll. Kinder verfügen entgegen pädagogischer Partizipationsansprüche in Trennungs- und Umgangsfragen nur über geringe Rechte. Fragen zur Sorgeverteilung, zum Umgang und zum familiengerichtlichen Verfahren werden aus juristischer und pädagogischer Perspektive untersucht und beantwortet.Das Buch wendet sich an WissenschaftlerInnen und Studierende der Erziehungs- und der Rechtswissenschaften sowie an PädagogInnen und JuristInnen in der Praxis.
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