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Books by Benjamin Gill

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  • - Dargestellt am Beispiel einer Unterrichtseinheit zum Thema Achsensymmetrie in einem 2. Schuljahr, unter besonderer Berucksichtigung des aktiv-entdeckenden Lernens
    by Benjamin Gill
    £64.99

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Wie kann man es denn verantworten, Fähigkeiten des Kindes vier Jahre lang brach liegen zu lassen, die sich im Vorschulalter schon entwickelten? Das Kind hat gebaut, gelegt, experimentiert und auf diese Weise im Raum Erfahrungen gesammelt, die fortgesetzt werden müssen? Genau diese Aussage von H. Besuden beschreibt in eindrücklicher Art und Weise meine Motivation, die Schüler mit geometrischen Inhalten zu konfrontieren. So konnte ich die Schüler meiner Lerngruppe beobachten, wie sie sich stets voller Begeisterung und Konzentration mit geometrischen Inhalten beschäftigten. Diese Begeisterung zeigte sich u.a. im Rahmen der zu Beginn des 2.Schuljahres durchgeführten Unterrichtseinheit zum Thema ?Tangram? (vgl. 5.4. Inhaltliche Lernvoraussetzungen). Ferner beschäftigten sich viele Schüler in den letzten Wochen mit dem Erstellen von Papierflugzeugen, wobei sie sehr viel wert darauf legten, ihre Arbeiten zunehmend exakter und präziser durchzuführen. An dieser Stelle konnten sie bereits die Bedeutung und Notwendigkeit der Symmetrie für die Erschließung ihrer unmittelbaren Lebensumwelt unbewusst erfahren. Diese gegebene Lernmotivation möchte ich nutzen um die Schüler für den geometrischen Inhaltsbereich der Achsensymmetrie zu sensibilisieren und ihnen eine fachliche geometrische Kompetenz zu ermöglichen. Dadurch erhalten sie die Chance, ihre natürliche Umgebung bewusst wahrzunehmen, indem sie Strukturen und Phänomene entdecken, diese analysieren und zueinander in Beziehung setzen. Die Symmetrie gehört zu den fundamentalen geometrischen Ideen, die uns in unzähligen Stellen in der Natur, der Technik und der Kunst begegnen. Wie alle wichtigen mathematischen Ideen liegt ihre Wurzel nicht dort, wo mathematische Sätze formal hergeleitet werden, sondern in den konkreten Handlungserfahrungen. Den Schülern diese konkreten Handlungserfahrungen zu ermöglichen ist meine übergeordnete Intention. Untersuchungen haben gezeigt, dass das Erkennen symmetrischer Eigenschaften ein Grundstein des räumlichen Vorstellungsvermögens ist. Diese Form des geometrischen Denk- und Vorstellungsvermögen ist für den Menschen und seine gesamte kognitive Entwicklung von entscheidender Bedeutung. ?Nach Angaben von S. Bloom entwickeln sich bis zum 9./ 10.Lebensjahr 50% und bis zum 12./ 14.Lebensjahr rund 80% der Raumvorstellungsfähigkeit.?2 Schüler, die im Grundschulalter in diesem Bereich nicht gefördert und gefordert werden, weisen im Erwachsenenalter Defizite [¿]

  • - Alternative Formen der Leistungsbeurteilung zur Foerderung der Lernmotivation
    by Benjamin Gill
    £68.49

    Inhaltsangabe:Einleitung: Motivation bildet eine entscheidende Grundlage für das Lernen. Ohne Motivation würden wir nicht lernen. Der Mensch besitzt den intrinsischen Wunsch, seine Umwelt zu erforschen und zu verstehen. Er hat die natürliche Anlage, lernen und sich weiterentwickeln zu wollen. Die Motivation zur aktiven Auseinandersetzung mit der Umwelt ist bereits im frühen Stadium der Entwicklung gegeben und braucht keine Anleitungen oder äußere Zwänge. Sie bildet die wesentliche Grundlage für den Erwerb kognitiver Fähigkeiten. Besonders sichtbar wird es bei den jungen Grundschülern, die mit einer immensen Begeisterung und Faszination in die Schule kommen, um Lesen, Schreiben und Rechnen erlernen zu wollen. Das Lernen vollzieht sich von nun an in einer institutionalisierten Form und die Schule wird zum Ort des Lernens. Aus einem begeisterten und motivierten ?Lernen-Wollen? in den Anfangsjahren der Schulzeit wird in der Folge nicht selten ein wenig begeistertes und unmotiviertes ?Lernen-Müssen?. In meiner Arbeit möchte ich einen zentralen Punkt hervorheben, der wesentlichen Einfluss auf die Motivation und somit auch auf das Lernen hat. Leistungsbeurteilung, die sich in den meisten deutschen Schulen in Form einer Zensurengebung vollzieht, spielt meiner Meinung nach eine große Rolle in diesem Prozess. Das Lernen der Schüler wird in der Schule beurteilt und bewertet und mit einer Note dokumentiert. Die zentrale Frage meiner Arbeit ist, welchen Einfluss diese Bewertung auf die Motivation und somit auf das Lernverhalten nimmt? Inwiefern greifen die Noten in den Lernprozess des Schülers ein? Inwieweit hemmen sie die Motivation und die effektive Lernleistung? Darf man die Zensurengebung absolut verurteilen oder kann sie sogar lernfördernd sein? Meine persönlichen Erfahrungen mit der Zensurengebung führten im Laufe meiner Schulkarriere zu einer immer stärker werdenden Aversion gegen dieses System. Gerade im Rückblick auf meine Schulzeit hat sich die Schule vielmehr als ein Jagdterritorium nach guten Noten denn als ein Ort lustvollen und begeistert, motivierten Lernens in meiner Erinnerung gefestigt. Schon Sir Karl POPPER beklagte 1975 die zu Karriereschlüsseln hochstilisierten Noten, weil ?... dem Studenten nicht wirkliche Liebe für den Gegenstand und die Forschung eingeflößt wird, sondern weil er angeleitet wird, sich nur so viel an Wissen anzueignen, als zur Bewältigung der (Noten-) Hürden unbedingt notwendig ist?. Beobachte ich Schüler während sie [¿]

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