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Das im Altertum gefürchtetste, kriegerischste und grausamste Volk der Assyrer erweitert beharrlich seine Macht durch blutigen Terror. An seine Spitze gerät durch schicksalhafte Zufälle eine Frau - die legendäre Semiramis. In einer von Männern beherrschten Welt übernimmt sie die Regentschaft für ihren minderjährigen Sohn Adad-Narari. Mit Schönheit, Sinnlichkeit, Mut und Klugheit erkämpft sie sich ihren Platz an der Spitze des assyrischen Staats. Doch schließlich kann ihr Sohn ihre Dominanz nicht länger ertragen.
1240 nach Christus steht das Heer der Mongolen vor den Toren Kiews. Die Stadt fällt nach kurzer Belagerung. Ihre Bewohner trifft die ganze Grausamkeit der asiatischen Eroberer. Nur wenige überleben das Massaker der Mongolen. Zwei von ihnen sind der Genuese Francesco und seine Frau Arabella, die in die Sklaverei verschleppt werden und Zeugen der Intrigen, Grausamkeiten und Machtgier der mongolischen Führer untereinander werden. Nach Jahren der Trennung stehen sie sich plötzlich als Fremde gegenüber, die verschiedenen Parteien angehören.Weitere Romane über die Geschichte der Mongolen:Mongolen - Steppenbrand 2 / Kublai Khan und Kaidu KhanHerr der Seidenstraße/ Tamerlan
Es gibt Zeiten im Leben eines jeden Menschen, da sehnt er sich nach Veränderungen, wartet darauf, dass irgendein Ereignis ihn dem täglichen Einerlei entreißt. Er hofft vergeblich, alles um ihn herum bleibt taub und stumm. Dann wieder gibt es jene Perioden im Leben, da löst ein Geschehnis das andere ab, ohne dass die Zeit bleibt, zur Besinnung zu kommen. Wechselhaft und zu Zeiten gnadenlos ist das Schicksal Sarahs, der Hebräerin. Mit ihrem Volk nach Ägypten verschleppt, fällt sie in die Hände des skrupellosen Oberpriesters Wennofer, der ihr gesamtes späteres Leben düster überschattet. Nur ein kurzes Glück ist ihr mit dem Ägypter Menna, ihrem Mann, vergönnt, dann greift wieder das Schicksal ein - in Gestalt des Pharaos Ramses II., des Gottes. Sie wird zum Spielball der Intrigen bei Hofe, gibt sich niemals geschlagen, beugt sich nicht der Macht des selbstherrlichen, rücksichtslosen Herrschers. Sarah ihrerseits ist der Schatten, der den strahlenden Horusthron des Pharaos verdunkelt; sein und ihr Schicksal sind unauflöslich miteinander verknüpft. Der Roman spiegelt eine der großen Epochen der ägyptischen Geschichte wider. Er zeichnet ein Bild von einem der größten und berühmtesten Pharaonen Ägyptens, nach dessen Ableben der Verfall langsam, aber sicher einsetzte. Aber er verdeutlicht auch, was hinter dem Glanz und der Größe des Ramses stand - Skrupellosigkeit, Ausbeutung, Unmenschlichkeit und nicht zuletzt Größenwahn.
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