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Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit dem Internet als Stadtmarketingmedium auseinander. Dazu wird exemplarisch ein möglicher Aufbau eines internetbasierenden Informations-, Kommunikations- und Servicesystems (IKSS) dargestellt und die jeweiligen potentiellen Einsatzmöglichkeiten in den Anwendungs- und Einsatzfeldern des Stadtmarketing beschrieben. Ausgehend von grundlegenden technischen Gegebenheiten und der zunehmenden Bedeutung als interaktives Medium wird das Internet als Plattform und Instrument des Marketing vorgestellt. Besondere Beachtung gilt dabei der Werbefunktion im Rahmen der Kommunikationspolitik. Die demographischen Daten der Internet-Nutzer zeigen, daß derzeit überwiegend junge Menschen das Internet nutzen und deren Anteil auf die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland bezogen nur ca. 5% beträgt. Die Zielgruppen von Stadtmarketing rekrutieren sich aus Bürger, Touristen und Unternehmen. Zu den Hauptzielen von Stadtmarketing gehören die Steigerung von Image- und Bekanntheitsgrad, die strategische Positionierung im Wettbewerb mit anderen Städten, die Förderung der Wirtschaft, Partizipationsmöglichkeiten der Bürger an städtischen Entscheidungen sowie Bürgernähe der Verwaltung. Letztendlich sollen die Bedürfnisse der Zielgruppen befriedigt und eine City Identity geschaffen werden. Diese Ziele werden in den jeweiligen Anwendungs- und Einsatzfelder des Stadtmarketing umgesetzt. Die Felder definieren sich aus den unterschiedlichen Zielgruppen bzw. -interessen. Zu ihnen gehören beispielsweise Wirtschafts- und Kulturförderung. Zur Zielerreichung bedient sich eine Stadt verschiedenster (Kommunikations-) Medien. Das Internet als "neues" Instrument des Stadtmarketing weist dabei durch seine Möglichkeit zur Interaktivität ein großes Potential auf. Ähnliches bieten nur Bildschirmtext und städtische Infokioske. Deren Reichweite ist jedoch äußerst eingeschränkt. Der Aufbau und die Anwendungsmöglichkeiten des Online-Dienstes leiten sich aus den Zielen und den operativen Aktivitäten in den Anwendungs- und Einsatzfeldern ab. Der Online-Dienst muß eine Plattform für Informations-, Kommunikations- und Serviceleistungen sein, da diese in hohem Maße Instrumente zur Zielerreichung darstellen. Zusätzliche Faktoren für den Erfolg eines Online-Dienstes sind neben weitreichenden Verzweigungen zu anderen Informationsanbietern bzw. Kooperationen mit diversen Institutionen und Unternehmen, ein ausreichender [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Fehlzeitenproblematik ist in vielen Unternehmen im Laufe der Jahre zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden. Das gilt grundsätzlich in jeder Branche und in zunehmendem Maße auch für den Sektor des öffentlichen Dienstes. Am Beispiel des im Umbruch befindlichen Unternehmens des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), der Dortmunder Stadtwerke AG, wird die Fehlzeitenproblematik deutlich. Hier zeigen sich in der Vergangenheit über dem Bundesdurchschnitt liegende Arbeitsunfähigkeitsquoten, die besonders im Bereich der gewerblichen Mitarbeiter und hier wiederum bei Fahrdienstmitarbeitern zum Teil im zweistelligen Prozentbereich liegen. Aufgrund der bevorstehenden bzw. bereits begonnenen Öffnung des Marktes des ÖPNV für den freien Wettbewerb, begründet durch entsprechende EURichtlinien und -Verordnungen, rückt diese Problematik mehr und mehr als ein Feld erheblicher Einsparungsmöglichkeiten ins Bewusstsein. Die Bedeutung für den Wettbewerb vor allem unter Kostengesichtspunkten wird in Kapitel 2 noch einer näheren Betrachtung unterzogen. Aufgrund der enormen Einsparmöglichkeiten im Bereich der Fehlzeiten soll mit der vorliegenden Arbeit ergründet werden, welche beeinflussbaren Fehlzeiten bei den Mitarbeitern vorliegen. Es sollen hier nicht primär die Reduzierungsmöglichkeiten gesundheitlich bedingter Fehlzeiten herausgearbeitet werden, sondern die Gründe für z.B. motivational bedingte Abwesenheiten vom Betrieb. Erst wenn Erkenntnisse darüber vorliegen, welche Faktoren zu diesen Abwesenheiten beitragen, kann versucht werden, durch geeignete Maßnahmen eine Reduzierung derselben herbeizuführen. Gang der Untersuchung: Diese Arbeit gliedert sich in zwei Hauptbestandteile, zum einen in einen Teil auf Basis einer umfassenden literarischen Recherche, zum anderen in einen empirischen Teil. Der empirische Teil beinhaltet zwei verschiedene Fragebögen zur eingangs aufgezeigten Thematik. Ein Fragebogen wurde an insgesamt 906 Fahrdienstmitarbeiter der Dortmunder Stadtwerke AG verteilt, der andere wurde an 23 Personalbereiche weiterer ÖPNV-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen versandt. Inhaltlich werden die Fragebögen in Kapitel 4 eingehend erläutert. Mit den an die Fahrdienstmitarbeiter verteilten Fragebögen sollten vor allem motivational bedingte Bestandteile des Fernbleibens von der Arbeit herausgearbeitet werden. Die Fragebögen, die an die anderen ÖPNV-Unternehmen verschickt wurden, fragten primär Kennzahlen und betriebliche [¿]
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