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Die vorliegende Studie zeigt, dass der Nährstoff Phosphor in Böden und Landschaften sehr ungleichmäßig verteilt ist. Dies wird auf seine unterirdische Verlagerung zurückgeführt. Die Ergebnisse von Christoph Weihrauch verdeutlichen damit, dass ein Umdenken bezüglich Phosphor in Böden nötig ist. Die Verlagerung dieses Nährstoffs hat vor allem Konsequenzen für die Düngung in der Landwirtschaft. Dort wird die ungleichmäßige Phosphor-Verbreitung bislang nicht in die Düngerplanung einbezogen, sodass Äcker teilweise über- bzw. unterversorgt werden. Dadurch wird viel Phosphor verschwendet, obwohl die notwendigen Rohstoffe bereits knapp werden. Noch in diesem Jahrhundert könnte daraus eine "Phosphor-Krise" mit globalen Hungersnöten erwachsen. Diese Studie gibt Impulse dafür, wie Phosphor-Dünger ressourcenschonend, effizient und ohne Umweltbelastungen genutzt werden können. Damit leistet sie einen Beitrag dazu, die drohende "Phosphor-Krise" abzuwenden.
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