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Books by Claudia Steinwender

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  • by Claudia Steinwender
    £62.49

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Seit ihren Anfängen beschäftigt sich die Ökonomie mit der Frage, wie sich in allen Kulturen ein einheitliches Tausch- und Zahlungsmittel entwickeln konnte. Auf den ersten Blick erscheinen die unmittelbaren Vorteile einleuchtend: Ohne Geld müssten sich immer zwei Personen zufällig treffen, die dann jeweils genau das besitzen, was der andere gern hätte. Offen bleiben jedoch folgende Punkte: Welches Gut entwickelt sich zum Tauschgut und unter welchen Bedingungen? Warum wird auch ein Gut, das selbst keinen intrinsischen Nutzen oder Wert besitzt, von allen als Tauschgut akzeptiert? Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, Erklärungen für diese Fragestellung zu geben, die allgemein als ?Hahn-Problem? bekannt ist, und diese Ergebnisse mit Hilfe von Simulationen und ökonomischen Experimenten zu verifizieren. In Kapitel 2 beginne ich zur Erläuterung der Problemstellung mit einer Definition von Geld und gehe näher auf das Hahn-Problem ein. Danach stelle ich zwei Modelle vor, das Overlapping Generations Model (OLG-Modell) von Paul Samuelson und das Cash-In-Advance Model (CIA-Modell) von Robert Clower, die teilweise Erklärungsansätze für das beschriebene Problem bieten. Beide Modelle haben Vorteile, aber auch bedeutende Schwächen: So lässt das OLG-Modell die Tauschfunktion des Geldes völlig außer Acht, während es dem CIA-Modell nicht gelingt, die Entstehung des Geldes endogen zu erklären. Kiyotaki/Wright schafften es 1989 mit ihrem viel beachteten Suchkostenmodell, die meisten Schwächen der vorhandenen Theorien zu überwinden: Sie setzen den Schwerpunkt auf die Tauschfunktion des Geldes und erklären die Entstehung von Geld endogen. Kapitel 3 beschreibt ihr Modell und bildet die theoretische Grundlage für meine Arbeit. Die Autoren gehen zunächst von einer reinen Tauschwirtschaft aus und untersuchen, welches Gut im stationären Gleichgewichtszustand als Warengeld verwendet wird. Es zeigt sich, dass nicht nur die Lagerkosten, sondern auch die Vermarktbarkeit eines Gutes entscheidend für dessen Einsatz als Tauschmittel ist. Im nächsten Schritt wird ?Rechengeld? in die Tauschwirtschaft eingeführt, dessen Lagerkosten zwar null sind, das aber auch keinen direkten Wert für die Marktteilnehmer darstellt. Wenn die Marktteilnehmer darauf vertrauen, dass die anderen das Rechengeld als Bezahlung für ein Gut annehmen, wird sich Rechengeld zum allgemein akzeptierten Tauschmittel entwickeln. Die Marktteilnehmer bewerten dann den Wert des [¿]

  • by Claudia Steinwender
    £84.49

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: ?Voice over IP? (übersetzt: ?Sprache über Internetprotokoll?) ist eine Technologie, die die gleichzeitige Übertragung von Sprache und Daten über eine einzige Leitung ermöglicht und aus technischer Sicht eine Innovation darstellt. Der vor Jahren prognostizierte Boom blieb jedoch aus und mittlerweile herrscht Unsicherheit über die Bedeutung und Zukunft der Technologie. Diese Diplomarbeit deckt auf, worin die tatsächliche wirtschaftliche Bedeutung von Voice over IP liegt und wie sie die Struktur des gesamten Telekommunikationsmarktes verändern wird. Die Fehleinschätzungen in Bezug auf Voice over IP liegen meiner Meinung nach darin, dass Voice over IP ?am Markt vorbei? entwickelt wurde: Eine Technologie kann wirtschaftlich nicht erfolgreich sein, wenn sie keinen zusätzlichen Nutzen für den Konsumenten darstellt. Dieses grundlegende Prinzip wurde bisher kaum beachtet. In der Arbeit wird dieser Nutzen von Voice over IP gesucht und gefunden: Zum einen ermöglicht die neue Technologie Kostensenkungen für Netzbetreiber, die dadurch wettbewerbsfähiger werden, was den Preis für die Konsumenten senkt. Zum anderen bietet Voice over IP den Konsumenten die Möglichkeit, die bestehende Marktstruktur völlig zu umgehen: Sie können die Dienstleistung ?Sprachtelefonie? selbst erzeugen, was zu enormen Kosteneinsparungen führt. Die Diplomarbeit kommt zum Schluss, dass dem Telekommunikationsmärkten ein großer Umbruch bevorsteht: Netzbetreiber werden nur noch den Zugang zum Telekommunikationsnetz sicherstellen müssen, die Konsumenten können sich mit der Dienstleistung selbst zu geringeren Kosten versorgen. Die Märkte für Internet und für Sprachtelefonie werden verschmelzen, was wesentliche Auswirkungen auf die Regulierung hat. Das homogene Produkt ?Sprachtelefonie? kann vielfältig differenziert werden: Dadurch ändert sich die Marktstruktur, es werden Marktnischen geschaffen, in denen der Wettbewerb nicht mehr über den Preis geführt werden muss. Angeschlossen an die Arbeit ist eine praxisbezogene Fallstudie am Beispiel Malaysia, die die theoretischen Kenntnisse untermauert. Die dortige Regierung hat sich als erstes Land der Welt an die neue Wettbewerbssituation angepasst. Außerdem ist Malaysia als Schwellenland besonders interessant: Gerade unterentwickelten Staaten bietet Voice over IP die Möglichkeit zur Schaffung nationaler Wettbewerbsvorteile. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.PROBLEMSTELLUNG UND ZUSAMMENFASSUNG DER [¿]

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