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"Das Wesen jeder Propaganda besteht darin, Menschen für eine Idee zu gewinnen, so innerlich, so lebendig, daß sie am Ende ihr verfallen sind und nicht mehr davon loskommen." (Joseph Goebbels). Goebbels Diktum vom "Wesen jeder Propaganda" findet in den beiden wohl bekanntesten NS-Propagandafilmen "Triumph des Willens" von Leni Riefenstahl und "Jud Süß" von Veit Harlan seinen suggestiven Niederschlag. In diesen Filmen spiegelt sich das verheerende Wunschbild einer uniformen, exklusiven und zugleich erhöhten Volksgemeinschaft, welches sich nur in der Erzeugung eines Feindbildes verwirklichen konnte. Anhand von Analysen der beiden Filme Riefenstahls und Harlans arbeitet der Autor die filmischen Techniken dieser Wunsch- und Feinbilderzeugung durch In- und Exklusion heraus und geht dabei unter anderem der Frage nach, inwieweit das NS-Wunschbild der faschistischen Realität entspricht und das NS-Feindbild ein unbeabsichtigtes Spiegelbild dieser Realität ist.
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