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Herzversagen stellt die häufigste Krankheits- und Todesursache in der westlichen Welt dar. Der Mangel an Spenderorganen für die Herztransplantation führte in der letzten Dekade zu intensiver Forschung über Stammzellbasierte Therapie als alternative Behandlungsmethode kardiovaskulärer Leiden. Embryonale Stammzellen oder andere erst kürzlich beschriebene pluripotente Stammzellen,welche den wichtigen Vorteil der fehlenden ethischen und immunologischen Problematiken haben, stellen dabei neue Hoffnungsträger für eine baldige regenerative Therapie degenerativer Herzkreislauferkrankungen dar. Trotz bedeutender Fortschritte müssen vor einem klinischen Einsatz noch zahlreiche Probleme gelöst werden. Langfristig wird die Generierung spezifischer kardiovaskulärer Zellsubtypen für verschiedene Anwendungen erforderlich sein. In den hier beschriebenen Arbeiten konnte erstmals die prinzipielle Machbarkeit einer kardiovaskulären Subtyp-spezifischen Programmierung pluripotenter Stammzellen ohne Beeinträchtigung ihrer Funktionalität gezeigt werden. Dies stellt einen wichtigen Schritt in Richtung einer gezielten Zelltherapie kardiovaskulärer Erkrankungen dar.
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