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Inhaltsangabe:Einleitung: Netzgebundene Dienstleistungen wie die Wasser-, Strom-, Gasversorgung oder die Telekommunikation (Festnetz) weisen die klassischen Merkmale natürlicher Monopole auf, d.h. hohe Markteintrittsbarrieren aufgrund hoher versunkener Kosten sowie die Unwirtschaftlichkeit einer Duplizierung der Netze in einem Versorgungsgebiet. In anderen Netzindustrien (Elektrizität - und Gasversorgung, Telekommunikation) hat in der jüngeren Vergangenheit eine Umstrukturierung in der Weise stattgefunden, dass Wettbewerb zwischen Produzenten bzw. Anbietern innerhalb eines Versorgungsgebietes möglich wurde. In der Wasserwirtschaft wurde dies jedoch bislang unter anderem aus Umwelt- und Wirtschaftlichkeitsüberlegungen weitgehend abgelehnt. In der Elektrizitätswirtschaft können Kostenreduktionen vor allem in der wettbewerblich organisierbaren Stromerzeugung realisiert werden, auf die in der Regel mehr als die Hälfte der Kosten entfällt. In der Wasserversorgung ist die Kostenstruktur anders. Hier entfällt ein erheblicher Teil der Kosten auf die überwiegend lokal angelegten Versorgungsnetze, also auf jenen Teil, der aufgrund der oben genannten Effekte nur schwierig einem verstärkten Wettbewerb ausgesetzt werden kann. Die deutsche Wasserwirtschaft musste sich in den vergangenen Jahren immer wieder mit der Frage ihrer Effizienz auseinander setzen. Die Schwerpunkte der Diskussion verschieben sich dabei von Zeit zu Zeit. Nach der Veröffentlichung der Studie zum Forschungsvorhaben ?Optionen, Chancen und Rahmenbedingungen einer Marktöffnung für eine nachhaltige Wasserwirtschaft? des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie im Jahr 2001 war zunächst intensiv über eine weitgehende Marktöffnung mit deutlichen Einschnitten für die kommunale Entscheidungsfreiheit in der Wasserwirtschaft diskutiert worden. Heute stehen eher weniger weitreichende Maßnahmen, wie verstärkte Kooperation oder Benchmarking im Vordergrund. Die vorliegende Arbeit greift die in den vergangenen Jahren geführte Diskussion auf, stellt die verschiedenen diskutierten Möglichkeiten der Effizienzsteigerung im deutschen Wassersektor dar und stellt diesen Erfahrungen aus England und Wales gegenüber, wo seit den 80er Jahren die Wasserwirtschaft in einem Ausmaß privatisiert und liberalisiert wurde, wie es weltweit einmalig ist. Die vorliegende Arbeit soll darstellen, welche Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz und des Wettbewerbs im deutschen Wassersektor bestehen. Sie soll dabei [¿]
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Nach der Einleitung sollen in dieser Arbeit in Kapitel 2 zunächst die Grundlagen der Wasserversorgung in Deutschland dargelegt werden. Es wird auf die unterschiedliche Situation in den alten und den neuen Bundesländer eingegangen, da diese für das Verständnis der bisherigen Entwicklungen und einen eventuellen Ausblick in die Zukunft von großer Bedeutung ist. Es wird aufgezeigt, wie die öffentliche Wasserversorgung in Deutschland entstand und wie sie heute organisiert ist. Kapitel 3 soll aufzeigen, welche Ziele mit einer Privatisierung vorrangig verfolgt werden. Da diese Ziele selbst und vor allem die Frage, ob sie mit einer Privatisierung erreicht werden können, sehr umstritten sind, sollen die in diesem Zusammenhang bedeutendsten Argumente dargelegt werden. Das am weitaus häufigsten genannte Ziel, die Effizienzsteigerung, steht dabei im Vordergrund. Doch auch auf den oftmals erwähnten Know-how-Transfer und die möglicherweise gegebene Investitionserleichterung wird an dieser Stelle eingegangen. In den Kapiteln 4 und 5 soll dargestellt werden, welche Unternehmens- und Organisationsformen in der Wasserversorgung möglich sind, welche Vor- und Nachteile sie haben und in welchen Organisationsformen die Einbeziehung von Privaten möglich ist. Kapitel 6 beschäftigt sich mit der Regulierung von Wasserversorgungsunternehmen. Dabei steht die Preisregulierung im Vordergrund. Daneben werden Möglichkeiten des Wettbewerbs um den Markteintritt erörtert. Da in Deutschland bisher kaum Erfahrungen mit einer privaten Wasserversorgung gemacht wurden, beschäftigt sich Kapitel 7 mit der Wasserversorgung in Frankreich und in England. In beiden Ländern ist die Wasserversorgung weitgehend in privater Hand, wobei in Frankreich ein vollständig anderer Privatisierungsweg beschritten wurde als in England. Die positiven und negativen Erfahrungen beider Länder und die daraus zu ziehenden Schlußfolgerungen sind Inhalt dieses Kapitels. Um einen Einblick in die vielfältigen Formen und Wege der Privatisierung zu geben, werden in den Kapiteln 8 und 9 die Wasserversorgungsunternehmen zweier Kommunen, Rostock und Mannheim, vorgestellt, die auf sehr unterschiedliche Weise und aus unterschiedlichen Beweggründen eine privatwirtschaftliche Versorgung realisiert haben. Grundlage hierfür sind Interviews, die bei beiden Unternehmen geführt wurden. Während Rostock die gesamte Aufgabe der Wasserversorgung und der Abwasserbeseitigung auf ein privates [¿]
Inhaltsangabe:Einleitung: Lange Jahre nachdem zum erste Mal der Begriff ECR in der Konsumgüterwirtschaft auftauchte, herrschen heute immer noch Uneinigkeit und Kontroversen über den Status quo des Konzepts. Dies wird noch zusätzlich begünstigt durch die in Theorie und Praxis verwendete Begriffsvielfalt. Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, die unterschiedlichen Begrifflichkeiten darzustellen und transparenter zu machen. Es ist zu klären, was unter dem ECR-Konzept verstanden wird, was der aktuelle Stand der ECR-Partnerschaften bezüglich der Umsetzung in die Praxis ist. Desweiteren sollen die Ursprünge und Beweggründe der herrschenden Kontroversen und Widerstände einer Schnittstellenbetrachtung unterzogen und Lösungsvorschläge erarbeitet werden. Gang der Untersuchung: Kapitel 2 charakterisiert die Wettbewerbsbedingungen auf dem deutschen Konsumgütermarkt, die Auslöser für die neuen Herausforderungen an die Konsumgüterwirtschaft sind. Kapitel 3 gibt daraufhin einen kurzen Überblick über den derzeitigen Entwicklungsstand vorherrschender Schnittstellenproblematiken während der Vorbereitung und der Umsetzung von ECR-Kooperationen. Im Detail wird dies im nachfolgenden Abschnitt C erläutert. Der Abschnitt B befaßt sich mit den Begriffen und den Basismodulen von ECR, um damit die fundierten Grundlagen für dieses Konzept darzulegen. Im bereits erwähnten Abschnitt C erfolgt dann eine detaillierte Aufschlüsselung der geschäftsprozeßbezogenen Schnittstellenproblematiken, die sowohl die reine Umsetzung von ECR, als auch die Voraussetzungen für eine Anwendung von ECR berücksichtigen. Der hier vorgenommenen Abgrenzung und Bewertung der einzelnen Problembereiche folgt Abschnitt D, der das Ziel verfolgt, Lösungsansätze für die Umsetzung eines ganzheitlichen ECR-Ansatzes zu erarbeiten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisV A.Einführung und Grundlagen1 1.Einleitung1 1.1Problemstellung und Zielsetzung2 1.2Aufbau der Arbeit2 2.Wettbewerbsbedingungen und Hersteller-Handelsbeziehungen3 2.1Neue Herausforderungen und Entwicklungen für Industrie und Handel4 2.2Kooperationshemmnisse5 3.Ausrichtung an den Geschäftsprozessen6 3.1Interne, mit dem Warenfluß zusammenhängende Prozesse7 3.2Externer kunden- und absatzorientierter Aspekt8 B.Die Efficient Consumer Response-Basismodule8 4.Technologische Anforderungen und Voraussetzungen10 4.1Data Warehouse und Data Mining11 4.2Electronic Data [¿]
Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den im Protokoll von Kyoto festgehaltenen flexiblen Mechanismen zur Verminderung der Treibhausgasemissionen, der Politik der Europäischen Union sowie dem ACID-RAIN-Programm in den USA. Im ersten Kapitel ?Einleitung? wird der Treibhauseffekt und die Wirkung der verschiedenen Treibhausgase näher erläutert. Desweiteren werden mögliche Auswirkungen der globalen Erwärmung dargestellt. Im nächsten Kapitel ?Das Protokoll von Kyoto? wird zuerst das Protokoll von Kyoto näher vorgestellt und dann in einen zeitlichen Rahmen der Klimaverhandlungen der internationalen Gemeinschaft eingebunden. Danach werden die flexiblen Mechanismen vor dem Hintergrund der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion näher dargestellt und gegeneinander abgegrenzt. Dabei werden die Probleme, die beim Einsatz dieser Instrumente auftauchen können, beschrieben und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Das dritten Kapitel ?Theoretische Aspekte zum Emissionszertifikatehandel? befasst sich mit den theoretischen Grundlagen des Emissionszertifikatehandels. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Ziele des Emissionshandels und die Komponenten der Emissionszertifikate gelegt. Auch die Ausgestaltung der handelbaren Zertifikate und die Preisfindung ist hier von Bedeutung. Schließlich werden noch die verschiedenen Möglichkeiten der Verteilung der Zertifikate ermittelt. Das vierte Kapitel ?Die Politik zur Umsetzung des Protokolls von Kyoto? untersucht die Politik der Europäischen Union und deren weiteres geplantes Vorgehen im Hinblick auf die Ziele des Protokolls. Die dargestellten Elemente einer Implementierungsstrategie für Emissionszertifikate innerhalb der Politik der Europäischen Gemeinschaft bilden den Schluss dieses Kapitels. In den Kapiteln zwei bis vier werden die theoretischen und politischen Grundlagen eines zukünftigen Handelssystems für Emissionzertifikate vorgestellt. Im Kapitel 5 ?Praktische Erfahrungen mit dem Handel von Emissionszertifikaten am Beispiel des ACID-RAIN-Programms in den USA? soll nun ein Handelssystem dargestellt werden, das schon in die Praxis umgesetzt worden ist. Dazu wird das ACID-RAIN-Programm näher beschrieben und die möglichen Lehren für den Emissionszertifikatehandel auf Grundlage des Protokolls von Kyoto gezogen. Im letzten Kapitel ?Ausblick? wird die zukünftige Entwicklung der Treibhausgasemissionen gegeben und die Schwierigkeiten bei der Erreichung der Emissionsreduktionsziele [¿]
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