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Edith Hammer analysiert aus wissenssoziologischer Perspektive die Verbreitung des lebenslangen Lernens als bildungspolitisches Leitprinzip. Ausgehend von der Annahme, dass in einer mediatisierten Welt, nur mehr diejenigen das soziale Geschehen verstehen können, die auch die Medien verstehen, konzentriert sich die Studie auf eine Analyse von Medieninhalten. Basierend auf der Rekonstruktion thematischer Diskursstränge beschreibt die Autorin Medienframes, innerhalb derer sich die mediale Bedeutungskonstruktion vollzieht. Ergänzend dazu werden Steuerungsmechanismen rekonstruiert, die als Technologien zur Verbreitung des lebenslangen Lernens beitragen. Die abschließende Untersuchung zeigt, dass sich lebenslanges Lernen wesentlich entlang eines Kompensations- und Wettbewerbsprinzips diskursiv formiert.
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