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Dieses Buch erzählt Wohnungssuchgeschichten, Obdachlosengeschichten, Tempelgeschichten und Strassengeschichten aus dem East Village, mal schreiend komisch, mal anrührend, mal wütend, mal hilflos - immer verbuschheuert.
Else Buschheuer, in der Presse gerne auch als "Skandalautorin" gehandelt, hat ein neues Tagebuch veröffentlicht. "calcutta - eilenburg - chinatown", darin ausgewählte Einträge aus ihrem Internettagebuch auf www.else.tv aus dem Jahr 2004. Und wie der Titel ihres dritten New York-Tagebuchs verrät, sind diesmal nicht nur ihre komischen, tragischen und auch unverzichtbaren Zustandsberichte aus dem New Yorker Alltag Thema, sondern weit mehr auch Erlebnisse und Eindrücke von fernen Gestaden, respektive Eilenburg und Indien. Auch dieses Tagebuch liegt zweisprachig vor."schluss mit pauschal-urteilen, dachte ich mir, schluss mit instant-wertungen, schluss mit gedankemlosem kommentarklau. ich beschloss, meinen kaefig des duenkels zu zerbrechen und meine eigenen wie aus der pistole geschossenen urteile einer generalueberholung auszusetzen.die meisten dinge sind nicht in einem wimpernschlag zu entscheiden. wer kann sowas ahnen? gefaellt mir dieses asthmatische pfeifen wirklich, das der kleine haessliche vogel dort drueben absondert? bin ich vom schwulen duft des flieders wirklich so betoert, dass ich anerkennende geraeusche ausstoßen muss? tut es mir wirklich leid, dass ich den flaezenden lulatsch in der u-bahn getreten habe? wuensche ich frau kasuppke wirklich einen guten tag? das leben ist eine luege. jeder weiss es, niemand spricht es aus. wer nicht mehr mitmacht, ist ein spielverderber."
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