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„Auf Ehre, ich glaube nicht, dass ich irgendeinem Laster frönte. Ich trank nicht mehr, als ich vertragen konnte; ich pumpte nie etwas, das ich nicht pünktlich zurückzuzahlen vermochte; ich wettete nie über eine mir zweifellos bekannte Tatsache; ich beschimpfte nie einen Schwächeren und behandelte alle Frauen mit Ehrerbietung. Davon abgesehen war ich ein so fauler Taugenichts wie irgendein Bummler in der Stadt." Jack Severn, der Sohn eines ziemlich mittellosen Landedelmannes ist nach London gekommen, um Advokat zu werden. Mehr haben es ihm aber die Frauen angetan. Da ist zunächst die Französin Susan Brabazon, mit der er eine vergnügliche Zeit verbringt, die ihm aber ausreden kann, sie zu heiraten. Danach versucht er sich an der Tochter des angesehensten Adeligen der heimischen Grafschaft, Izzie Vivian, bis zu dem Zeitpunkt, wo sie von seinem Vorleben mit Susan erfährt. Und dann lernt der mittlerweile zum erfolgreichen Anwalt und Parlamentsabgeordneten aufgestiegene Jack die Amerikanerin Elizabeth kennen. Ausgang der Geschichte ungewiss …
Der junge Mr. Leigh, Maler der romantischen Schule, ist seit Jahren Untermieter des älteren Junggesellen Doktor Tholozan. Leigh wird von seinen weiblichen Modellen und Kundinnen angehimmelt, aber der Ästhet und Idealist zeigt sich von deren Reizen und Betörungsversuchen unbeeindruckt – er will sich nicht verlieben, bis er für ein Bild „dieses Ideal, von dem wir alle träumen" gefunden hat. Das von ihm geplante Großgemälde hat bereits einen Titel – „Phryne vor ihren Richtern" –, aber noch fehlt das taugliche weibliche Modell. Phryne, diese berühmte Hetäre der griechischen Antike, soll sich, so geht die Legende, vor ihren Richtern entkleidet und sie dadurch zwar nicht von ihrer Unschuld, aber doch von ihrer Schönheit derart überzeugt haben, dass der Eindruck genügte, um einen sofortigen Freispruch zu erwirken. Als Tholozan dem jungen Künstler nun ahnungslos eine Fotografie seiner künftigen Frau Helene Montuy zeigt, beginnt ein furchtbares Drama von fast antiken Dimensionen seinen Lauf zu nehmen. Denn Leigh glaubt, sein Ideal nun endlich gefunden zu haben, und das beileibe nicht nur als Künstler … Ein gleichermaßen amüsanter wie anrührend-tragischer Roman aus dem 19. Jahrhundert.
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