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Der Band versammelt dreizehn Einzelstudien zur Urbanisierung und städtischen Entwicklung in Deutschland, Europa und den USA seit 1800. Ohne eine geschlossene Gesamtdarstellung ersetzen zu können, ergeben die einzelnen Kapitel in ihrer Gesamtheit doch ein Gesamtbild der Bedeutung der Stadt in Europa und Nordamerika während der letzten 200 Jahre. Thematisch behandeln sie die wirtschaftlichen und demographischen Grundlagen der Verstädterung unter besonderer Berücksichtigung der Migration ebenso wie Fragen der politischen Herrschaft und Verwaltung oder sozial- und kulturgeschichtlich interessante Aspekte wie städtische Wohnungs- und Gesundheitsverhältnisse einerseits, Fragen der Stadtwahrnehmung nicht nur in Kunst und Literatur andererseits. Durch die breite Einbeziehung des 20. und frühen 21. Jahrhunderts wird überdies die Absicht verfolgt, die historische Analyse mit der gegenwärtigen Stadtdiskussion zu verbinden. Konkret wird z.B. danach gefragt, welche Auswirkungen die Suburbanisierung auf das Funktionieren einer städtischen Öffentlichkeit hat oder aufgrund welcher Ursachen Gewalt an die Stelle einer friedlichen Aushandlung von innerstädtischer Differenz tritt.
Der Band versammelt zehn Aufsätze zu Leben und Werk des Nationalökonomen und Soziologen Werner Sombart (1863-1941), der im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts der bekannteste deutschsprachige Sozialwissenschaftler gewesen sein dürfte. In diesen Untersuchungen werden einzelne Aspekte des Sombartschen Werkes wie etwa die Prägung durch die handwerksgeschichtlichen Arbeiten der historischen Schule der Nationalökonomie ausführlich kontextualisiert und Sombarts Verhältnis zu prominenten Zeitgenossen wie Max Weber, Robert Michels oder auch Max Scheler eingehend behandelt. Dabei decken die Einzelstudien die gesamte Zeitspanne seines öffentlichen Wirkens von den späten 1880er bis in die 1930er Jahre hinein ab.
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