Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
Inhalt: • Das Marmorbild - Eine Geschichte aus dem Cinquecento • Balthasar Aldramin - Lebensgeschichte aus dem alten Venedig • Der Rivale - Eine Erzählung aus der Zeit des Ancien régime • Aus dem Buch: • "Fast jeden Tag geschah es, daß Aldramin sie betrat, sei es am Morgen, am Mittag oder am Abend beim Scheine der Fackeln. Seine Gondel erzitterte, wenn er sie mit dem einen Fuße zurückstieß, um den andern auf meine Schwelle zu setzen. Ich vernahm seine Stimme, die mich vom Rande der Treppe aus anrief, denn er sprach viel und lachte gern, und wir genossen unsre Jugend in aller Freiheit. Gewöhnlich war er es, der mich zu den Vergnügungen mit fortriß. Er lag ihnen mit ungewöhnlichem Eifer und in mannigfaltigstem Sinne ob, und er brauchte nichts weniger als den weiten Raum des Tages und die Stunden der Nacht, die er zu einer einzigen Dauer verband, um die Menge der Genüsse zu kosten, die den Kern seines Lebens ausmachten. Die Liebe nahm unter allen den ersten Platz ein." • Henri François Joseph de Régnier, Pseudonym Hugues Vignix (1864-1936) war ein französischer Schriftsteller. Seine Lyrik ist der Antike, der Natur und melancholischen Stimmungen gewidmet. Nach einer symbolistischen Phase stand Régnier unter dem Einfluss der Parnassiens. Er verfasste auch Essays und kulturpessimistisch gefärbte Romane.
Dieses Buch ist ein handlungsreiches Werk im Stil der philosophischen Romane und Erzählungen des 18. Jahrhunderts, das angeblich einem zufällig wiedergefundenen Manuskript dieser Zeit entnommen ist. Hierin berichtet ein pikaresker Ich-Erzähler seine vielfältigen Erlebnisse mit dem sehr unorthodoxen ehemaligen Kirchenmann und Gymnasialprofessor Jérôme Coignard, dessen Figur eines undogmatischen Skeptikers und Freidenkers France in dieser satirischen Artikelserie benutzte. Anatole France (1844 - 1924) war ein französischer Schriftsteller. Am berühmtesten wurden die Romane Die Insel der Pinguine und Die Götter dürsten. 1921 erhielt er den Literaturnobelpreis. Inhalt: • Der Abbé Jérôme Coignard • Die Staatsminister • Der heilige Abraham • Der Mississippiskandal • Die Ostereier • Das neue Ministerium • Die Stadtväter • Die Wissenschaft • Das Heer • Die Akademiker • Die Empörer • Die Staatsstreiche • Die Historie • Der Tugendbund • Die Justiz
Die Discorsi: Politische Betrachtungen über die alte und die italienische Geschichte (Abhandlungen über die ersten zehn Bücher des Titus Livius) ist das literarische Hauptwerk von Niccolò Machiavelli, in dem er seine Gedanken zur Politik, zum Krieg und zur politischen Führung zusammenfasst. In seinem umfangreichen Werk entwickelt Machiavelli, der ein überzeugter Republikaner war, seine Vorstellung über ein ideales Staatswesen, wobei der römische Geschichtsschreiber Titus Livius (59 v. Chr. bis 17 n. Chr.) ihm den roten Faden lieferte, "denn nur Livius befaßte sich mit der Gründung des römischen Staates." Machiavelli analysiert in drei Teilen (Buch I - III) die verschiedenen Staats- und Regierungsformen (Republik, Alleinherrschaft, Volksherrschaft, Aristokratie, Tyrannis, Oligarchie und Anarchie). Machiavelli macht in seiner Discorsi immer wieder deutlich, dass alles zum Wohle des Volkes zu geschehen habe (nicht zum Wohle seiner Herrscher) und bringt es mit der bekannten Formulierung auf den Punkt: Republiken sind Staaten, in denen das Volk Fürst ist! Er kritisiert, die Menschen hätten sich bisher leider nicht die Mühe gemacht, die Technik des richtigen Handelns in der Politik zu erlernen, sondern eher nach Gefühl, Instinkt, Gewohnheit und Laune gehandelt, die Alten zwar bewundert, aber ihre Taten nicht systematisch ausgewertet. Niccolò Machiavelli (1469-1527) war ein florentinischer Philosoph, Politiker, Diplomat, Geschichtsschreiber und Dichter.
Nicht der Wein erhitzt sie, noch die im Ofen brennende Kohle, sondern das Feuer ihrer Herzen. Es ist ihnen, als wiegten sie sich auf einem zugleich stürmischen und liebkosenden Meere, in einem Nachen, dessen heftigste Stöße süß sind. Sie blicken sich an und reden nicht. Die Austern, die Gänseleber, der Hummer dünken ihnen grobstofflich; selbst dem so roten und funkelnden Wein fehlt das Feuer, das ihnen in leuchtenden Strömen aus den Augen zu brechen scheint und sich strahlend durchs Zimmer ergießt. Charles De Coster (1827-1879) war ein belgischer Schriftsteller. Sein Ulenspiegel, das Epos des Freiheitskampfes der Flamen gegen die spanische Unterdrückung, begründete die moderne französischsprachige Literatur Belgiens.
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.