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Das Buch bildet einen musikalischen Ergänzungsband zur Monographie Osternacht und Altes Testament (Österreichische Biblische Studien, Band 22). In ihm legt Godehard Joppich zunächst seine Vertonung des Exsultet in der Neuübersetzung von Norbert Lohfink vor. Für den Wortgottesdienst der Vigilfeier hat Joppich die Psalmen und Kehrverse vertont. Zur Aufführung seiner Kompositionen formuliert er auch praktische Hilfen. Abschließend werden die praktischen Vorschläge, die Georg Braulik und Norbert Lohfink für die Feier der Osternacht erarbeitet haben, aus ihrer Studie hinzugefügt.
Das Benediktinische Antiphonale ist «eine der ganz wenigen bedeutenden Neuerungen in der Geschichte der Tagzeitenliturgie seit der Karolingerzeit» (A. Häußling). Die Aufsätze dieses Sammelbandes beschreiben die literarischen und hermeneutischen Grundsätze seines Wochenpsalters und erläutern seinen Bau und seine Theologie vor dem Hintergrund der modernen Psalmenexegese. Neue bibelwissenschaftliche Einsichten ermöglichen einen Umgang mit den Psalmen, der ihren Sinn bis in die eigenen Probleme des Beters hinein öffnet. Die Meditationstechniken des alttestamentlichen Psalters, die bei der Gestaltung des Benediktinischen Antiphonales aufgegriffen wurden, erweisen sich dabei neuerlich als spirituelle Hilfen für das liturgische wie private Beten mit Psalmen. Das wird an ausgewählten Tagzeiten des Stundengebets veranschaulicht.
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