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Die Untersuchung der Dynamiken, die den Mythos Don Juans begrunden und uber die ublichen Befunde zur Dialektik von Verfuhrung und gottlicher bzw. gesellschaftlicher Bestrafung hinausgehen, steht im Mittelpunkt dieses Buches. Ausgehend von der Analyse der Funktionen und Performativitat der mythischen Formen offenbart sich am Beispiel von Molieres Le festin de Pierre (Dom Juan) (1683) und da Pontes Don Giovanni (1787) der Konflikt zwischen Mechanismen von Regulierung und De-Regulierung, welche einander bedingen: Die Kraft des Lebendigen tritt mit Don Juan gegen die (Lebens-)Formen an und provoziert sie. Regulierungs- bzw. Deregulierungsprozesse kreisen um die Gefahrlichkeit des Lebens, die durch den Mythos funktionalisiert und zum Stillstand gebracht wird.
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