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Die Näfleserfahrt möchte uns helfen innezuhalten, nachzudenken, Statio zu machen, uns neu zu besinnen. Die Steine bei denen wir Halt machen, möchten uns an Menschen erinnern, die bei der Schlacht bei Näfels gefallen sind, Glarner/Eidgenossen und Habsburger. Im Fahrtsbrief werden nicht nur unsere Gefallenen erwähnt, sondern auch die Feinde mit ins Gebet eingeschlossen. Damit wird nicht das Schlachtgeschehen verherrlicht, sondern wir gedenken der Opfer der beiden Seiten, die für Freiheit und Überzeugung ihr Leben lassen mussten. Wir Menschen heute tun uns schwer zu erinnern. Alle Kriegsschauplätze weltweit sind humanitäre Katastrophen. Da geschieht zum Himmel schreiendes Unrecht! In Jesus Christus ist Gott in unsere Geschichte hineingekommen, um den Frieden zu bringen. Jahwe heisst: Gott rettet und erlöst. Das Engagement für den Frieden beginnt mit dem Glauben an die Rettung durch unsern Erlöser Jesus Christus. Er hat die Menschheit mit Gott versöhnt. Die Sünde ist gesühnt, der Tod überwunden. Friede ist eine Gabe, die uns verpflichtet. Frieden demonstriert einer/eine nicht mit dem, was er sagt, sondern damit, was er lebt.
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