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In unserer westlichen Kultur wird es zunehmend wichtiger, den herkömmlichen Wissenschaften eine neue, nämlich eine der Liebe unterstellte Wissenschaft gegenüberzustellen. In diesem Buch wird - unterlegt mit den Briefen der Patientin - die Geschichte einer psychoanalytischen Behandlung erzählt, die mit dem Suizid der Patientin endete. Erst später werden dem Therapeuten die Deutungsmöglichkeiten klar, die vielleicht hätten rettend sein können. Umso mehr eröffnet sich aber so ein Zugang zu aufrichtiger Theorie und Praxis von Liebe und Begehren.
Siri Hustvedts wunderbare Romane bestechen durch ihren Phanatsiereichtum und den im Hintergrund stets mitspielenden neuro- und psychologischen Wissenschaften. Doch ausgerechnet von der Relation der Geschlchter schreibt sie so viel, wo doch der französische Psychoanalytiker J. Lacan der Ansicht war, dass dieses Verhältnis gar nicht existiert. Es kommt eben nicht zu dem, 'was es vom EIN gibt', zu keiner Vereinigung unter der Ägide von Liebe und Eros, die eine Chance nur im Rahmen einer Wissenschaft vom Subjekt hat. Eine solche hat der Autor in Form einer Verbindung von Psychoanalyse und Meditation entwickelt (Analytische Psychokatharis), einem Verfahren, das jeder Einzelne sich selbst erüben kann; nur so, indem er in und außer sich zugleich ist, wird er auch direkt erfahren, 'was es vom EIN gibt'.
Linguistics and modern geometry today enable a connection between psychoanalysis and meditation that can also be experienced in practice. At the centre of such a connection lie the so-called formula-words which contaim several meanings in a single stroke of writing. Exactly in this form the unconscious is built up, which can be awakened, recognized and integrated into psychic life through meditative exercises.
Ausgangspunkt ist der Gedanke, dass Jesus ein Vorläufer der modernen Psychotherapie, ja der Psychoanalyse war. Umgekehrt kann man durch ein psychoanalytisches Sprechen, dass die Kernpunkte der "Jesus-Therapie" aufnimmt, zu einem Verfahren kommen, das beide Verfahren in einer neuen, kompakten Form übermittelt, so dass diese als direktes psychotherapeutisches Verfahren ähnlich dem Autogenen Training geübt werden kann. Dazu werden auch andere Wissenschaften und insbesondere und in sehr kritischer Weise die Theologie herangezogen. Der Untertitel, dass Gott ein "unsterbliches Gerücht" ist, stammt von einem christlichen Philosophen und darf nicht negativ verstanden werden. Vielmehr eignet sich ein kritischer Bezug auf das uns noch so stark bestimmende christliche Denken gerade dazu, eine innere Schlüssigkeit in der Argumentation zu akzentuieren. Das ist ein neuer psycho-theologischer Ansatz.
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