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Die Arbeit stellt die Funktionsweise und den Erwerb der deutschen Gro- und Kleinschreibung auf theoretischer und empirischer Grundlage dar. Den Ausgangspunkt bildet eine textpragmatische Verallgemeinerung bisheriger graphematischer Ansatze, die zu einem ubergreifenden Modell des Majuskelgebrauchs im Deutschen erweitert werden und dabei auch nicht-orthografische Teilbereiche einschlieen (Versalsatz, Kapitalchen, Binnenmajuskel etc.). Im empirischen Teil der Arbeit werden die orthografischen Leistungsdaten von ca. 5.700 Probanden verschiedener Altersklassen (4. Klasse bis Erwachsenenbildung) untersucht und zu einem allgemeinen Erwerbsmodell der Gro- und Kleinschreibung ausgebaut. Mit Hilfe neuronaler Netzwerksimulationen werden unterschiedliche Lernertypen unterschieden und Diskontinuitaten im Kompetenzerwerb nachgewiesen, die auf qualitative Strategiewechsel in der Ontogenese hindeuten. Den Abschluss bilden orthografiedidaktische und rechtschreibdiagnostische Reflexionen der Daten.
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