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Die Studie rekonstruiert die Lebensschicksale zehn deutscher Altertumswissenschaftler, die nach der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten aufgrund ihrer judischen Herkunft oder ihrer "e;politischen Unzuverlassigkeit"e; nach den Bestimmungen des am 7. April 1933 in Kraft getretenen "e;Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums"e; entlassen wurden und sich mit Unterstutzung zahlreicher judischer und nichtjudischer Hilfskomitees unter schwierigsten Bedingungen in den USA eine neue berufliche Existenz als Hochschullehrer aufbauen konnten: M. Bieber (Barnard, Columbia), K. Lehmann-Hartleben (NYU), E. Jastrow (Greensboro College), O. Brendel, K. von Fritz, E. Kapp, P. O. Kristeller (alle Columbia), E. Abrahamsohn (Howard Univ., Univ. of Washington St. Louis), E. M. Manasse (North Carolina College for Negroes) und P. Friedlander (UCLA). Hierfur wurden erstmals die Archive der wichtigsten Hilfsorganisationen (v. a. Emergency Committee in Aid of Displaced German Scholars, Oberlander Trust) und der Universitaten sowie die Nachlasse der Emigranten und ihrer Unterstutzer akribisch ausgewertet. Dadurch erschliet sich ein neues Kapitel der Wissenschaftsgeschichte, die Geschichte der Altertumswissenschaften in der Emigration.
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