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Existiert eine eigenstandige sprachliche Geographie des Anglizismus im lateinamerikanischen Spanisch? Wie ist diese beschaffen? Fuhrt sie zu einer zunehmenden Fragmentierung dieses ausgedehnten Sprachraums, oder starkt sie vielmehr dessen Zusammenhalt? Ausgehend von diesen Fragen und mithilfe eines gut 90 Mio. Worter umfassenden Korpus untersucht die Arbeit den Anglizismenwortschatz angesehener Tageszeitungen in 12 Landern dieser mutmalich stark angloamerikanisch beeinflussten Region. Besondere Aufmerksamkeit kommt dabei der sprachlichen Integration englischstammiger Lexik auf der Ebene der Graphie, der Flexion und der Wortbildung zu. Daruber hinaus unternimmt die Arbeit den Versuch einer Abgrenzung mehrerer Regionalvarietaten, beschreibt die areale Differenzierung der Anglizismen und untersucht den Einfluss praskriptiver Schriften auf ihren Gebrauch in der Presse. Sie wird erganzt durch ein allgemeines, ein thematisch und ein geographisch geordnetes Anglizismenverzeichnis, eine Ubersicht homonymer Anglizismen sowie zahlreiche Sprachkarten. Die Untersuchungsergebnisse geben Anlass zu einer Revidierung landlaufiger Annahmen uber die Beschaffenheit des hispanoamerikanischen Anglizismenwortschatzes, etwa der Vorstellung eines mit wachsender Distanz zu den USA abnehmenden Anglizismenaufkommens oder einer Invasion"e; durch Anglizismen. Ausgezeichnet mit dem Fakultatspreis der Philosophischen Fakultat der CAU Kiel 2016
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