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Der Autor analysiert den Glücksspielmarkt in Deutschland umfassend theoretisch und empirisch und stellt seinen Nutzen den Kosten für die Gesellschaft gegenüber. Obwohl jeder Zweite gelegentlich an Glücksspielen teilnimmt, basiert das Geschäftsmodell der Anbieter auf einer kleinen Gruppe Spielsüchtiger. So stammen bei Spielautomaten sieben von zehn Euro von Abhängigen, die ihr Spielverhalten nicht kontrollieren können. Der Autor beziffert den gesamtgesellschaftlichen Schaden aus dem Glücksspielangebot in Deutschland und belegt die Notwendigkeit gesetzgeberischer Änderungen. Er empfiehlt ein Verbot des gewerblichen Automatenspiels und eine Abkehr von nutzlosen Sozialkonzepten.
In diesem Buch wird die Konvergenz von Glücks- und Videospielen aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht untersucht. Besonders starke Überschneidungen werden bei so genannten Pay-to-Win Videospielen, simuliertem Glücksspiel um Spielgeld, Daily Fantasy Sports, eSport betting und so genannten Skill Games festgestellt. Es wird die Frage aufgeworfen und zum Teil beantwortet, ob und inwieweit solche Produkte im Kontinuum zwischen Glücks- und Videospielen einer staatlichen Regulierung bedürfen. Die Autoren schlagen vor allem die Implementierung von Selbstlimitierungssystemen, welche Spielern dabei helfen, ihr Spielverhalten zu kontrollieren ohne jedoch die Konsumentensouveränität einzuschränken, vor.
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