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Diese Arbeit setzt sich zum Ziel, die Elemente Hitchcocks Stils herauszuarbeiten und ihre Wirkung auf den Zuschauer zu beschreiben. Als Einstieg wird auf die Rezeption Hitchcocks eingegangen, wobei auch sein Status als auteur erklärt wird. Im Anschluß daran folgt eine Einführung in Hitchcocks Stil des filmischen Erzählens im Allgemeinen mit einer detaillierten Definition der für seine Filme so wichtigen Suspense. In dem Hauptteil der Arbeit folgen dann die Analysen der drei ausgewählten Filme unter dem Aspekt der Visualisierung der Suspense. Aufgrund der Vielschichtigkeit seiner Filme muß die Untersuchung auf einen Aspekt beschränkt werden und befaßt sich daher entsprechend dessen, wofür Hitchcock allgemein am bekanntesten ist, mit seiner Visualisierung von Suspense. Da auch in bezug auf die Suspense die verschiedenen Bedeutungsebenen der Filme einander beeinflussen, wäre ein Eingehen nur auf die offensichtlichen Suspense-Szenen ungenügend. Bei allen drei Analysen muß daher immer wieder die unmittelbar bildliche Ebene verlassen und auf den Kontext eingegangen werden. Die Begründung für die Auswahl der Filme sowie die genauere Vorgehensweise im jeweiligen Einzelfall wird in Kapitel III, der Analyse der drei Filme, vorgestellt. In der Schlussbemerkung werden die Ergebnisse der Analysen zusammengetragen und in Zusammenhang gebracht, so daß anhand der drei untersuchten Filme ein Verständnis für Hitchcocks filmischen Erzählstil und seine untrennbar damit verbundene visuelle Erzeugung von Suspense erreicht wird.
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