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Obwohl Kierkegaards Selbstverstandnis als religioser Schriftsteller"e; allgemein bekannt ist, gehort der dogmatische Aspekt seines Denkens nicht zu den haufigsten Forschungsgegenstanden. Das Grundanliegen der vorliegenden Arbeit besteht darin, einige von Kierkegaards zentralen Problemkomplexen im Schnittpunkt von Dogmatik und Religionsphilosophie (Offenbarung, Inkarnation, Unsterblichkeit, Glaube) zu rekonstruieren, und zwar mit besonderer Rucksicht auf den geschichtlichen Diskussionskontext der posthegelschen Epoche. Dabei soll zugleich die Originalitat der Kierkegaardschen Konzeption sichtbar werden. Der abschlieende Ausblick auf Karl Jaspers' und Karl Rahners Kierkegaard-Rezeption zielt darauf, einige wichtige, aber bislang noch weitgehend unerschlossene Segmente der komplexen Wirkungsgeschichte seines A uvres darzustellen.
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