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Im Rahmen einer empirischen Studie an Berliner beruflichen Schulen untersucht die Autorin Evaluations- und Entwicklungsprozesse und dabei insbesondere die subjektive Perspektive der pädagogischen Akteure. Die Studie umfasst Dokumentenanalysen, Gruppeninterviews sowie eine Lehrkräftebefragung. Die Befunde verweisen unter anderem auf eine abnehmende Distanz gegenüber internen Evaluationsmaßnahmen sowie auf einen Anstieg an Evaluationsaktivitäten. Direkte Wirksamkeiten für den Prozess der Evaluation selbst sowie Kontinuität und Nachhaltigkeit der Evaluationsaktivitäten lassen sich hingegen kaum beobachten. Die Analyse der Ergebnisse zeigt, dass die pädagogischen Akteure die bildungspolitischen Vorgaben überwiegend als extern induziert, als wenig kompatibel mit den einzelschulischen Bedürfnissen sowie als zusätzliche Belastung wahrnehmen.
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