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Ein Universial-Soldier in Späh: Dieter Schlechter. Seine Lebensgeschichte erzählt nicht nur von seiner Persönlichkeitsentwicklung, sondern von seiner politischen Reifung an den realpolitischen Begebenheiten und wie sie zur Zeit des Kalten Krieges in Deutschland vorherrschten. Und sie reibt sich an den Ereignissen am Tage des 11. Septembers 2001 auf; an jenem Tage also, an dem sich die Welt verändern sollte. Eine Erzählung, die in der Darstellung ländlicher Lebensverhältnisse Nord-West-Deutschlands beginnt, die sich anderen Ortes zu militarisieren beginnen. Eine Geschichte, die sich an der Banalität eines gärtnerischen Lebens nicht aufhält, sondern sich zu einem spannenden Politthriller entwickelt und wie er sich nur in den 70¿er Jahren des 20. Jahrhunderts ausgestalten konnte. Eine dramatische Auseinandersetzung mit dem sich überall aufdrängenden Welt-Kommunismus ließ sich in diesem Werk nicht umgehen. Doch der anti-imperialistische Kampf zu jener Zeit stellt sich hier nur als eine perfide Form des grassierenden Welt-Terrorismus heraus, wie er am 11. 09. 2001 seine Fortsetzung gefunden und wobei lediglich die Ideologie des Todes hierbei vom politischen zum religiösen Motiv hin eine Wandlung erfahren hatte.
Eine Erzählung in konkreter Poesie in sieben kurzen Episoden einer Poesie des Jähzornes. Die hier besprochene Novelle stellt die jähzorn-getragene Auseinandersetzung zwischen Menschen als eine Handlungsfolge bisweilen hemmungslosen politischen Schlagabtausches dar, der (auch tödlich und den Vernichtungsabsichten eines Menschen aus politischen Motiven zumindest billigend inkaufnehmend) sich gegen Andere (politische Gegner) richtet.
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