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Gibt es ein Wort für den Geruch von Wind? Oder für die kleine Traurigkeit, die einen befällt in einem Moment, den man gerne mit jemanden teilen wollte, der gerade nicht da ist? Wie bezeichnet man außerdem einen Menschen, dessen Augen leuchten, wenn er jemanden anschaut? Wir wissen, dass es Ja, Nein, Vielleicht gibt. Aber Ja ist nicht gleich Ja. Es kann ein Ja sein, das man aus Verunsicherung sagt. Es unterscheidet sich von demjenigen, das aus tiefer Überzeugung kommt. Auch wenn es auf beiden Seiten Ja heißt. Oder wie nennt man das erfrischte Körpergefühl nach einem Bad im Freien? Gibt es zudem ein Wort, das die Intensität von Kindern beschreibt? Rund tausend Wörter findet man in diesem mal witzigem, mal melancholischen, mal nachdenklichen Wörterbuch - ohne Wörter. Spielerisch geht die Autorin Joanna Lisiak auf Erkundungssuche. Sie stellt Fragen, beantwortet sie durch einen Vorschlag, eine Einladung. Es ist an der LeserIn/am Leser in diesem Buch Antworten zu finden. Weil es im weitesten Sinn nicht nur um die fehlenden Wörter geht, die vielleicht schon immer da waren oder bald sein werden, sondern weil das Buch unzählige, ungeschriebene Geschichten birgt; nämlich die derer, die darin lesen und sich darin finden mögen.
Stimmungen, innere Gespräche. Befindlichkeiten, Launen, unmethodische oder logische Gedankengänge. Die Seelenlagen mal schwankend, mal sich windend. Die Menschen beobachten, entrüsten sich, ordnen ein, klären auf, merken an, lotsen aus. Suchend, versuchend, sich zerstreuend, sich selbst auf der Spur. Gelegentlich ein erfreulicher Fund. Eine dunkle Wolke verzieht sich, eine komische Gegebenheit verschafft ein unerwartetes Lächeln. Dies, was die Moodboard Stories miteinander verbindet, was sie lose zusammenhält oder ergänzend dazwischenwirkt.
Texte voller Zauber erwarten den Leser bei der Lektüre von Das Pünktchen trägt Strümpfe. Die kleinen Geschichten - oder vielmehr unabgeschlossene Episoden - sind voll von überraschenden Bildern und Wendungen. Man liest zuweilen wie durch den Blick eines Träumenden. Die Wörter fliegen farbig auf einen zu, landen unverhofft an Stellen, die man nicht vermutet. Bruchstückhafte Welten eröffnen sich, die wie aus dem Unterbewusstsein gefischt, dann ins Literarische transformiert wurden. Entzückende Kleinstkompositionen, die man dem Leben entgegensetzen kann.
mir ist so taschembei besteht aus Lautgedichten. Sie gemahnen auf den ersten Blick an andere Sprachen (Finnisch, Rätoroma¬nisch oder Altdeutsch vielleicht?), und man muss sich auf diese Texte einlassen. Der Autorin geht es nicht darum den Leser vor eine Rebus-Aufgabe zu stellen, die zu decodieren wäre. Es ist vielmehr das Anliegen und die Einladung an den Leser, sich seiner eigenen Vorstellungsgabe hinzugeben. Ein relativ solider Ankerpunkt für das Spiel der Assoziationen, die ein Text auslösen kann, ist jeweils der Gedicht-Titel, welcher konsequent in Deutsch gehalten wird. Groteskes, Non¬sens-Effekte und Sprachspiel finden sich in den Gedichten auf leichte Weise immer wieder. Das Geheimnisvolle, das der Lyrik inne ist, ist hier, mit Augenzwinkern auf die Spitze getrieben.
Der Band versammelt komische Geschichten, deren Protagonisten Menschen, Tiere oder gelegentlich auch reine Gegebenheiten, Phantasiegebilde sein können. Es sind Fragmente und Szenen absurden Charakters dabei, groteske und ironische Ausschnitte aus dem Leben. Erzählt wird die vereinzelt unabgeschlossen wirkende Kurz- und Kürzestprosa in einer lakonischen Sprache, die das Nebensächliche in den Mittelpunkt zu rücken vermag. Nebst den Miniaturen sind poetisch-sonderliche Kürzesttexte vertreten. Solche, die im Ohr gut klingen und die befreit sind von Sinn.
Lesen Sie Spam- und Junkmails? Wenn ja - lassen sich diese Texte zu poetischen Destillaten verarbeiten? Die Autorin Joanna Lisiak hat den Versuch gewagt. Gelesen, ausgelegt, montiert, verdichtet. Bis die Spam Poetry stand. Entlarvend, ehrlich und absurd. Poesie so direkt und ungefiltert, dass sie selbst diejenigen erreichen kann, die sonst keine Lyrik lesen.Die deutsch- und englischsprachigen Texte stehen sich ungezwungen gegenüber. Mit der Zeit treten sie subtil miteinander in einen Dialog, überbieten sich mit Angeboten, trumpfen mit erstaunlichen Geschichten auf. Einzelne Verzweifelte erbitten Hilfe, staatliche Gebilde erwidern bürokratisch, geben abstruse Statements oder profitable Versprechen ab. Die vermeintliche Korrespondenz gibt sich - wie auch im wirklichen World Wide Web - selbstbewusst international. Die Texte fliegen hin und her und fassen den ganzen Globus: von Asien in die USA, von der Elfenbeinküste zurück nach Europa und schaffen es sogar bis zu einer Eisscholle auf dem Nordpol, wo ein Gestrandeter sich zu einem Wal mit lateinischem Akzent erklärt, welcher der Arbeit endgültig abgeschworen hat. Auf Deutsch und Englisch.
Ordnungs-Yoga ist ein Ratgeber für alle, die sich mehr Struktur und Ordnung (mentale wie physische) in ihrem Leben wünschen, um ihre Ziele besser zu erreichen. Es ist für Menschen geschrieben, die anstreben, ihre Ressourcen besser zu nutzen und die ihre Wünsche konkret in Pläne umwandeln möchten. Es ist ein Buch für alle, die seit langer Zeit in Arbeit zu versinken drohen und endlich wieder mal den Horizont sehen wollen. Nicht zuletzt soll das Buch eine Stütze sein für diejenigen Menschen, die sich selbst entfremdet und verloren haben und einen Motivationsschub brauchen, um auch mal ganz von vorne zu beginnen. Ordnungs-Yoga stellt die Rahmenbedingungen für die richtigen Ansätze und Schritte, verrät einige Tricks und gibt Tipps. Dabei wird der Leser immer wieder auch vor Fragen gestellt. Das Buch veranschaulicht, dass man die eigene Weitsicht auf sein eigenes Leben, aber auch den Fokus aufs Wesentliche schärfen kann, trotz einengenden Alltagsstrukturen, Zeitknappheit, wiederkehrendem Chaos und unvorhergesehenen Zwischenfällen. Ziel ist es, mit mehr Ordnung im Leben befreiter zu sein, sich besser entfalten zu können, mehr Zeit zu haben. Zeit für andere Dinge als für die Ordnung nämlich.Ordnungs-Yoga beginnt bewusst bei 0, das heißt direkt beim Leser und nicht bei einer konkreten Aufgabe. Denn Ordnungs-Yoga möchte nicht suggerieren, dass man in 10 Schritten das ganze Leben im Griff hat, wenn man lediglich ein paar Regeln beachtet. Das Buch richtet sich an das individuelle Leser-Du und dessen ganz eigenen, komplexen Kosmos. Durch direkte Fragestellungen regt Ordnungs-Yoga den Leser an zu einem aufrichtigen Dialog mit sich selbst und unterstützt ihn dabei durch die sich im Buch in fast jedem Kapitel befindenden Tipps. Das Buch geht auf Kernthemen wie Zeit, Effizienz, Struktur, Checklisten etc. ein. Themen, die ein Grundgerüst bilden rund ums Thema der Ordnung. Der Leser wird in jedem Kapitel durch einleitende Worte auf einfache Weise abgeholt und mit anschaulichen Tipps aus dem Kapitel wieder entlassen.
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