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Der Gedanke, Organisationen zu virtualisieren, loste Euphorie in Wissenschaft wie Praxis aus. Diverse wissenschaftliche Arbeiten befassten sich mit dem Thema. Etliche Untern- men bezeichneten sich als Virtuelle Organisation. Dennoch blieb das Konzept oftmals schwer greifbar. Diese Situation trifft ebenso auf die Rolle der Informationstechnologie in Virtuellen Organisationen zu. Oftmals wurde die Informationstechnologie als enabler"e; bezeichnet, konkrete Funktionen blieben jedoch meist unklar. Auch blieb offen, ob die bestehenden Technologien den Anforderungen der Praxis genugen oder ob es gilt, neue Systeme zu entwickeln. Diese Arbeit durchleuchtet das Konstrukt der Virtuellen Organisation am Beispiel der Multimedia-Branche. Die bestehenden theoretischen Ansatze zu Virtuellen Organisationen werden mit Fallbeispielen kontrastiert. Der Fokus liegt dabei auf der Rolle der Informatio- technologie, um Hinweise fur eine Gestaltung der Informationsverarbeitung sowie der Informationstechnologie in Virtuellen Organisationen zu geben. Im Laufe der Untersuchung in der deutschen Multimedia-Branche gelangt der Autor zu der Uberzeugung, dass die ursprunglich verbreitete Sichtweise einer Virtuellen Organisation in seinem Untersuchungsbereich nicht anzutreffen ist. Unternehmen schlieen sich nicht auf Grund von Kompetenzprofilen spontan mit fremden Partnern in einem virtuellen Netz zusammen, um eine einmalige Leistung zu erbringen und losen diese Verbindung anschlieend auf. Vielmehr kann Virtualisierung als Kompetenz verstanden werden, welche in unterschiedlichen Funktionen von Organisationen je nach Produkt und Kundenkreis in individuellem Ma greifen kann.
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