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Der böse Geist Lumpazivagabundus oder "Das liederliche Kleeblatt" ist eine von Johann Nestroy verfasste Zauberposse des Alt-Wiener Volkstheaters. Die Handlung basiert vor allem auf der Novelle Das große Los von Carl Weisflog. Weiter werden hier auch mehrere Anspielungen auf Shakespeares Sommernachtstraum geboten. Das Werk ist eine Zauberposse mit Gesang in drei Akten, die das Leben von drei Handwerksgesellen beschreibt, denen durch eine Machtprobe zwischen Fortuna und der Liebesfee Amorosa das große Los beschert wird. Zwei der drei Burschen treten zuerst das Glück mit den Füßen und werfen es hinterher beim Fenster raus, doch da letztlich die wahre Liebe siegt, kann der böse, verführerische "Unglücksgeist", der die Knaben befallen hat, gebannt werden und Amorosa triumphiert. Die Geschichte zeigt das zum Teil unmoralische und anstößige Leben dreier Handwerksgesellen, für die - zumindest für zwei davon - Geld bzw. Glück eine größere Rolle spielt als Liebe. Johann Nepomuk Eduard Ambrosius Nestroy (1801-1862) war ein österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Opernsänger. Sein Werk ist der literarische Höhepunkt des Alt-Wiener Volkstheaters.
Johann Nestroy: Judith und Holofernes. Travestie in einem AktEntstanden 1849, Erstdruck: Wien 1891. Uraufführung am 13.3.1849 in Wien.Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.Herausgegeben von Karl-Maria Guth.Berlin 2018.Textgrundlage ist die Ausgabe:Johann Nestroy: Werke. Ausgewählt und mit einem Nachwort versehen von Oskar Maurus Fontana, München: Winkler, 1962.Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Über den Autor:1801 in Wien als Sohn eines Advokaten geboren, tritt Johann Nepomuk Nestroy 1818 erstmals als Opernsänger auf. Es folgen zahlreiche Engagements auch in Sprechrollen in Wien, Amsterdam, Brünn und Graz bis er 1831 im Theater an der Wien als Bühnenautor unter Vertrag steht und ab 1854 das Carl-Theater leitet. Sein pointierter Witz, die scharfe Satire und der funkelnde Humor machen ihn gemeinsam mit Ferdinand Raimund zum großen Vertreter der Altwiener Volkskomödie. Nestroy stirbt 1862 in Graz an einem Gehirnschlag, im Juni wird er unter großer Anteilnahme der Bevölkerung in Wien beerdigt.
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