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Das Werk ist ein Roman von Émile Zola und zugleich der 14. Band des zwanzigbändigen Rougon-Macquart-Zyklus. Der Roman beschreibt die Pariser Künstlerszene und das Entstehen des Impressionismus zu einer Zeit, da diese Stilrichtung von den Kunstexperten abgelehnt wird. Die Hauptfigur Claude Lantier weist Ähnlichkeiten mit Paul Cezanne auf. Für die Zusendung des Romans dankte Cezanne Zola in einem förmlichen Brief und beendete seine Freundschaft zu dem Schriftsteller. Die Romanfigur Pierre Sandoz weist Parallelen zu Zola auf. Das Bild, das im Mittelpunkt der Handlung steht, ähnelt dem von Edouard Manet 1863 gemalten "Das Frühstück im Grünen". Ein weiteres im Roman beschriebens Bild ist dem Gemälde Impression, Sonnenaufgang von Claude Monet sehr ähnlich. Der Protagonist Claude Lantier malt in impressionistischem Stil. Er träumt davon, seine Werke im Louvre ausstellen zu können. Doch die Auswahljury der Académie des Beaux-Arts lehnt seine Werke immer wieder ab. Seine Maltechniken werden nicht akzeptiert, seine nackten Frauen als unanständig empfunden. Claudes beste Freunde sind der Schriftsteller Pierre Sandoz und der Architekt Louis Dubuche. Émile Édouard Charles Antoine Zola (1840-1902) war ein französischer Schriftsteller und Journalist. Zola gilt als einer der großen französischen Romanciers des 19. Jahrhunderts und als Leitfigur und Begründer der gesamteuropäischen literarischen Strömung des Naturalismus. Zugleich war er ein sehr aktiver Journalist, der sich auf einer gemäßigt linken Position am politischen Leben beteiligte.
Johannes Schlaf (1862 - 1941) war ein deutscher Dramatiker, Erzähler und Übersetzer und bedeutender Vertreter des deutschen Naturalismus. Als Übersetzer trug er entscheidend zur Verbreitung der Werke von Walt Whitman, Émile Verhaeren und Émile Zola im deutschsprachigen Raum bei. Er gilt damit als Begründer des Whitman-Kults in Deutschland. Eine erste Hinwendung zur impressionistischen „Gefühlssprache" und Naturmystik kündigte sich bereits in Schlafs Dingsda-Skizzen an, die im ersten Sammelband In Dingsda 1892 erschien waren. Dieser „impressionistische Naturalismus" erreichte einen Höhepunkt in Schlafs 1894 erschienener Dichtung Frühling, die begeisterte Zustimmung fand. Aus dem Buch: „Die dicken Ähren nicken und beugen sich, und leise wühlt es in matten, rotgoldigen Lichtern über eine Haferbreite hin. Drüben rutscht die Sonnenscheibe zwischen den Dunstschichten hinunter. Jetzt nur noch die Hälfte, jetzt nur noch ein rotes Tupfchen - und nun ist auch das weg. Nun ganz das heimische, trauliche Dämmern über den weiten, weiten Feldern, und im Westen, schräg über den Himmel hin, die matte Röte ..."
Johannes Schlaf (1862-1941) war ein deutscher Dramatiker, Erzähler und Übersetzer und bedeutender Vertreter des deutschen Naturalismus. Als Übersetzer trug er entscheidend zur Verbreitung der Werke von Walt Whitman, Émile Verhaeren und Émile Zola im deutschsprachigen Raum bei. Er gilt damit als Begründer des Whitman-Kults in Deutschland. Inhalt: • Frühling • Zwielicht • Das Lied • Schönheit • Am Graben • Im Heidekraut • Unter den tiefen dunklen Wolken • Die Vehikel • Andacht • Der Tod • Das dunkle Tor • Was es doch ist! • Glück • Mondlicht • Nachthimmel • Andere Gedichte: • Abend • Aber trotz allem • Achamoth • Adam und Eva • Alt und Jung • An Edvard Munch • An Friedrich Nietzsche • Apostrophe • Auch mir den Hippogryph, ihr Musen? • Auf der Düne • Aus den Fetes galantes • Bei der Mutter • Bei Lombroso • Das dunkle Gäßchen • Das einsame Haus • Das Gedicht von den kleinen Sechsern • Das Kinderland • Das Lied vom Tode • Das Mittlerwort • Das Tannicht • Das welke Sträußchen • Das Wort • Das Wunderbare • Dem Meerkaiser • Der alte, dumme, dunkle Rauschewald • Der Armeleut-Kinder Loblied auf den Winter • Der Bann des Lebens • Der Buchenhang • Der Cherub • Der Dichter • Der einsame Pfeifer • Der graue Tag • Der Hammelsprung • Der Prestigigateur • Der Schlemmer und ich • Der schwarze Ritter • Der Ton • Der Traum der Aufwartfrau • Die Alte • Die befreite Königin • Die blaue Fliege • Die Blonde • Die brave Rute • Die Eine • Die Erkenntnis • Die hohe Mauer • Die Kerze • Die Königin • Die Mandolinen girren • Die Schaumkrautwiese • Die Schiffer • Die stillen Wasser • Die Vollendeten • Doppelliebe • Draugemunde • Eine andere Liebe • Eine Liebe • Ekstase • Ernte • Erwachen • Ewigkeit • Feste des Rausches • Freie Liebe • Friede • Glosse zu Versen neuerer Dichter • ...
Aus dem Buch: „Die Frau Kommerzienrat entstammte einer adligen Familie, die freilich schon lange auf das Gehalt angewiesen war, das ihre männlichen Mitglieder aus Beamtenstellen zogen; außerdem waren viel Geschwister dagewesen. So hatte sie seinerzeit den Antrag des schwerreichen Großkaufmannes Anton Körber angenommen, der später Kommerzienrat geworden war. In solch einen Lebenskreis war Lise hineinversetzt worden; aus dem Hannöverschen gebürtig, Tochter schlichter Handwerkersleute. Aber sie war eine - wenn auch dem Urteil ihrer Schwiegermutter nach zu unverleugbar bäuerische - Schönheit." Johannes Schlaf (1862-1941) war ein deutscher Dramatiker, Erzähler und Übersetzer und bedeutender Vertreter des deutschen Naturalismus. Als Übersetzer trug er entscheidend zur Verbreitung der Werke von Walt Whitman, Émile Verhaeren und Émile Zola im deutschsprachigen Raum bei. Er gilt damit als Begründer des Whitman-Kults in Deutschland.
Die Familie Selicke ist ein Drama von Arno Holz und Johannes Schlaf, das am 7. April 1890 an der Freien Bühne in Berlin uraufgeführt wurde. In konsequent naturalistischem Stil beschreibt das Stück ein Familiendesaster innerhalb eines kleinbürgerlich-proletarischen Milieus. Doppelte Autorenschaft: 1887 traf Arno Holz Johannes Schlaf. Beide waren junge Schriftsteller auf der Suche nach neuen Formen. In Niederschönhausen bei Berlin gründeten sie eine literarische Wohngemeinschaft unter ärmlichen Verhältnissen. Arno Holz (1863 - 1929) war ein deutscher Dichter und Dramatiker des Naturalismus und Impressionismus. Johannes Schlaf (1862 - 1941) war ein deutscher Dramatiker, Erzähler und Übersetzer und bedeutender Vertreter des deutschen Naturalismus. Als Übersetzer trug er entscheidend zur Verbreitung der Werke von Walt Whitman, Émile Verhaeren und Émile Zola im deutschsprachigen Raum bei. Er gilt damit als Begründer des Whitman-Kults in Deutschland. Seine literarischen Verdienste liegen vor allem in szenisch-dialogischen Neuerungen des "Konsequenten Naturalismus" und in der Ausbildung des literarischen Impressionismus. Ebenfalls wirkte er mit an der Entstehung des "Intimen Theaters".
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