Join thousands of book lovers
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.You can, at any time, unsubscribe from our newsletters.
Henriette Goldschmidt - Ihr Leben und ihr Schaffen ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe.Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.
Mit Buchschmuck von Paul Leuteritz, zahlreiche Zeichnungen und acht großformatige, farbige Illustrationen.Geschichte einer Ausreise aus Deutschland nach Brasilien, um nach einer Brandkatastrophe im Urwald neu anzufangen. Joli ist ein kleiner Affe, der aus der Hand eines Jahrmarktgauklers befreit wird und mit nach Brasilien genommen wird. Und genau dort wohnt die Affenfamilie, aus der Joli stammt....
Die Oberheudorfer in der Stadt - Allerlei heitere Geschichten von den Oberheudorfer Buben und Mädeln ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe.Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.
Josephine Siebe (1870-1941) war eine deutsche Redakteurin und Kinderbuchautorin. Sie verfasste zwischen 1900 und 1940 fast 70 Bücher für Kinder und heranwachsende Mädchen, daneben eine Vielzahl von Beiträgen in Jahres- und Sammelbänden. Aus dem Buch: „Die Sorge der Erwachsenen dämpfte auch die heitere Kinderlust etwas, immerhin gab es auch in diesem harten Sommer manche frohe Stunde für die Kinder in Kloningken. Die Winterangst lastete nicht allzu schwer auf ihnen, und namentlich Hans-Heinrich, Luise und Fritzel fanden immer neue Gründe zum Frohsein. Sacht wandelten sich die Sommertage in Herbsttage und der Wald begann in bunten Farben zu schimmern. Die schlanken Birken hatten ihr lichtgrünes Sommerkleid mit einem goldgleißenden Prachtgewand vertauscht, und im Sonnenschein sah der Wald aus wie der goldene Wald des Märchenlandes. In dem Kloningkener Garten standen die Obstbäume fruchtbeladen und Jungfer Karoline hatte es sehr eilig, den Vorrat von Obst in Sicherheit bringen zu lassen. Die Angst, es könnten neue Truppen kommen und die Bäume plündern, veranlaßte sie, mit allen ihr zu Gebote stehenden Kräften die Obsternte zu halten. Sogar Vogt Schwarze half mit, er tat dies freilich etwas widerwillig und er brummelte genug dabei, denn er dachte an die verwüsteten Felder, die in diesem Sommer wenig genug Korn geliefert hatten..."
Aus dem Buch: „In jener Zeit nun, so berichtete die Sage, hätten die Bürger einen großen Schatz vergraben, viel Geld, edle Steine und silberne und goldene Prunkgefäße. Die aber, die den Schatz vergraben hatten, wurden nachher, als die Feinde die Stadt einnahmen, getötet, und darum wußte später niemand mehr, wo eigentlich der Schatz vergraben lag. Von diesem Schatz nun wurde in Neustadt in den Zeiten, die kamen und gingen, viel gesprochen. Die Geschichte von dem Schatz wurde zu einem Märchen, das den Kindern erzählt wurde, und mancher Bube dachte wohl, wenn ich groß bin, suche ich den Schatz; wuchs er heran, dann vergaß er gewöhnlich sein Vorhaben." Josephine Siebe (1870-1941) war eine deutsche Redakteurin und Kinderbuchautorin. Sie verfasste zwischen 1900 und 1940 fast 70 Bücher für Kinder und heranwachsende Mädchen, daneben eine Vielzahl von Beiträgen in Jahres- und Sammelbänden. Inhalt: • Ankunft in Neustadt • Die fünf Schatzgräber • Gertrudis. Eine Geschichte aus alten Zeiten • Weihnachtsaugen • Ein Fastnachtsspiel • Durch der Schneekönigin Reich • Osterwasser • Der goldene Groschen • In der fröhlichen Einkehr • Christoffel will ein König werden! • Mohrchen • O diese Bäckerbuben • Die Schatzgräber finden einen Schatz • Eine Geschichte, die traurig anfängt und fröhlich endet
Josephine Siebe (1870 - 1941) war eine deutsche Redakteurin und Kinderbuchautorin. Sie verfasste zwischen 1900 und 1940 fast 70 Bücher für Kinder und heranwachsende Mädchen, daneben eine Vielzahl von Beiträgen in Jahres- und Sammelbänden. Aus dem Buch: „Drei Augenpaare hatten lange den Grills und Alette Amhag nachgesehen, als die durch die Löwengasse schritten, um spazierenzugehen. Neidisch und sehnsüchtig waren die Blicke gewesen, wie solche sind von Kindern, die gern auch dabei wären. Am Ende der Löwengasse, halb schon am Untermarkt, lag das Gasthaus zum Silbernen Stern, das Heimathaus der schlimmen Sternbuben. Es war ein uralter, wohlangesehener Gasthof. Der Silberne Stern prangte schon zweihundert Jahre im Torschild, und viele, auch vornehme und reiche Gäste waren im Laufe der Zeit darin eingekehrt. Zwei Täfelchen an derMauer, dicht neben dem Tor, verkündeten, daß einstmals ein König und später ein sehr berühmter Mann im Silbernen Stern gewohnt hatten. Das Haus hatte innen weite Flure und große Zimmer, viele Kammern und Bodengelasse, und wenn die Sternbuben darin Versteckens spielten, fanden sie sich beinahe selbst nicht zurecht..."
Josephine Siebe (1870-1941) war eine deutsche Redakteurin und Kinderbuchautorin. Sie verfasste zwischen 1900 und 1940 fast 70 Bücher für Kinder und heranwachsende Mädchen, daneben eine Vielzahl von Beiträgen in Jahres- und Sammelbänden. Aus dem Buch: „Es war ein Frühsommertag. In ewig junger Schönheit hatte die Erde sich geschmückt. Michael Wisniewski, der seit wenigen Tagen aus dem Priesterseminar zu den Ferien heimgekehrt war, genoß mit frohem Herzen den Reiz der heimatlichen Erde. Wohl hatte er gelesen, daß es fremde Länder, andere Gegenden gäbe, die herrlicher anzuschauen wären; vielleicht wie das arme Aschenbrödel gegen juwelengeschmückte Königstöchter, verglich er, sich eines deutschen Märchens erinnernd, welches seine Mutter ihm einst erzählt hatte. Trotzdem aber dünkte ihm dies Stück flachen Landes schön, wie kein anderes, und in vollen Zügen atmete er die warme Sommerluft ein. Am Morgen hatte er in des Propstes Studierstube gestanden und den Worten des geistlichen Freundes gelauscht. In dem kühlen Zimmer mit den langen Bücherreihen an der Wand, die dem blöden Dorfjungen einst so gewaltigen Respekt eingeflößt hatten, bis sie ihre goldene Weisheit auch vor ihm aufthaten und er die stummen Freunde lieb gewann."
Josephine Siebe (1870-1941) war eine deutsche Redakteurin und Kinderbuchautorin. Sie verfasste zwischen 1900 und 1940 fast 70 Bücher für Kinder und heranwachsende Mädchen, daneben eine Vielzahl von Beiträgen in Jahres- und Sammelbänden. Aus dem Buch: „In dem lieben jungen Gesicht hellte ein Lächeln auf. Rasch kuschelte sich Ellen neben die dicke Frau und enthüllte derselben ihren ganzen Plan. Ihr Bruder Friedrich sollte mitreisen nach Wolkenburg, in die Heimat der Tante Hofrat Schilling. Dort sollte er in irgendeinem kleinen Gasthaus wohnen, und sie wollte der Tante und dem Onkel, der auch in Wolkenburg wohnte, allmählich erklären, wie ungerecht Friedrich behandelt würde. Das wird er nu wirklich, sagte Frau Bienert. Ist das ''ne Art, einen jungen Mann, weil er nicht werden mag, was der Herr Vormund will, einfach - nu sagen wir mal, vor die Türe zu setzen. Ellen nickte traurig. Ja, so war es. Vor ein paar Jahren hatten weder sie noch ihr Bruder gedacht, daß sie einst beide einmal das Gnadenbrot der Verwandten würden essen müssen. Da lebten ihre Eltern noch. Der Vater, der schon jung einen großen Ruf als Gelehrter hatte, und die heitere, tätige Mutter. Und dann starben beide kurz hintereinander, der Vater nach langem Siechtum, die Mutter erschöpft von der unermüdlichen Pflege und dem tiefen Gram. Es fand sich, daß für die Kinder nichts geblieben war..."
Von den sieben Mädels sah nur Lotte Langmann flüchtig zu der einsamen Lauscherin hinüber: Madame Busse hört uns," sagte sie, doch das behinderte die anderen wenig, am wenigsten Nettchen Dibelius. Die stand schlank und fein im zierlich geblümten Kleid inmitten ihrer Gefährtinnen, und ihre samtbraunen Augen strahlten in seliger Freude; ihre Stimme jauchzte wie die einer Lerche, "und ich darf Rosen streuen, lauter Rosen, von unseren Zentifolien an der Mauer, und Mutter gibt mir ihren neuen Schlüsselkorb und Tante Malve bindet rosa Schleifen daran, und auf der Treppe bei den Großeltern darf ich stehen, dort kommt der König vorbei!?" Josephine Siebe (1870-1941) war eine deutsche Redakteurin und Kinderbuchautorin. Sie verfasste zwischen 1900 und 1940 fast 70 Bücher für Kinder und heranwachsende Mädchen, daneben eine Vielzahl von Beiträgen in Jahres- und Sammelbänden.
Morgen fängt die Schule an, kreischte ein kleiner, schwärzlicher Affe. Er kletterte auf einem Riesenbaum, der am Rande eines südamerikanischen Urwaldes stand, herum; von Ast zu Ast sprang er, schaukelte sich hin und her und schrie immer lauter in das Dunkel des Waldes hinein: Morgen fängt die Schule an, haio, haio, die Schule fängt an! Aus dem Wald heraus kamen andere Stimmen, die den Ruf wiederholten, manche klangen lustig, manche weinerlich; nicht alle Äffchen schienen sich auf den Schulanfang zu freuen. Ein kleiner Affenbube, der seinen Schwanz um einen dicken Baumstamm geschlungen hatte, kreischte mit gellender Stimme: Ich will nicht in die Schule, ich will nicht in die Schule! So, da möchte ich doch wissen, was du eigentlich willst, rief die alte Affengroßmutter Itohu ärgerlich, die in einer von feurig blühenden Lianen gebildeten kleinen Laube saß, und der schon die Ohren weh taten von all dem Geschrei. Ich möchte in die weite Welt gehen, rief Bimbo, der kleine, faule Affenjunge, übermütig, nicht immer hier im Urwald sitzen bleiben, das ist mir viel zu langweilig. Josephine Siebe (1870-1941) war eine deutsche Redakteurin und Kinderbuchautorin. Sie verfasste zwischen 1900 und 1940 fast 70 Bücher für Kinder und heranwachsende Mädchen, daneben eine Vielzahl von Beiträgen in Jahres- und Sammelbänden.
Aus dem Buch: „Irgendwo im deutschen Land, lieblich von den Wellen eines Flusses umspült, liegt eine kleine Insel, die Rabeninsel genannt. Sie trägt ihren Namen nach den vielen, vielen Rabenkrähen, die auf ihren Bäumen horsten. So viele sind es, daß Baum an Baum mit Nestern besetzt ist und wenn die Vögel abends heimkehren, ist es, als zögen dunkle Wetterwolken daher. Die Luft is4 dann erfüllt von einem lauten Geschrei, die Menschen, die in der Nähe wohnen, beklagen sich wohl und meinen, es wären der Vögel zu viele auf der Insel. Sie wissen nichts davon, wie sehr den Krähen ihre Insel gefällt, denen ist sie ihr Königreich und den Ruhm dieser kleinen, grünen Insel verkünden die Vögel im Süden und Norden, in Ost und West. Voll Sehnsucht erzählen sie sich von dem schönen Eiland und preisen jene glücklich, denen die Insel Heimat ist. - Es war an einem Sommermorgen zu der Stunde, da Tag und Nacht sich scheiden. Im Osten schimmerte erst ein schwaches Rot am Himmel, denn die Sonne ruhte noch. Aber die Vögel waren schon wach. Da und dort grüßte ein helles Zwitschern den anbrechenden Tag, im nahen Dorf krähten zwei Hähne um die Wette und am Flußufer schwätzten lustig ein paar Wasservögel. Dazwischen lauschten die Vögel aber immer wieder hinüber nach der Rabeninsel und einer rief es dem andern wieder und wieder zu: „Heute ziehen sie, heute ziehen sie!" Josephine Siebe (1870 - 1941) war eine deutsche Redakteurin und Kinderbuchautorin. Sie verfasste zwischen 1900 und 1940 fast 70 Bücher für Kinder und heranwachsende Mädchen, daneben eine Vielzahl von Beiträgen in Jahres- und Sammelbänden.
„Seit dem Tage, da Gaston de Charreard mit seinem Sohn und seiner Frau in das von Kriegsstürmen durchtoste Deutschland geflüchtet war, weil der hugenottische Edelmann des allmächtigen Richelieus Rache fürchten mußte, hatte der junge Anthoine wenig Ruhe in seinem Leben gehabt. Armut, oft Not, Lagerleben, Hofleben: hierhin und dorthin getrieben war er im Wirrsal der Zeit, bis er endlich durch Vermittlung seines Paten, des Herzogs von Tremouville und Thours, am Hofe zu Weimar Unterkunft als Hofmeister der beiden jüngsten Prinzen gefunden hatte. Und nun lag die Unruhe hinter ihm und er sollte eingehen in den Frieden, er sollte seine feste Heimat finden. Ein Haus und eine Frau." Josephine Siebe (1870-1941) war eine deutsche Redakteurin und Kinderbuchautorin. Sie verfasste zwischen 1900 und 1940 fast 70 Bücher für Kinder und heranwachsende Mädchen, daneben eine Vielzahl von Beiträgen in Jahres- und Sammelbänden.
Sign up to our newsletter and receive discounts and inspiration for your next reading experience.
By signing up, you agree to our Privacy Policy.