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Das Social Entrepreneurship kombiniert unternehmerisches Denken mit sozialem Mehrwert, um den ökologischen und sozialen Herausforderungen der Moderne zu begegnen. Das Wesen, der Zweck und die gesellschaftliche Rolle eines Unternehmens ändern sich dadurch grundlegend. Welche Steuerungsmechanismen eignen sich, damit die Messung des sozialen Mehrwerts gelingt? Welche Ansatzpunkte und Formen des Controllings nutzen Sozialunternehmer derzeit? Inwiefern haben sich die Anforderungen an das Controlling verändert und welche Probleme ergeben sich daraus? Julia Müller untersucht, mit welchen Controlling-Instrumenten Social Entrepreneurships sozialen und wirtschaftlichen Erfolg sicherstellen können. Sie identifiziert sowohl die neuen Anforderungen, die sich aus den Besonderheiten des neuen Geschäftsmodells ergeben, als auch die Herausforderungen. Ihr Buch richtet sich an Führungskräfte und Controller aus dem sozialen Unternehmertum, denen sie konkrete Handlungsempfehlungen gibt. Aus dem Inhalt:- Unternehmenskultur;- Image;- Sustainable Development Goals;- Innovation;- Unternehmenssteuerung;- Sozialer Mehrwert
Die Rolle der Massenmedien im politischen Meinungsbildungsprozess in Italien ist Thema zahlreicher Untersuchungen. Julia Müller hat die bislang wenig beachtete direkte Kommunikation zwischen Parteien und Wählern untersucht und sich für ihre Studie den italienischen Parlamentswahlen 2001 und 2006 gewidmet. Mit Beginn der so genannten Zweiten Republik (1993/1994) hat sich das italienische Parteiensystem eklatant verändert und somit auch das Verhältnis zwischen Parteien und Wählern. Alte, in der Ersten Republik vorherrschende Parteibindungen verschwanden. Julia Müller untersucht, welche Bindungen an deren Stelle treten, anhand von so genannten Direct Mailings - personalisierten Serienbriefen, die die Parteien vor den Wahlen an italienische Haushalte versandt haben. Mit Direct Mailings versuchen die Parteien, die Wähler - in der direkten Ansprache und ungefiltert durch die Medien - zu gewinnen und an sich zu binden. Julia Müllers Untersuchung steht im Kontext des Theoriestreits zwischen konfrontativen Theorien und der Salienztheorie zu der Frage, wie Parteien ihren Wahlkampf inhaltlich gestalten und steuern. Das italienische Parteiensystem ist ein interessantes Fallbeispiel, da sich der Wettbewerb hier auf zwei Ebenen - Parteien und Wahlallianzen - abspielt. Die Autorin untersucht diese zwei Ebenen, indem sie die Inhalte der Direct Mailings mit den durch das Comparative Manifestos Project quantifizierten Themen der Wahlprogramme der Wahlallianzen vergleicht. Ergänzt werden diese Daten durch verschiedene Mikro-Daten zu Wählerpräferenzen. So erlaubt die Studie nicht nur Erkenntnisse darüber, ob und wie die italienischen Parteien bzw. die Wahlallianzen die Präferenzen der Wähler in ihren Kampagnen umsetzen. Sie macht überdies weitere Daten zu Parteipositionen zugänglich, so dass Einsichten zur Koordination des politischen Wettbewerbs im italienischen Parteiensystem möglich sind und der Theorienstreit neu bewertet werden kann.
kulturelle Wertvorstellungen und Manifestationen einen Einfluss auf Wissensaustauschprozesse haben und durch diese Prozesse wiederum beeinflusst werden. Auf Basis dieser Zusammenhänge entwickelt Julia Müller ein Modell zur interaktiven Bee- flussung von Unternehmenskultur und projektteamübergreifenden Wissensaustauschproz- sen.
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