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Der Begriff der Globalisierung sowie eine ganze Reihe von damit assoziierten Entwicklungstendenzen durchziehen seit nahezu einem Jahrzehnt die publizistische und sozialwissenschaftliche Diskussion. Aus politikwissenschaftlicher Sicht interessieren in diesem Zusammenhang unter anderem Fragen nach dem Einfluss der Globalisierung auf den demokratischen Nationalstaat -- dem zumindest in der westlichen Hemisphäre dominanten Vergesellschaftungsmodell.Die unter dem Stichwort der Globalisierung vielfach diagnostizierte Entgrenzung der Welt stellt für die Demokratie in ihrer uns vertrauten Form ein besonderes Problem dar. Ausschlaggebend hierfür ist ihre territoriale Fixierung und Organisation im Rahmen des modernen Nationalstaats, welcher sich gerade durch das Vorhandensein von Grenzen und die damit verbundene Möglichkeit der Differenzierung von Mitgliedern und Nichtmitgliedern auszeichnet.Das vorliegende Buch widmet sich dem Verhältnis von Globalisierung und Demokratie in drei Schritten: An eine Erläuterung des hier angewandten Globalisierungsbegriffs knüpft sich eine ausführliche Darstellung der Wechselwirkungen zwischen Globalisierungsprozessen und dem Vergesellschaftungsmodell der Demokratie. Abschließend wird gefragt, welche Reaktionsmöglichkeiten die Politikwissenschaft für die globalisierungsbedingten Gefährdungen der Demokratie im 21. Jahrhundert anzubieten hat und wie erfolgversprechend diese sind.
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