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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Patchwork-Familie ist die Folge von gesellschaftlichem, sozialem und familialem Wandel. Es ist von Bedeutung, einen Überblick über den Wandel der Familie aufzuzeigen. Durch diesen Wandel entstand eine Pluralisierung und Individualisierung der Lebensformen: Die Patchwork-Familie entsteht als neue Lebensform. Die Ehe stellt somit nicht mehr das einzige Modell dar, eine Familie gründen zu können: Die Ehe verliert an Bedeutung. Im Folgenden wird auf die Scheidung und ihre Phasen sowie die Scheidungsfolgen eingegangen. Darüber hinaus wird Elternschaft und Partnerschaft gegenübergestellt: Die Partnerschaft löst sich auf, nicht aber die Elternschaft. Was birgt diese Entkoppelung für Probleme? Da die Liebe das Zentralmotiv einer modernen Paarbeziehung darstellt, wird der Begriff der romantischen Liebe näher erläutert. Darüber hinaus wird auf den Zusammenhang von Liebe und Identität eingegangen und erläutert, wie Scheidung die Identität beschädigt. Des Weiteren werden die Bewältigungsversuche der Scheidungskinder sowie geschlechtsspezifische Unterschiede dargestellt. Von der Scheidung geht es in die Patchwork-Familie und um die abschließende Frage, was aus den Kindern wird.
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